Korrekturvorschläge:
Einbruch
Veröffentlicht von Schäfer am 27. 08. 2006 18:06
Der Jäger der Dreizehn ist ausschließlich ein Mann von 20-40, nicht älter. Dann wird er meistens von seinem Nachfolger liquidiert. Er übernimmt die Drecksarbeit, für die sich die anderen Mitglieder zu schade sind. Der Jäger Dimitri hat eine Vernarrtheit für die Magierin Judith besessen und...
[blue] Calypso von Yasand. Die Biografie[/blue] (Aus der Biografie der Calypso von Yasand.)
Thomas war in der Bibliothek. Er legte die Übersetzung der Abu Simbel Schriftrolle in eines der alten Bücher, machte eine Eintragung in sein großes Inventarbuch und setzte sich in einen Sessel. Die Bibliothek war sein Lieblingsort. Er rief seine E-Mails ab.
5 Mails und zwei Spams. [red] Normalerweiße [/red] (Normalerweise) hatte er nur die Spams.
Die Spams wurden gelöscht und Thomas las seine Mail.
Nummer 1 war von Michael, seinem [blue] Aufpasser [/blue] (Beobachter) in der Frankfurter Börse.
Er fragte, ob er einige Unternehmen kaufen sollte. Thomas sagte ja.
Nummer 2 von Mimi, seiner Aufpasserin in der New Yorker Börse.
Sie[blue] wollte fragen[/blue] (fragte) , ob sie sich ein Apartment mieten sollte.
Ein Geheimcode. Sie wollte wissen(Komma) ob das Pleite-Unternehmen Book Company kaufen sollte. 10 Euro-Cent pro Aktie. Natürlich, schrieb er.
Nummer 3 von einem Schulfreund in Frankreich.
Er schrieb, dass sein Vater befördert worden war und seine Mutter(eine Magierin) schickte ihn auf die Magieakademien in Frankreich.
Thomas schrieb, dass er die Nacht der Katzen vollendet hatte und jetzt nach einigen magischen Artefakten suchte. Er ließ die Mail durch ein Programm des Rings laufen, welches die Mail tarnte und unsichtbar vor Hackern der NSA, der CIA, des BND oder Thompsons machte.
Nummer 4 war der Bericht eines Einsatzteams in der Antarktis.
Er schickte ihn an den Großrechner. Er würde ihn gleich auswerten und dem Archiv zufügen.
Nummer 5 war [red] der Interessanteste [/red] (die interessanteste) von allen. [red] Er [/red] (Sie) kam von der Meisterdiebin Elena Wood. Die 35-jährige schrieb, sie [blue] hatte [/blue] (hätte) das Geld erhalten und würde sich die Talismane bald holen. Thomas antwortete auf ihre Mail und machte den Laptop aus. Seine Freunde sollten von den so genannten Talismanen des Atlasato noch nichts erfahren. Erst musste er die Bruchstücke finden. Dann konnte er starten.
Der Jäger brach in das Schloss ein. Er war in einem der unzähligen [red] Schlafzimmern [/red] (Schlafzimmer) des Schlosses. Er trug einen schwarzen wallenden Umhang und hatte ein langes Messer[blue] unter seinem Umhang[/blue] (darunter). Er musste in die Bibliothek.
Er ging durch einen Korridor und war vor der Bibliothek.
Er öffnete leise die Tür und sah Thomas.
Und Thomas ihn.
Thomas sah den Jäger.
Thomas starrte ihn mit offenem Mund an
Das nutzte der Jäger, schloss leise die Tür und hielt Thomas die Hand auf den Mund.
Wollten Sie mich etwa töten? fragte Thomas in den Gedanken des Jägers.
„Du liest meine Gedanken?“,[blue] fragte der Jäger[/blue] (wunderte sich der Jäger).
Ja, sehr[red] Interessant[/red] (interessant). Dieser Geheimbund existiert also wirklich. Tante Lindas Tagebuch sagte also doch die Wahrheit. Und jetzt lassen Sie mich los oder ich ruf mein Kindermädchen.,[blue] sagte Thomas in den Gedanken des Jägers[/blue] (überflüssig).
„Zeig mir, was du kannst, Junge“, sagte der Jäger und ließ Thomas los.
„Glauben Sie etwa, Sie können mich hier besiegen?“,[blue] fragte Thomas[/blue] (Thomas hob die Brauen).
„Nein, noch nicht. Dafür kann ich etwas stehlen“, sagte der Jäger und nahm eines der Bücher aus dem Regal und sprang durch das Bibliotheksfenster.
„Trottel!“, sagte Thomas und schaute aus dem Fenster.
Der Jäger seilte sich ab, landete am Boden und wurde von einem Vogelgreifen abgeholt.
Der Jäger lachte. Er hatte das richtige Buch. Das sagten die Schriftzeichen auf der Vorderseite. Das Tagebuch der Linda Schneider. Der einzigen Frau, die nach dem Atlasato gesucht hatte. Dann würde Judith endlich mal nett zu ihm sein.
Thomas stand fassungslos in der Bibliothek.
