Der Status
Es gibt viele Wege, wie man sein Leben verwirklichen kann. Es wäre leicht, alles auf sich zukommen zu lassen und besonders schwierig, um das zu kämpfen, was man erreichen will.
Im Grunde fängt das schon mit dem Aussehen an. Jeder hat so seinen eigenen Standard, was er als schön empfindet, aber jeder möchte es irgendwie sein.
Allein abends, oder besser gesagt nachts, wenn ich in Bars oder Clubs gehe, halte ich unbewusst Ausschau nach Männern. Das ist wohl jedem angeboren. Allerdings sehe ich mich nicht nach Männern um, die unauffällig oder weniger gut aussehen. Sie sollten schon etwas besonderes an sich haben. Der schlanke große und schöne Modeltyp ist nichts für mich. Er sollte leicht größer sein als ich und breite schultern haben.
Betrachtet man dass aus der Sicht eines Singles, ist das eigentlich verständlich. Man ist nicht unbedingt auf Partnersuche, aber hat gerne ein bisschen Spaß. Wenn man dann am nächsten Morgen neben jemandem aufwacht, möchte man schon behaupten können, dass Richtige getan zu haben und mit einem lächeln den nächsten Tag beginnen.
Das Aussehen und die Funktion für jemanden auszusehen ist allerdings nur ein kleiner Punkt, in Sachen Status. Wozu gibt es sonst dicke Autos? So ein Benz hat schon was feines an sich und wenn die Fahrzeughalter dann um so kleiner und unbeholfener sind, haben sie sicherlich ein gesteigertes Wertgefühl was ihrem Ego nur zu gut tut. Das es kaum Aufwand bedarf einen Kredit aufzunehmen um sich solch ein Auto zu leisten, möchte man nur am Rande bemerken.
Auch die Bildung ist ein wichtiger Punkt. Ich mache gerade mein Abitur, na und? Stehe ich deshalb über anderen Leuten?
Ich denke nicht, dass ein höherer Bildungsgrad zu mehr Erfolg und Menschlichkeit verhilft. In der Realität sieht es wohl eher so aus, dass sich viele der Abiturienten und Studenten überschätzen. Sie glauben ihre Bildung sei ein Freibrief für herablassendes Verhalten gegenüber Beamten und Angestellten im Dienstleistungsbereich. Doch durch mangelndes Realitätsbewusstsein, fehlt einigen der Bezug zur Gesellschaft, denn beim ständigen Büffeln haben die meisten wenig Zeit arbeiten zu gehen. Ihnen fehlt einfach die Erfahrung im Arbeitsleben.
Diese drei Punkte zusammen gefasst, sind viele Menschen der Meinung, ihr Status setze sich lediglich aus Wertgegenständen und Erfolg zusammen und mit steigendem Konsum und Bildung würde sich dieser erhöhen.
Ich setze mir meinen Status lieber selbst. Dann kann ich auch nichts verkehrt machen und finde trotzdem zu meinem Ziel. Im übrigen sollte man sich einmal darüber Gedanken machen, was der Status für einen selbst eigentlich bedeutet. Ist es für jemanden wichtig, von der Gesellschaft anerkannt zu werden oder spielt es keine Rolle.
In jeder Situation des Lebens, hat man eine Wirkung auf Menschen, ob man nun bei der Arbeit, beim Einkaufen, in Discos oder im Theater ist. Man wird gesehen, beobachtet und unbewusst bewertet.
Spielt das eine Rolle?
Es gibt viele Wege, wie man sein Leben verwirklichen kann. Es wäre leicht, alles auf sich zukommen zu lassen und besonders schwierig, um das zu kämpfen, was man erreichen will.
Im Grunde fängt das schon mit dem Aussehen an. Jeder hat so seinen eigenen Standard, was er als schön empfindet, aber jeder möchte es irgendwie sein.
Allein abends, oder besser gesagt nachts, wenn ich in Bars oder Clubs gehe, halte ich unbewusst Ausschau nach Männern. Das ist wohl jedem angeboren. Allerdings sehe ich mich nicht nach Männern um, die unauffällig oder weniger gut aussehen. Sie sollten schon etwas besonderes an sich haben. Der schlanke große und schöne Modeltyp ist nichts für mich. Er sollte leicht größer sein als ich und breite schultern haben.
Betrachtet man dass aus der Sicht eines Singles, ist das eigentlich verständlich. Man ist nicht unbedingt auf Partnersuche, aber hat gerne ein bisschen Spaß. Wenn man dann am nächsten Morgen neben jemandem aufwacht, möchte man schon behaupten können, dass Richtige getan zu haben und mit einem lächeln den nächsten Tag beginnen.
Das Aussehen und die Funktion für jemanden auszusehen ist allerdings nur ein kleiner Punkt, in Sachen Status. Wozu gibt es sonst dicke Autos? So ein Benz hat schon was feines an sich und wenn die Fahrzeughalter dann um so kleiner und unbeholfener sind, haben sie sicherlich ein gesteigertes Wertgefühl was ihrem Ego nur zu gut tut. Das es kaum Aufwand bedarf einen Kredit aufzunehmen um sich solch ein Auto zu leisten, möchte man nur am Rande bemerken.
Auch die Bildung ist ein wichtiger Punkt. Ich mache gerade mein Abitur, na und? Stehe ich deshalb über anderen Leuten?
Ich denke nicht, dass ein höherer Bildungsgrad zu mehr Erfolg und Menschlichkeit verhilft. In der Realität sieht es wohl eher so aus, dass sich viele der Abiturienten und Studenten überschätzen. Sie glauben ihre Bildung sei ein Freibrief für herablassendes Verhalten gegenüber Beamten und Angestellten im Dienstleistungsbereich. Doch durch mangelndes Realitätsbewusstsein, fehlt einigen der Bezug zur Gesellschaft, denn beim ständigen Büffeln haben die meisten wenig Zeit arbeiten zu gehen. Ihnen fehlt einfach die Erfahrung im Arbeitsleben.
Diese drei Punkte zusammen gefasst, sind viele Menschen der Meinung, ihr Status setze sich lediglich aus Wertgegenständen und Erfolg zusammen und mit steigendem Konsum und Bildung würde sich dieser erhöhen.
Ich setze mir meinen Status lieber selbst. Dann kann ich auch nichts verkehrt machen und finde trotzdem zu meinem Ziel. Im übrigen sollte man sich einmal darüber Gedanken machen, was der Status für einen selbst eigentlich bedeutet. Ist es für jemanden wichtig, von der Gesellschaft anerkannt zu werden oder spielt es keine Rolle.
In jeder Situation des Lebens, hat man eine Wirkung auf Menschen, ob man nun bei der Arbeit, beim Einkaufen, in Discos oder im Theater ist. Man wird gesehen, beobachtet und unbewusst bewertet.
Spielt das eine Rolle?