Die 13, Kapitel 31: Der Ball der Dämonen (gelöscht)

flammarion

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Der Ball der Dämonen
Veröffentlicht von Schäfer am 25. 01. 2007 21:19
Dämonen. Es gibt einen stereotypischen Dämonen: Ein sexbesessener extrem attraktiver Soldat oder Offizier, der für eine hübsche Dame sich durch ein Schlachtfeld kämpft, nur um ihr eine schwarze Rose, die Verlobungsblume, ins Haar zu hängen. Wird jedoch eine hübsche Dame noch vor der Hochzeit schwanger, wird SIE verstoßen und gesellschaftlich geächtet, ER hingegen kann als Soldat sein Leben weiterleben und für Lord und das Böse weiterkämpfen, bis er eine andere hübsche Dame gefunden hat, der er ebenfalls eine Blume ins Haar stecken kann. Der geächteten Dame bleibt entweder der Gang in die Prostitution oder eine Heirat unter Stand. [...] Der maximale Alterunterschied bei Hochzeiten zwischen Lord und Lady beträgt 20 Jahre, da man seit neuerster Zeit darauf verzichtet, junge 14-jährige Mädchen mit einem 80-jährigen zu verheirat; das Mindestheiratsalter für einen Mann ist 19, das seit neuestem höchst in seltenen Fällen für ein Mädchen 14.
Dämonen.

Auf einem Hügel in der Landschaft von Brandenburg erhob sich das Schloss derer von Dunkelstein. Prächtige Türme und Zinnen erhoben sich auf der Mauer. In dem Burghof erschienen Kutschen, geführt von Dämonenpferden. Dämonladys, alle wunderschön, stiegen aus den Kutschen in das Schloss.
Die letzte Kutsche, geflogen von Circe und ihren geflügelten Pferden, landete.
Auf dem Dach des Hauptgebäudes.
„Okay Mädels, ihr wisst, was zu tun ist! Theresa, wir sind die ersten.“, sagte Helena und sprang mit Theresa durch ein gläsernes Dach in den Ballsaal.
In dem hell erleuchteten Ballsaal saßen die Dunkelsteins, auf einem Thron, dutzende von jungen Dämonenladys und einige jüngere Lords, Gefährten und Freunde des Lords waren anwesend.
Theresa und Helena landeten in der Mitte. Sie zogen ihre Waffen und machten einen kleinen Demonstrationskampf. Theresa trug ein [red] schwarzen [/red] (schwarzes) Kleid[blue] mit spitzen Schuhen und 12cm Absätzen[/blue] (und spitze Schuhe mit zwölf Zentimeter hohen Absätzen). Helena das gleiche, nur in weiß.
Beide steckten ihre Waffen wieder zurück.
Anne und Sophia schwebten die Halle hinunter. Anne trug ein lila Kleid und Sophia ein orangenfarbenes.
Sophia schoss mit ihrem Bogen auf Anne. Anne ließ den Pfeil in einem roten Blitz explodieren.
Katja war abwesend, wegen Komplikationen in der Schwangerschaft.
Lola schwebte ganz langsam und sacht neben Circe hinunter. Zusammen bildeten die Frauen ein Rechteck. Lola trug das rote Kleid von P and B. Circe eine aquamarinfarbene Robe mit zahlreichen Ringen und Ketten.
Mia schwebte in einem wirbelnden Tornado in die Halle und landete in der Mitte des[red] Viereck[/red] (Vierecks). Sie trug ein schwarzes Kleid, das Diadem und einen Ring aus der Schmuckschatulle ihrer Großmutter.

