Der Schalter kippt

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SandraB

Mitglied
Der Schalter kippt,
ich kippe mit,
der Ton wird laut,
das Licht geht aus.

Die stoßende Hand,
auf der Straße ich land,
der Ton wird laut,
das Licht geht aus.

Ich kann nichts erahnen,
werd überfahren,
der Ton wird laut,
das Licht geht aus.

Der Schalter kippt,
ich fühl mich beschwippt,
alles dreht sich,
keiner versteht mich.

Die Augen auf,
werd angeschaut,
alles dreht sich,
keiner versteht mich.

Was zuvor ist geschehen,
kann niemand verstehen,
alles dreht sich,
keiner versteht mich.

Denn wenn der Schalter kippt,
dann kippe ich mit,
der Ton wird dann laut
und das Licht geht aus.

Dieser Ton ist immerwährend,
ja – ist wirklich kräftezehrend.

Das Licht geht wirklich häufig aus,
aber schlau werd ich da nicht mehr draus.
 

L'étranger

Mitglied
Hallo Sandra,

jetzt wäre ich noch gespannt, um welches Krankheitsbild es geht in deiner Beschreibung.

Die Paarreime sind hier eher Stimmungstöter.

Gruß Lé.
 

SandraB

Mitglied

L'étranger

Mitglied
Hallo Sandra,

es ist nicht einfach, spannende Paarreime zu schreiben. Wilhelm Busch konnte das, allerdings mit anderen Themen und mit durchgehender Anfangsbetonung im Vers. Einfacher ist es, mit Kreuzreim (abab) oder umarmendem Reim (abba) ein bisschen mehr Leben ins Gedicht zu bringen.

Ich vermute auch, es fehlen ein paar Bilder für diesen Zustand, um es spannender zum Lesen zu machen.

Gruß Lé.
 

Inge. B

Mitglied
Hallo Sandra
Die Zeilen mit dem Schalter sind ja nicht schlecht, aber die Anderen passen irgend wie nicht. Vielleicht in einen ungereimten Text umwandeln.
Gruß Inge
 
G

Gelöschtes Mitglied 22298

Gast
der moment kurz vor dem (um)kippen und schließlich das (um)kippen selbst wären doch die themen
also deutlich kürzer und wortgewaltiger (be)schreiben
das reimen scheint mir unangebracht

gruß
gun.
 



 
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