Dichterliebe
Fast zärtlich streicht sie
über den warmen Schimmer,
der von Kerzenschein und Schatten
verführerisch
umschmeichelt wird.
Sie genießt das sinnliche Gefühl,
das leichte Kratzen,
den schwarzen Glanz dessen,
das sich federleicht
über das einst reine Weiß kringelt,
der sich durch alles schlängelt,
was sie vorher mit sanftem Druck,
ihrer Phantasie nachgehend,
nachgezeichnet,
fast schon gemalt hat.
Ihre Phantasie überschüttet es
mit glühenden Bekenntnissen,
die ihren flatternden Fingern
fieberhaft entströmen,
bis sie fast jeden Zentimeter
des warm Schimmernden
mit den noch feuchten Ergüssen
ihres Liebesaktes
fast vollständig bedeckt hat.
Sie setzt dem ein punktuelles Ende,
ein befriedigter Seufzer entfleucht
ihren glänzenden Lippen,
sanft pustet sie über die tanzenden Kringel,
faltet das Papier,
streicht es zärtlich glatt,
das leise Knistern dabei genießend,
und bläst nach einem lächelnden
"Ach, ich liebe schreiben!"
die Kerzen aus.
Fast zärtlich streicht sie
über den warmen Schimmer,
der von Kerzenschein und Schatten
verführerisch
umschmeichelt wird.
Sie genießt das sinnliche Gefühl,
das leichte Kratzen,
den schwarzen Glanz dessen,
das sich federleicht
über das einst reine Weiß kringelt,
der sich durch alles schlängelt,
was sie vorher mit sanftem Druck,
ihrer Phantasie nachgehend,
nachgezeichnet,
fast schon gemalt hat.
Ihre Phantasie überschüttet es
mit glühenden Bekenntnissen,
die ihren flatternden Fingern
fieberhaft entströmen,
bis sie fast jeden Zentimeter
des warm Schimmernden
mit den noch feuchten Ergüssen
ihres Liebesaktes
fast vollständig bedeckt hat.
Sie setzt dem ein punktuelles Ende,
ein befriedigter Seufzer entfleucht
ihren glänzenden Lippen,
sanft pustet sie über die tanzenden Kringel,
faltet das Papier,
streicht es zärtlich glatt,
das leise Knistern dabei genießend,
und bläst nach einem lächelnden
"Ach, ich liebe schreiben!"
die Kerzen aus.