Kaiser Nero
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Der vergessene Held
Wir befinden uns im 14. Jahrhundert und die Geschichte handelt von einem jungen, mutigen, als exzentrisch geltenden Seefahrer und seiner Mannschaft. Sein Name und seine Heimat sind uns nicht bekannt und in keinem Geschichtsbuch wird er je erwähnt, doch hätte er so große Bedeutung haben können.
Als er mit seiner Mannschaft losfuhr um kürzere Seewege zu finden, und vielleicht sogar noch die eine oder andere Entdeckung zu machen, wurde er von allen nur kopfschüttelnd belächelt. Der König verweigerte jegliche finanzielle Unterstützung und die Geistlichen hätten ihn am liebsten am Scheiterhaufen brennen gesehen, als er behauptete er werde schnellere Seewege erkunden und somit beweisen, dass die Erde rund sei, und man nicht einfach so von der Erdscheibe fällt.
Beim Start seines Schiffes kamen nicht einmal Schaulustige, da sie den jungen Seefahrer entweder für einen Verrückten, oder für einen verfluchten Hexer hielten und seine Seemannschaft bestandt aus ehemaligen Häftlingen, die froh sind das Land verlassen zu können, oder aus schwer kranken von der Gesellschaft ausgeschlossenen Menschen. Er aber, der mutige Seefahrer, liebte seine Mannschaft.
Viele Tage vergingen und in seiner Heimat war er schon beinahe vergessen. Einige Wenige dachten noch an ihn, und was es denn für ein Gefühl sei, von der Erde zu fallen; aber vermisst wurde er nicht. Auf dem Schiff selbst stieg die Spannung immer mehr, als sie laut den offiziellen Seekarten den Rand der Erde bald erreicht hatten. Aber niemand auf dem Boot hatte wirklich Angst.Der junge Seefahrer war überzeugt, dass die Erde rund war und dem Rest der Mannschaft wäre es ohnehin egal gewesen, wären sie gestorben. Und so fuhren sie und fuhren sie immer weiter ohne von der Erde zu fallen. Sie zeichneten neue Karten und sogar einige der vorher so deprimierten Mattrosen waren euphorisch und voller Tatendrang, als sie daran dachten, wie sie alle staunen würden wenn sie bald zurückkommen werden und ihnen die neuen Seewege präsentieren und die Scheibentheorie widerlegen werden.
Wenige Tage später waren sie alle tot. Irgend etwas stimmte mit dem Essen nicht und sie verdarben sich alle den Magen. Das unkontrollierte Schiff war dem Meer ausgeliefert und wurde nie wieder gesehen.
In seiner Heimat sprach niemand mehr von dem exzentrischen jungen Seefahrer und da sein Schiff nie zurückkehrte, nahm man schließlich an, es sei von der Erde gefallen, aber man hatte ihn ja gewarnt.
Und so gerieten dieser junge Mann und seine tapfere Mannschaft in Vergessenheit, obwohl sie für die damalige Zeit eine bannbrechende Entdeckung gemacht haben. Ihre Namen stehen nicht in Geschichtsbüchern, sondern sind uns nicht einmal bekannt und ihre Gebeine ruhen nicht in riesigen Ehrengrabstätten, sondern irgendwo am Meeresgrund.
Wir befinden uns im 14. Jahrhundert und die Geschichte handelt von einem jungen, mutigen, als exzentrisch geltenden Seefahrer und seiner Mannschaft. Sein Name und seine Heimat sind uns nicht bekannt und in keinem Geschichtsbuch wird er je erwähnt, doch hätte er so große Bedeutung haben können.
Als er mit seiner Mannschaft losfuhr um kürzere Seewege zu finden, und vielleicht sogar noch die eine oder andere Entdeckung zu machen, wurde er von allen nur kopfschüttelnd belächelt. Der König verweigerte jegliche finanzielle Unterstützung und die Geistlichen hätten ihn am liebsten am Scheiterhaufen brennen gesehen, als er behauptete er werde schnellere Seewege erkunden und somit beweisen, dass die Erde rund sei, und man nicht einfach so von der Erdscheibe fällt.
Beim Start seines Schiffes kamen nicht einmal Schaulustige, da sie den jungen Seefahrer entweder für einen Verrückten, oder für einen verfluchten Hexer hielten und seine Seemannschaft bestandt aus ehemaligen Häftlingen, die froh sind das Land verlassen zu können, oder aus schwer kranken von der Gesellschaft ausgeschlossenen Menschen. Er aber, der mutige Seefahrer, liebte seine Mannschaft.
Viele Tage vergingen und in seiner Heimat war er schon beinahe vergessen. Einige Wenige dachten noch an ihn, und was es denn für ein Gefühl sei, von der Erde zu fallen; aber vermisst wurde er nicht. Auf dem Schiff selbst stieg die Spannung immer mehr, als sie laut den offiziellen Seekarten den Rand der Erde bald erreicht hatten. Aber niemand auf dem Boot hatte wirklich Angst.Der junge Seefahrer war überzeugt, dass die Erde rund war und dem Rest der Mannschaft wäre es ohnehin egal gewesen, wären sie gestorben. Und so fuhren sie und fuhren sie immer weiter ohne von der Erde zu fallen. Sie zeichneten neue Karten und sogar einige der vorher so deprimierten Mattrosen waren euphorisch und voller Tatendrang, als sie daran dachten, wie sie alle staunen würden wenn sie bald zurückkommen werden und ihnen die neuen Seewege präsentieren und die Scheibentheorie widerlegen werden.
Wenige Tage später waren sie alle tot. Irgend etwas stimmte mit dem Essen nicht und sie verdarben sich alle den Magen. Das unkontrollierte Schiff war dem Meer ausgeliefert und wurde nie wieder gesehen.
In seiner Heimat sprach niemand mehr von dem exzentrischen jungen Seefahrer und da sein Schiff nie zurückkehrte, nahm man schließlich an, es sei von der Erde gefallen, aber man hatte ihn ja gewarnt.
Und so gerieten dieser junge Mann und seine tapfere Mannschaft in Vergessenheit, obwohl sie für die damalige Zeit eine bannbrechende Entdeckung gemacht haben. Ihre Namen stehen nicht in Geschichtsbüchern, sondern sind uns nicht einmal bekannt und ihre Gebeine ruhen nicht in riesigen Ehrengrabstätten, sondern irgendwo am Meeresgrund.