Der Weg
Äußerst karg. So würde man die Landschaft beschreiben, die sich vor dem Wanderer
ausbreitete. Von seinem Hügel aus konnte er viele Kilometer weit in die vor ihm liegende
Ebene blicken, aber der Anblick war wenig ermutigend. Es war eine Landschaft ohne Leben,
ohne Pflanzen, Tiere und - am Schlimmsten - ohne Menschen. Grau und Braun bot sie sich ihm
dar, ein Bild der Tristesse. Er schaute kurz zurück, sah die Einöde, die er hinter sich gelassen
hatte, sah die Einöde, die vor ihm lag. Hatte er überhaupt eine Wahl? Also schritt er weiter.
Als er den halben Abstieg hinter sich gebracht hatte, sah er mit einem Mal ein helles Licht und
ein Schimmer der Hoffnung breitete sich in seinem Inneren aus. Es war ein schwaches, aber
trotzdem klar zu erkennendes Leuchten, ein Strahlen gar, dass angesichts der einsetzenden
Dunkelheit den Weg wies. Den Weg. Wie lange war er schon gewandert? Lange, lange Zeit.
Anfänglich wohl voller Hoffnung, bald seine Ankunft feiern zu können, dann bald resigniert. Er
kannte nun sein Ziel nicht mehr, kannte nicht mehr Sinn und Zweck seiner Wanderung. Und
doch setzte er seinen Weg unbeirrt fort. Hatte er eine Wahl? Und selbst als er an jenem Tag
nach langem Marsch erkennen musste, dass auch jenes Leuchten nur eine Illusion gewesen war,
da schritt er weiter. Unbeirrt. Denn er hatte keine Wahl.
Äußerst karg. So würde man die Landschaft beschreiben, die sich vor dem Wanderer
ausbreitete. Von seinem Hügel aus konnte er viele Kilometer weit in die vor ihm liegende
Ebene blicken, aber der Anblick war wenig ermutigend. Es war eine Landschaft ohne Leben,
ohne Pflanzen, Tiere und - am Schlimmsten - ohne Menschen. Grau und Braun bot sie sich ihm
dar, ein Bild der Tristesse. Er schaute kurz zurück, sah die Einöde, die er hinter sich gelassen
hatte, sah die Einöde, die vor ihm lag. Hatte er überhaupt eine Wahl? Also schritt er weiter.
Als er den halben Abstieg hinter sich gebracht hatte, sah er mit einem Mal ein helles Licht und
ein Schimmer der Hoffnung breitete sich in seinem Inneren aus. Es war ein schwaches, aber
trotzdem klar zu erkennendes Leuchten, ein Strahlen gar, dass angesichts der einsetzenden
Dunkelheit den Weg wies. Den Weg. Wie lange war er schon gewandert? Lange, lange Zeit.
Anfänglich wohl voller Hoffnung, bald seine Ankunft feiern zu können, dann bald resigniert. Er
kannte nun sein Ziel nicht mehr, kannte nicht mehr Sinn und Zweck seiner Wanderung. Und
doch setzte er seinen Weg unbeirrt fort. Hatte er eine Wahl? Und selbst als er an jenem Tag
nach langem Marsch erkennen musste, dass auch jenes Leuchten nur eine Illusion gewesen war,
da schritt er weiter. Unbeirrt. Denn er hatte keine Wahl.