Des Dichters Rausch

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Hallo Anna,
danke für dein wunderbares Gedicht. Für mich setzt es ein Zeichen für die Schönheit der Sprache, des Schreibens und Lesens quasi aus sich selbst heraus, für sich selbst und für alle, die noch begeisterungsfähig sind und voller Gefühl und Würde die Welt betrachten.
Herzliche Grüße
Paul.
 

Drickes

Mitglied
Hallo Namibia,
nur eine kleine Anregung bzw. eine Frage zu Zeile 2/3:
mitnichten [blue]dabei[/blue] müde sein
anstatt
mitnichten [red]jemals[/red] ...?
Viele Grüße
 

namibia

Mitglied
Hallo Drickes,

Ich weiß es selber nicht genau...das ist das Problem.. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich niemals je müde werde. Über deinen Vorschlag werde ich noch etwas grübeln...danke dir!


Lieber Paul,

Ja das Gedicht stammt aus den tiefsten Tiefen meiner Begeisterung für Sprache , was du offensichtlich gespürt hast ...

Vielen Dank , du scheinst die Begeisterung zu teilen!

Bestes von

Anna
 

namibia

Mitglied
Ich könnte mich besoffen dichten
und mitnichten
jemals müde sein.

An Worten könnt ich mich betrinken
lodernd in Silben versinken
und wäre nie allein.

An Sprache könnt ich mich berauschen
ihr stetig lauschen
und ewig glücklich sein.
 



 
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