der tankwirt der tanken

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mondnein

Mitglied
der tankwirt der tanken


na klar: ich bin auch ein kämpfer
nur nicht mit den worten der dich
ter sondern im spiel der gedanken

phantastische bronze schilde
empfangen strahlenden stahl
die purpurnen brombeer ranken

beschenken rank und schlank
die schlangen der längeren wurzeln
mit purzeln der shan kara wanken

son baum schlägt doppel spiralen
vier farbendruck helikon s helix
dann steht wieder auf von den banken

krediten im minus quadranten
imaginärer schuld (i – !)
der den die richter hanken

zwar hung der am seidenen faden
sein spinnweib zog s ichansich hoch
zum tank wirt der mathema tanken

zum schankwart der parpara sangen
der xenopho nobischen parsen
a nabasis für die die sanken

zur basis hinab – doch wir sind nun
gut angekommen gesund nun
sind nicht mehrs neural gen der kranken

nicht mehr die neur algen der kraken
sind nicht mehrs neural gen der flanken
nicht mehr die neur algen der schanken

 

Marcson

Mitglied
Hi mondnein,
was mich immer fasziniert, ist, wenn jemand für sich eine ganz eigene Art des Ausdrucks gefunden hat. Hat einen hohen Wieder erkenn unsz wert, sag ich mal. Wie sich in deinen Gedichten Wortsinne auflösen und neue auftun - das finde ich immer sehr spannend und so schön spielerisch. Bot sich gerade an, das hier loszuwerden.
LG Marc
 

mondnein

Mitglied
Natürlich stimme ich, lieber Marc, lieber Dirk,

gerne mit Euch überein mit dem "spielerisch": Mir ging es ganz um Leichtigkeit. Zungenrede im Flug. grusz, hansz
 



 
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