hermannknehr
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Wir sprechen wenig von dem Sterben, das
so unser eigen ist, wie auch das Leben,
das wir genießen bis zum Übermaß,
nur um dem Andern keinen Raum zu geben.
Wir feiern, tanzen, spielen um die Wette,
wir amüsieren uns und reden viel,
wir pfeifen wie ein Kind im Wald, als hätte
der Tod keinen Bezug zu unserm Spiel.
Doch manchmal tritt er schrill aus uns heraus,
steht groß und mächtig in unserem Leben,
dann bricht etwas, nichts ist mehr wie es war,
die Zeit um uns zerfällt; doch sonderbar,
wir leben weiter, nur bewusster: Aus
dem Leid wurde uns dazu Kraft gegeben.
so unser eigen ist, wie auch das Leben,
das wir genießen bis zum Übermaß,
nur um dem Andern keinen Raum zu geben.
Wir feiern, tanzen, spielen um die Wette,
wir amüsieren uns und reden viel,
wir pfeifen wie ein Kind im Wald, als hätte
der Tod keinen Bezug zu unserm Spiel.
Doch manchmal tritt er schrill aus uns heraus,
steht groß und mächtig in unserem Leben,
dann bricht etwas, nichts ist mehr wie es war,
die Zeit um uns zerfällt; doch sonderbar,
wir leben weiter, nur bewusster: Aus
dem Leid wurde uns dazu Kraft gegeben.