Der Wahnhacker (gelöscht)

Der Wahnhacker

Hallo raineru,

eine interessante Storie. Habe sie gerne und flott gelesen. Einige Änderungen vertrüge die Geschichte allerdngs.

Ron Kallerhan strich sich nervös über das unrasierte Kinn und schaute Dr. Frank Sellinger hilfesuchend an.
Bereits hier sollte gleich stehen, das Ron und Frank befreundet sind.




Der Psychiater stand nachdenklich am Fenster seiner Praxis in der New Yorker Park Avenue. Dicke Regentropfen klatschten an die Scheibe.
Dies ist der Schauplatz der Geschichte. Richtig formuliert.




„Sie sind wieder da!
Wer spricht hier? Und wer ist wieder da?




Wer soll hier wem glauben?




Wir kennen uns seit zehn Jahren.
Wer kennt sich seit zehn Jahren?




Ich weiß, dass ich mir das manchmal einbilde
.Bildet sich hier jemand ein, dass sie sich seit zehn Jahren kennen?




Aber diesmal ist es wirklich so. Sie sind hinter mir her. Sie wissen alles. Und sie wollen mich weg haben.“ sagte Ron
Was ist dieses Mal so? Wer ist hinter Ron her? Wer weiß alles? Wer will Ron weg haben?




“Du bist nach wie vor krank, alter Junge. Wahnvorstellungen. Darüber waren wir uns doch einig. Du hast versprochen, die Dinge realistischer zu sehen. Stimmt´s?“ sagte Frank.
"sagte Frank", gehört an den Anfang. Nach "Stimmt's?", käme in diesem Fall ein Komma.




„Verdammt noch mal, da ist niemand, der dich verfolgt oder dich umbringen will. Ich dachte, das hättest du begriffen.“ Sagte frank
Wer was sagt gleich an den Anfang.




„Erinnerst Du dich doch an Professor Warloff von der Uni hier in Manhatten?“ sagte Ron
Wer was sagt, gleich an den Anfang.




„Der war doch in diesen Gen-Skandal verwickelt. Meinst du den?“
Wer sagt denn hier beides?




Frank Sellinger betrachtete anscheinend teilnahmslos die Regentropfen, wie sie, der Schwerkraft folgend, wie Schlangenköpfe nach unten drängen.
„Genau! Er und noch irgendein Psychologe hatten damals in ihrem in ihrem Biolabor verbotene Tests gemacht.
Kurz und gut. Ich bin bei meiner Hackerei auf ein Projekt gestoßen, das mit ihm etwas zu tun hat.
Zweimal "wie". Eines gehört weg.Wer spricht den hieer wieder? Zweimal "in ihrem". Einmal weg.




Ich glaube, die mischen Menschen mit Pavianen oder sind kurz davor, und ich bin in der Datei fast drin. Doch die Scheisse ist, dass die mitgekriegt haben, dass ich das bin, der ihnen auf die Finger schaut. Das Ding ist Militärisch und die haben meine verdammte Adresse. Verstehst du?“ sagte Ron und schüttelte vergeblich seinen leeren Flachmann.
Wer hat was mitgekriegt? "Militärisch" bitte klein schreiben.




„Überleg doch bitte mal. Du bist zwar ein Spitzenmann auf deinem Gebiet, Aber in geheime Militärdateien reinzukommen. Entschuldige meine Offenheit aber das ist dann wohl doch etwas zu groß für dich, meinst du nicht auch?“
Auch hier sollte wieder stehen, wer spricht.




„Und du?“ sagte Ron.
Statt "sagte" bitte "fragte".






„Frag mich nicht wie ich das geschafft habe. Plötzlich war ich drin. Sesam war fast offen. Heute Morgen habe ich das letzte Passwort rausbekommen. Jetzt kann ich alles beweisen und die wissen das. Ich habe versucht sie abzulenken. Ich hatte für vorgestern einen Flug nach Hawaii gebucht und habe auch eingecheckt. Dann bin ich durch eine Tür im Freeshop wieder aus dem Flughafen raus. Verstehst du? Die sollen denken, dass ich mich absetzten will. Ich weiß, dass die mein Telefon anzapfen. Wahrscheinlich ist mein Haus von oben bis unten verwanzt. Die Kameras in den Bäumen. Glaubst du ich sehe das nicht? "sagte Ron
Wer spricht, bitte hier an den Anfang.




Ich nehme an, du hast auch wieder deinen Porsche zum Spottpreis verkauft. Stimmt´s“ Frank lächelte sein beruhigendes, nichts sagendes Therapeutenlächeln.
“Und morgen müssen wir ihn wieder mit Riesenverlust zurückkaufen“ sagte Frank
Wer spricht, bitte gleich an den Anfang.




“Nein, ich habe ihn verschenkt. Und dann habe ich Jenny von der nächsten Telefonzelle aus angerufen, habe vom blauen Himmel und weißem Strand erzählt, von irgendwelchen Postkarten, die ich nie verschickt habe. Alles, damit die auf die falsche Fährte kommen. Okay Jenny weiß nichts von allem. Sie ist schließlich meine Frau und durch ihr Wissen wäre sie nur unnötig gefährdet“.
Hier steht noch nicht einmal im Nachhinein wer spricht. Alles muss sich der Leser denken.




„Ron mein lieber Freund. Es ist nicht einfach mit Dir. Ist es denn wirklich so schwer für Dich, zu begreifen, dass dir dein Hirn einen falschen Film vorspielt? Aber ich sage dir, als dein Arzt… Ich glaube dir. Um einen Ansatz der Hilfe zu finden glaube ich dir.
"Dir" und "Dich" bitte klein.




Ehh... Dieses Passwort?......“
Wer fragt denn hier?




„BRAZIL. Wenn mir etwas zustoßen sollte, kannst du vielleicht etwas damit anfangen. Kann ich heute Nacht bei Euch übernachten? Ich glaube die haben mich nicht bis hierher verfolgt.“
Wer spricht hier? "Euch", warum denn groß?

LG

Jürgen
 

raineru

Mitglied
hi Jürgen,

danke für deine Mühe.
Deine Einwände stimmen.
Das sind "auch" die letzten Seiten eines Romankapitels mit dem Cliffhanger.
Dort ergeben sich natürlich die Zusammenhänge.

Ich bin dran, muss aber jetzt schnell mal was für die Miete machen.
Allerdings bin ich der Meinung, dass "er, sie, es sagte"
fast immer an den Schluss der Rede gehört (außer natürlich beim Drehbunch oder Theater) und lasse es, wie es ist.

bis dann

Rainer
 



 
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