Der Sturm

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Resjek

Mitglied
Der Sturm

Es riecht nach nasser Welt
Ein Vogel singt und schweigt
und singt erneut

Der Wind peitscht den Regen
an das Fenster
Schwere Tropfen suchen ihren Weg
über das Glas
und fallen ins Nichts

Zerzauste Bäume tanzen im Sturm
Es blitzt und donnert
Hält die Welt?

Gegenüber am Fenster
erscheint ein kleines Gesicht
Grosse Kinderaugen sehen grosses Theater

Der Sturm verstummt
Ein Vogel singt und schweigt
und singt erneut
 

anbas

Mitglied
Hallo Resjek,

ich finde, dass dieses Gedicht Potential hat, ausbaufähig ist. Normalerweise "bastel" ich ja eher an Reimgedichten herum, doch Dein Nicht-Reimgedicht hat mich gereizt :D.

Es ist nur eine (erste) Idee, wie man mehr herausholen könnte. Vielleicht inspiriert es Dich ja ;).

Liebe Grüße

Andreas



Der Sturm

Es riecht nach nasser Welt
Ein Vogel singt und schweigt
und singt erneut

Wind peitscht
Regen ans Fenster
Schwere Tropfen
rinne über Glas
und fallen ins Nichts

Bäume tanzen
im Sturm zerzausen
beim Spiel von Donner und Blitz

Am Fenster gegenüber
sehen staunende Kinderaugen
großes Theater

Der Sturm verstummt
Ein Vogel singt und schweigt
und singt erneut
 

Resjek

Mitglied
Danke Andreas für die Rückmeldung und die Anregungen.

Ich werde mal darüber meditieren. Mal sehen,,ob die Erleuchtung eintrifft.

Immerhin: Wenn du dich meldest, ist das schon mal ein Gütezeichen.
Merci und liebe Grüsse

Resjek
 



 
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