stella.m. r.
Mitglied
Der Schrei
Ganz tief in mir
fuehle ich mich
missbraucht,
zerhackt,
zerstueckelt,
zerfetzt,
zerrissen.
Das Weibliche
verschnuert,
magersuechtig,
gebeugt,
als trauende Witwe
schwebt sie dahin
auf Zehenspitzen.
Wie ein Baum
in sengender Glut
sich windend,
wild hoffend,
dass endlich
der Himmel weint.
Traenenloser
Schrei,
der sich mit
Schmerz verbindet,
nackt,
alle Haesslichkeit
vereint,
von Verzweiflung
gepeitscht,
in Verzweiflung
gegruendet,
grell wie ein Blitz,
der die Nacht
zerreisst,
gibt er
Verletztsein preis
Ganz tief in mir
fuehle ich mich
missbraucht,
zerhackt,
zerstueckelt,
zerfetzt,
zerrissen.
Das Weibliche
verschnuert,
magersuechtig,
gebeugt,
als trauende Witwe
schwebt sie dahin
auf Zehenspitzen.
Wie ein Baum
in sengender Glut
sich windend,
wild hoffend,
dass endlich
der Himmel weint.
Traenenloser
Schrei,
der sich mit
Schmerz verbindet,
nackt,
alle Haesslichkeit
vereint,
von Verzweiflung
gepeitscht,
in Verzweiflung
gegruendet,
grell wie ein Blitz,
der die Nacht
zerreisst,
gibt er
Verletztsein preis