Und begann zu lachen.
Stephan und Andreas stürmten rein.
„Was ist los, Thomas?“, fragte Stephan.
„Ich bin gerade dem größten Idioten der Welt begegnet. Der wollte Tante Lindas Tagebuch und stahl die Chroniken der Charybdis. Schwachkopf!“, sagte Thomas.
„Tante Linda?“, fragte Stephan.
„Omas Schwester. Die beschäftigte sich mit dem Atlasato und dem Orden der großen Dreizehn. Das Buch ist meine Abendlektüre. Und der hier wollte das Buch klauen.
Und stahl das falsche Buch. Idiot!“[blue] , sagte Thomas[/blue] (überflüssig).
„Was ist der Orden der Dreizehn?“,[blue] fragte Stephan[/blue] (wollte Stephan wissen).
„Das sage ich euch morgen. Ich muss erst das Tagebuch lesen“, [blue] sagte [/blue] (entgegnete) Thomas.
„Was ist hier passiert?“, fragte Helena.
„Der Jäger der Dreizehn hat uns angegriffen“, [blue] sagte [/blue] (grinste) Thomas.
„Nicht wahr? Doch nicht etwa der minderbemittelte Dimitri?“,[blue] fragte Helena[/blue] (schloss Helena aus der Grimasse).
„Ich erklär es euch alles morgen. Ich geh ins Bett(Komma) Leute. Gute Nacht!“,[blue] sagte Thomas[/blue] (Thomas gähnte demonstrativ).
„Nacht!“, sagte Helena.
„Nacht!“, sagte Stephan.
„Nacht!“, sagte Andreas.
„Seit wann geht man um 19.00 Uhr ins Bett?“, [blue] fragte [/blue] (wunderte sich) Stephan, als Thomas gegangen war.
„Seit dem man Thomas heißt.“, sagte Andreas, „Freak!“
„Woher kennst du Dimitri, Helena?“, fragte Stephan.
„Ich hatte vor zwanzig Jahren mit ihm zu tun.“
„Sicher(Komma) [red] das [/red] (dass) es nicht zwanzig-hundert Jahre waren?“
„Ja.“
Der Jäger brachte das Buch zu Judith.
„Oh, du hast das Buch?“, fragte die zwergenhafte[blue] 12-Jährige[/blue] (zwölfjährige).
„Ja(Komma) hier ist es“,[blue] sagte der Jäger und gab Judith das Buch[/blue] (Der Jäger reichte ihr das Buch).
„Das ist das falsche“, [blue] sagte [/blue] (bemerkte) Judith.
„Nein, es lag dort, wo du es mir beschrieben hast. Es war von der Tür aus das dritte Regal auf der linken Seite.“, sagte der Jäger.
„Du Schwachkopf. Ich sagte das rechte.“, schrie Judith.
„Hör auf, so mit mir zu reden. Hast du verstanden?“,[blue] fragte der Jäger[/blue] (Der Jäger stampfte mit dem Fuß auf).
„Wir sind gleichberechtigte Partner. Ich verstehe nichts“,[blue] sagte Judith[/blue] (Judith blieb unbeeindruckt).
„Fürchte dich noch vor mir“, [blue] sagte [/blue] (drohte) der Jäger.
„Was ist hier los?“, fragte der Anführer.
„Meister, er hat das falsche Buch mitgebracht. Jetzt kann ich nicht das Versteck der Steine suchen. Toll gemacht“[blue] , sagte Judith[/blue] (überflüssig).
„Du wirst eine Strafe erhalten“, sagte der Anführer.
Der Jäger ging.
„Kannst du damit denn was anfangen?“[blue] , fragte der Anführer[/blue] (Der Anführer wies auf das Buch).
„Das sind die Chroniken von der Charybdis. Damit ginge ein Portal nach Bladragoron, aber da sind wir ja schon“, sagte Judith.
„Ich denke mal, wir machen fürs erste eine Pause. Soll uns die Allianz der 5 den Atlasato zusammenstellen.“, sagte der Anführer.
„Wir werden sie beobachten!“,[blue] sagte der Mönch[/blue] (meldete sich der Mönch zu Wort).
„Ich wüsste nicht(Komma) warum!“,[blue] fragte der Anführer[/blue] (Der Anführer blickte den Mönch scharf an).
„Es wurde einstimmig von den [red] 12 [/red] (Zwölf) besprochen. Ich denke, wir sollten ihnen folgen und die Steine langsam an uns bringen. Genau wie die Dokumente!“,[blue] sagte der Mönch[/blue] (Die Finger des Mönches krallten die Luft).
„Darum kann sich der Jäger kümmern“, [blue] sagte [/blue] (bestimmte) der Anführer.
„So sei es“, sagte der Mönch.
Die Wahrsagerin war in den [red] Unterirdischen [/red] (unterirdischen) Überresten Delphis.
Ihre Visionen zwangen sie zur Zurückhaltung.
die letzten drei zeilen scheinen zu einem anderen kapitel zu gehören.
kleine zahlen sollten ausgeschrieben werden.
lg