Hallo Sansibar,
erst einmal ganz lieben Dank für deine Zeilen. Lockruf nach Berlin? Ich war nur einmal dort und zugegeben, irgendwann wollte ich mit Michael dort noch einmal hin. Was machst du in Berlin? Hast du Geburtstag? Kannst du mir mailen?
Auch ich bin gespannt auf Sansibar, und wenn das Land Sansibar ein Stadtteil von Berlin ist, wäre es ja immerhin "auch real" erreichbar!
Ich würde mich freuen!
Ganz liebe Grüße nach SANSIBAR,
deine Feder
Hallo Filou,
was du nicht unbedingt wissen kannst und auch nicht unbedingt hast herauslesen müssen und es daher nicht können ist, dass dieser "Menschenkenner" nichts anderes ist als der Mensch, der sich hinter dem Pseudonym "Feder" verbirgt.
Gott sei dank UND MANCHMAL leider habe ich Menschenkenntnis. Ich beschrieb hier etwas aus meiner Warte und Perspektive.
Diese Gabe, deren Voraussetzungen man in seiner Persönlichkeit findet, mit der man groß wird und während dieser Zeit lernt, an ihr wächst, manchmal fast an ihr scheitert - wenn man eben die negativen Seiten verarbeiten muss, die sie mit sich bringt - bringt einem Menschen näher - im sprichwörtlichen Sinn.
Kurz: ich bin dankbar dafür, wenn auch ich oft Schwierigkeiten hatte und habe, damit umzugehen, denn irgendwo existiere ich ja auch noch. Es ist eine Gratwanderung - und eine Prise Eigenliebe fällt sicherlich mit hinein, was aber nicht schlimm ist, denn das Schlimmste ist, sich ganz und gar für einen oder insgesamt Andere aufzugeben - damit umzugehen.
Man muss abwägen und was man lernt ist, sich zurückzunehmen, denn sonst kennt man nur eins: sich!
Und dann war die Vergabe dieser Gabe "Perlen vor die Säue"!
Ich habe geschrieben, dass hierdurch Freundschaften länger halten, dass Liebe schwieriger wird (allerdings auch tiefer, weil man den Anderen nur zu gut durchschaut und, wenn seine Beweggründe, einem Zweifel entgegenzubringen nur aus der Angst geboren werden, dass man die Liebe vielleicht nicht so tief wie er selbst versteht). Warum? Weil, wenn der "unbegründete Zweifel" einen beißt oder einem selbst etwas vorgeworfen wird, von dem man weiß, dass es unbegründet ist, tut dies umso mehr weh, desto lieber man das Gegenüber hat. Und, mit wessen Persönlichkeit man sich auseinandersetzt, der Mensch dahinter ist einem auch wichtig.
Was den Titel anbetrifft, so wünsche ich Jedem hier und mir selbst, dass uns der Zweifel letztlich immer als "unbegründeter" begegnet oder, wenn einen Zweifel vom Gegenüber erreicht, dieser sich als unbegründet erweist.
Du hast Recht, ALLES zu diesem Thema habe ich nicht geschrieben - aber es sollte auch etwas sein, was eine Situation beschreibt, die mich erreichte und die sicher Jeder irgendwo auch schon mal erfahren hat (außerdem würde ALLES Bücher füllen oder den schönen neuen Server der LL sprengen, was ich nicht vorhabe, auszulösen
).
Ich habe nie vor, die LL über Seiten zu "buchen" - ich möchte nicht "oberlehrerhaft" erscheinen. Was ich hier beschreibe, ist immer subjektiv - eben mit meinen Augen und meinem Herzen gesehen - und ich freue mich über Menschen, die meinen Gedankengängen folgen können und mich verstehen - weil sich dann die "Verbindung" von Mensch zu Mensch ergibt, welche die eigentliche Aufgabe der Menschenkenntnis ist - im Positiven wie im Negativen.
Verständnis für mich? Dann hast du sicher auch Menschenkenntnis!
Denn ich bin sicher: Ich stelle KEINE AUSNAHME dar!
Lieben Gruß und danke für die Punkte!
Feder