Der Segelflieger

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Der Segelflieger

im Winde toben
Wolkentürme, ziehn vorüber
grau, schwarz und weiß,
im Wechsel kehrn sie wieder
ein jeder kommt zu seiner Zeit
und schneller als der Vorige ist er verflogen

im Winde sind
Verlierer wie die Sieger
wer staunend aufblickt sieht genau
in stiller Kraft den Segelflieger
im endlos tiefen Himmelblau,
so schwerelos im Herzen wie ein Kind
 
Zuletzt bearbeitet:

Scal

Mitglied
Als wäre es - windsensibel - im Cockpit gemalt worden, mit stiller Kraft. Ein wunderbares "Aufwind-Gemälde".

Freundlichen Gruß
Scal
 
G

Gelöschtes Mitglied 13736

Gast
Moin,
Das ist durchaus lesenswert.
Nur das Reimschema gibt zarte Rätsel auf.
Doch mehr schon etwas für die Abteilung
"Ungereimt". Aber...nett gemacht.
LG
Oscarchen
 
Hallo Scal, Hallo Oscarchen,

danke für eure kurzen Kommentare!
Wenn Aufwind vermittelt werden kann, freut mich das auf jeden Fall sehr.

Ich habe anfangs auch überlegt, in welche Abteilung das Gedicht am besten passt, weil das Reimschema kein Schema im eigentlichen Sinne ist und auch die Reime selbst nicht durchgängig sind. Ich werde mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, wie ich diesbezüglich an der ein oder anderen Stelle feilen kann.

Grüße,
Morgenlandfahrer
 



 
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