naja, rogahte, gar nicht schlecht soweit, aber die Geschichte steckt noch in den Kinderschuhen, wie ich finde. Der Teil, den du bereits geschrieben hast, bedarf noch eines größeren Fensters, um die Läden so richtig weit aufsperren zu können und den Geruch der Stadt wahrzunehmen. Tja, und dann bedarf es natürlich noch des Restes der Geschichte, des "und dann"´s. Was geschieht jetzt? Vor allen Dingen, was geschieht mit unserem Protagonisten? Du hast eigentlich nur den roten Teppich ausgebreitet und mich als Leser bis ans Tor des Ortes gebracht, an dem die Geschichte tatsächlich stattfindet.
Also als Einstieg nicht schlecht, aber der Rest fehlt. Ich meine, normalerweise würde dein Protagonist am Ende lebendig eingemauert als eine der Statuen dastehen, mit einer kleinen Kugel im Mund, die der Wind hin und her wirft(ich hab das schon mal so ähnlich in einer anderen Geschichte gelesen), und er wird endlich herausgefunden haben, wie der Mechanismus funktioniert etc. etc.
Naja, vielleicht schreibst du die Geschichte ja mal länger, dann könnte man auch auf Details eingehen.
Grüsse, Marcus.
PS: Die barocken Voluten haben mir übrigens sehr gut gefallen.