der sonntag morgen

G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
der sonntag morgen


ich hänge die wäsche für die queen auf die leine
die stopft sie abends in die waschmaschine
wenn sie aus ihrem eta bliss eg mont kommt
wo sie dem stamm der stammgast spieler diente

vielleicht sitzt sie davor schaut in dem auge
des bullen der sie aus feu nice entführte
wie der ihr schweisz blut rauswäscht aus dem arbeits
gewand des tablisch mangs bleibt sein geheimnis

ich schlafe schon: ich will am morgen aufstehn
die zeit die meng sie jongg von ost nach westen
gespannt wirft einen bogen – streckt ihn grade
zu schnurgeraden schnur den raum zu messen

vom vorhang den sie runter riss vorm fenster
zum schleier hinter dem die braut du findest
in bettzeug überzügen schlüpfern decken
nach tischen taschen tüchern und so weiter
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Und ich bin der zweite, ders wissen will, was die chefin im Waschmaschinen-Fernseher schaut. Natürlich hat Avakedavra schon selbst eigenäugig weitergelesen, aus Neugier.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
auf jeden Fall hat er ein ausgezeichnetes Kriterium formuliert, für die Spannung, Erwartungsspannung im Erzählerischen eines Gedichts: das Weiterlesenwollen. Wenn eine Leserin beim Lesen ermüdet, abschweift, was anderes aufschlägt, dann ist alles, was der letzten Aufmerksamkeit folgt, überflüssig.

Ich bin allerdings der schlechteste Zeuge für die Beurteilung der Erzählungslogik in diesem Lied. Du, Abrahamkadabra, bist witzig und weise, hast Du nun weitergelesen oder fällt hinter die vierte Verszeile der cut?
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Eine weitere Diskussion darüber ist mühselig. AbrakadabrA hat um die Löschung seines Kommentares gebeten.

Viele Grüße
Manfred
 



 
Oben Unten