Der Skulpturen-Klanggarten (gelöscht)

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naja, rogahte, gar nicht schlecht soweit, aber die Geschichte steckt noch in den Kinderschuhen, wie ich finde. Der Teil, den du bereits geschrieben hast, bedarf noch eines größeren Fensters, um die Läden so richtig weit aufsperren zu können und den Geruch der Stadt wahrzunehmen. Tja, und dann bedarf es natürlich noch des Restes der Geschichte, des "und dann"´s. Was geschieht jetzt? Vor allen Dingen, was geschieht mit unserem Protagonisten? Du hast eigentlich nur den roten Teppich ausgebreitet und mich als Leser bis ans Tor des Ortes gebracht, an dem die Geschichte tatsächlich stattfindet.

Also als Einstieg nicht schlecht, aber der Rest fehlt. Ich meine, normalerweise würde dein Protagonist am Ende lebendig eingemauert als eine der Statuen dastehen, mit einer kleinen Kugel im Mund, die der Wind hin und her wirft(ich hab das schon mal so ähnlich in einer anderen Geschichte gelesen), und er wird endlich herausgefunden haben, wie der Mechanismus funktioniert etc. etc.

Naja, vielleicht schreibst du die Geschichte ja mal länger, dann könnte man auch auf Details eingehen.

Grüsse, Marcus.

PS: Die barocken Voluten haben mir übrigens sehr gut gefallen.
 

rogathe

Mitglied
Der Skulpturen-Klanggarten

Hallo Marcus,
herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Vielleicht habe ich den Text doch ins falsche Forum eingestellt, es heißt halt Horror & Psycho. Mir geht es ums Psycho.
Für dich beginnt die Geschichte da, wo sie für mich endet: bei einer skurrilen Art von Totenkult. Phantastisch zwar und ein bisschen gruselig, jedoch ohne blutrünstigen Horroreffekt. Der Maler wird nach Erledigung des Auftrags sein Honorar kassieren und weiterziehen. Schluss.

:) rogathe
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich verstehe Marcus' Bedenken. Auch mir würde eine Fortführung gefallen. Wie der Maler mit dieser seltsamen Aufgabe umgeht.

Bisher hat die Geschichte noch zuwenig sprachliche Substanz. Alles ist recht schnell erzählt, ohne Stimmungen aufzubauen. Die Figuren werden eingeführt, aber nicht lebendig. Der eigentliche Kern wird erklärt, nicht aus der Geschichte heraus vorgestellt.

Vielleicht wäre es besser, wenn der Maler mit seinen Augen den Klanggarten sieht und ihn beschreibt.
Vorher würde mich als Leser noch interessieren, was denn das Besondere an des Malers Kunst ist.

Auf jeden Fall eine gute Idee für eine Phantastik-Story.
 

rogathe

Mitglied
Hallo Lapismont,
herzlichen Dank für deinen Kommentar.

Der wortkarge, spröde Rastrolinssen hätte auf die Frage, warum er ausgerechnet Markatus auswählte, geantwortet: "Weil ich zufällig in der Fußgängerzone an ihm vorbeikam und mir sein Bild gefiel. Außerdem würde so ein armer Schlucker keine Fragen stellen. Und Sie, Sie geht das überhaupt nichts an."

Markatus würde auf die Frage, wie er die Sache mit den 'Klang-Farben' bewerkstelligen wollte, antworten: "Probieren bis es passt. Was soll's. Solange das Honorar stimmt!"

Deshalb habe ich es nicht weiter ausgeführt.

:) rogathe
 
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