Warmer Lufthauch weht von Westen
zaghaft bricht die Nacht herein.
Träume bringend, nur die besten
mutig fang ich einen ein.
Öffne seine blaue Hülle.
- Schmuckschatulle aus Metall
Er entfaltet seine Fülle
und entfährt mit leisem Schall.
Glitzerregen fällt zur Erde
trägt mich fort mitsamt dem Bett
„Jetzt fehlt nur die Einhornherde!“
denke ich noch und bin weg.
Sanft erwacht aus süßem Schlummer
spüre ich das weiche Gras
rieche Wiesenluft, seh Hummer
dort im See und ... noch etwas ...
Obststräucher und Trauerweiden
einen Laubbaum – etwas sitzt ...
ja, ein Vogel, sein Gefieder
silbrig-weiß durchs Dickicht blitzt.
Unnatürlich schöne Augen
funkeln – grün, wie ein Smaragd.
Während ich so staunend schaue
hebt er ab, fliegt durch die Nacht.
Fragend geht mein Kopf nach oben
Sterne funkeln – überreich –
dann – jetzt – kommt die Brise wieder
und der Rabe landet weich.
„Ich bin das Juwel des Geistes!
Zeig, was tiefer in dir lebt!
Öffne dich, verlass die Enge!
Sage mir, was dich bewegt!“
In der Nacht lebten Geschichten
alte, neue, wieder auf.
Plötzlich wollte ich berichten
– meinen ganzen Lebenslauf.
Nachdem ich geendet hatte
fühlte ich mich leichter, frisch.
Doch der Rabe war verschwunden ...
... dann: da lag ein Brief für mich.
„Dieser Inhalt ist besonders,
drum pass‘ sehr gut auf ihn auf.
Du hast mir dein Ich bezeichnet
und ich schrieb es für dich auf.
Meine Botschaft für dein Leben:
Vergiss niemals, wer du bist.
Keine Macht kann dich bezwingen,
wenn du dich kennst und in dir liest.
Nun zum Schluss: du wirst dich fragen
wer ich denn gewesen bin
auch wirst du die Antwort ahnen:
reiner – tiefer – Lebenssinn.“
zaghaft bricht die Nacht herein.
Träume bringend, nur die besten
mutig fang ich einen ein.
Öffne seine blaue Hülle.
- Schmuckschatulle aus Metall
Er entfaltet seine Fülle
und entfährt mit leisem Schall.
Glitzerregen fällt zur Erde
trägt mich fort mitsamt dem Bett
„Jetzt fehlt nur die Einhornherde!“
denke ich noch und bin weg.
Sanft erwacht aus süßem Schlummer
spüre ich das weiche Gras
rieche Wiesenluft, seh Hummer
dort im See und ... noch etwas ...
Obststräucher und Trauerweiden
einen Laubbaum – etwas sitzt ...
ja, ein Vogel, sein Gefieder
silbrig-weiß durchs Dickicht blitzt.
Unnatürlich schöne Augen
funkeln – grün, wie ein Smaragd.
Während ich so staunend schaue
hebt er ab, fliegt durch die Nacht.
Fragend geht mein Kopf nach oben
Sterne funkeln – überreich –
dann – jetzt – kommt die Brise wieder
und der Rabe landet weich.
„Ich bin das Juwel des Geistes!
Zeig, was tiefer in dir lebt!
Öffne dich, verlass die Enge!
Sage mir, was dich bewegt!“
In der Nacht lebten Geschichten
alte, neue, wieder auf.
Plötzlich wollte ich berichten
– meinen ganzen Lebenslauf.
Nachdem ich geendet hatte
fühlte ich mich leichter, frisch.
Doch der Rabe war verschwunden ...
... dann: da lag ein Brief für mich.
„Dieser Inhalt ist besonders,
drum pass‘ sehr gut auf ihn auf.
Du hast mir dein Ich bezeichnet
und ich schrieb es für dich auf.
Meine Botschaft für dein Leben:
Vergiss niemals, wer du bist.
Keine Macht kann dich bezwingen,
wenn du dich kennst und in dir liest.
Nun zum Schluss: du wirst dich fragen
wer ich denn gewesen bin
auch wirst du die Antwort ahnen:
reiner – tiefer – Lebenssinn.“