Der Scooterjunge

van Geoffrey

Mitglied
Der Scooterjunge

Ein Vater geht an der Seite seines Jungen, der auf seinem Scooter neben Papa her rollt. Dabei steht der Junge, von der väterlichen Hand vorangeschoben, auf seinem Scooter.
Beide ziehen im Schritttempo dahin und der Junge stößt von Zeit zu Zeit mit einem Bein nach, wenn der Schwung (das Tempo) nicht ausreicht und ein Sturz droht.
In diesem Bild liegt eine uralte Weisheit. Es sagt: Du kannst Vater vertrauen. Vater hilft dir und überlässt dir einen kleinen Teil der Mühe.
Das Vergnügen des Jungen ist nicht die Geschwindigkeit, sondern das möglichst fortgesetzte
Getragensein von der väterlichen Kraft.
Hinter dem heiteren und vertrauten Spiel steckt die Frage:
"Wie weit komme ich, wenn ich Vater vertraue?"
Ich setze für mich fort: "Können wir unseren Vätern vertrauen? Wie weit kommen wir, wenn wir den Vätern vertrauen?"
 



 
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