James Blond
Mitglied
Der Sommer brach in einer Flut der letzten Gaben
an seiner Lust, die Weltenbleibe zu versorgen,
und mit dem Krähensang der aufgeschreckten Raben
versinkt er nun in Agonien aus Nebelmorgen.
Wer jetzt sein Heim nicht fand, wird lange keines haben,
der Winter naht und ihn begleiten wieder Sorgen –
schon fällt ein wehmutsvoller Blick auf fremde Waben,
wer wird in grauer Zeit dir etwas Wärme borgen?
Du suchst den Schmerz und wandelst über Blättermeere
im Ausblick auf die Tage unbegrenzter Leere,
die ihre Ufer bald nicht mehr zu kennen scheinen.
Die Zeit barbiert mit einer kalten Silberschere,
zurück bleibt dir ein Kübel voll Gedankenschwere:
Warum muss diese Welt ein Bleiben stets verneinen?
an seiner Lust, die Weltenbleibe zu versorgen,
und mit dem Krähensang der aufgeschreckten Raben
versinkt er nun in Agonien aus Nebelmorgen.
Wer jetzt sein Heim nicht fand, wird lange keines haben,
der Winter naht und ihn begleiten wieder Sorgen –
schon fällt ein wehmutsvoller Blick auf fremde Waben,
wer wird in grauer Zeit dir etwas Wärme borgen?
Du suchst den Schmerz und wandelst über Blättermeere
im Ausblick auf die Tage unbegrenzter Leere,
die ihre Ufer bald nicht mehr zu kennen scheinen.
Die Zeit barbiert mit einer kalten Silberschere,
zurück bleibt dir ein Kübel voll Gedankenschwere:
Warum muss diese Welt ein Bleiben stets verneinen?