„Prinzessin Miranda, ich hoffe, Ihr habt den Anschlag von Lady Margarete gut überstanden? Die Lady habe ich natürlich von diesem Bankett entfernt.(kein Punkt)“, sagte die Mutter von Mattias, Lady Katerina von Dunkelstein. Sie trug ein [red] olivenfarbenes [/red] (olivfarbenes) Kleid, hatte rabenschwarze Haare, eisgraue Augen und trug ein Diadem mit einem Diamanten.
Im Missionsbriefing hatte Helena Lady von Dunkelstein als intrigantes Mitstück beschrieben, was vor[red] nicht[/red] (nichts) , rein gar nichts, zurückschreckte(Komma) um ihre Macht zu festigen.
„Ja, das habe ich. Ich entschuldige mich für die Verspätung. Das Portal aus Dastonar streikte und Lady Lola kam etwas später als erwartet. Von mir aus kann der Ball beginnen“, lächelte Mia.
Mattias stand vom Thron auf. Er hielt seine Hand Mia hin. Mia ging ganz langsam auf Mattias zu. Sie nahm seine Hand und er führte sie vom Thron hinunter. Die Dämonen[blue] zweigten vor ihnen ab[/blue] (wichen ehrfurchtsvoll zurück).
Sie begannen zu tanzen. Spiegel wurden enthüllt. Alle Dämonen begannen zu tanzen. Ein Walzer. Jede Dame, bis auf Circe und Lady Katerina, tanzte mit einem Dämon, Sophia mit einem jungen Amerikaner, Lola mit einem Cousin von Mattias,(besser Punkt) Durch die Spiegel sah es so aus, als würden tausende von Dämonen tanzen.
Jetzt [blue] begann [/blue] (kam) Teil 2 des Balls. Mia konzentrierte sich. Die Tänzer begannen zu schweben. Zuerst waren alle überrascht. Und schauten Mia böse an. Mattias [red] tantze [/red] (tanzte) weiter mit Mia.
Immer weiter.
Urplötzlich klatschte Lady Katerina.
Ein Freund von Mattias klatschte ab. Eine blonde Lady tanzte weiter mit Mattias.
„Wie heißen Sie, Mylord?“, fragte Mia.
„Mein Name ist Lord Alexander Schwarzberg. Ich [blue] sage [/blue] (verrate) Euch ein Geheimnis“, [blue] sagte [/blue] (flüsterte) er.
„Was denn?“[blue] , fragte Mia[/blue] (Mia rückte näher an ihn heran).
„Ihr seid seine Favoritin. Und da in einer Woche die Hochzeit ist, hat es Euer Freund Andreas [blue] es [/blue] (doppelt) schön eingefädelt“, sagte Alexander.
„Wer? Andreas? Heiraten? Nächste Woche? Freund? Hochzeit?“
„Natürlich. Schlau von Lord St. Vincent“, sagte Alexander.
„Einen Moment bitte“, [blue] sagte Mia und [/blue] (überflüssig) schwebte zu Sophia und den anderen.
„Leute“, sagte sie. „Wir haben ein Problem!“
„Wir haben sowieso ein Problem“, meinte Helena.
„Welches denn?“, fragte Circe.
„Es gibt keinen Ausgang, den man innerhalb von ein paar Sekunden erreichen kann“, erklärte Helena.
„Was ist(Komma) Mia?“, fragte Lola.
„Nächste (???)ist die Hochzeit. Und er wird mich auswählen“, sagte Mia. „Hab ich irgendwelche Rechte?“
„Da du hier den Status einer Dämonenlady hast und kein Mann Anspruch auf dich erhob, würde ich sagen: Nein“, erklärte Anne.
„Hab ich’s euch nicht gesagt?“, fragte eine Stimme.
Die Damen drehten sich um. Vor ihnen saß Thomas in der Luft.
„Was machst du hier, Junge? Du darfst hier nicht hin!“, herrschte Circe.
„Wer sagt, dass ich hier bin? Ich bin nicht wirklich hier. Ich bin in eurem Geist. Ich würde sagen, ihr solltet von hier verschwinden.(kein Pinkt)“, sagte Thomas. Ein Tanzpaar tanzte durch ihn hindurch.
„Verschwinde, Junge, ich regle das hier“, sagte Circe und Thomas verschwand wieder.
[blue] „Viel
[/blue] „Er hat gesagt, dass Andreas das eingefädelt hat.(kein Punkt)“, sagte Mia.
„Nein. Es hätte zwar ungemeinen Vorteil für ihn, aber so weit geht Lancelot auch nicht. Ich kenne ihn gut“, sagte Helena.
„Wie gut?“, fragte Lola.
„Gut genug.“
„Was sollen wir denn machen?“, fragte Mia.
„Er muss mit [blue] 13 [/blue] (dreizehn) Mädchen getanzt haben. So lautet die Regel. [blue] 5 [/blue] hat er schon. Die Tore sind verschlossen. Wir kommen nicht raus, ein Schutzzauber, den ich nur mit Mühe durchbrechen könnte, hält sie zu. Ich könnte dafür sorgen, dass die [blue] 1[/blue] -Jährige Verlobung beachtet wird, dazu noch das Rosenritual. Aber das ist unwahrscheinlich, das Ritual ist sehr altmodisch“, überlegte Circe.
„Können wir uns herauskämpfen?“, fragte Sophia.
„Schaut euch die Wachen an. Selbst ich hab mit denen Probleme“[blue] , sagte Helena[/blue] (Helena biss sich auf die Unterlippe).
„Hm. Lady Miranda von Dunkelstein. Das klingt nicht schlecht“[blue] , sagte Lola[/blue] (Lola blickte zu Mia).
„Wenn schon(Komma) dann Gräfin Miranda von Dunkelstein“, sagte Anne trocken.
„Ich gehe. Ich bin eine Windhexe. Mir können die nichts anhaben“, [blue] sagte Mia und [/blue] (überflüssig) schwebte zum Tor.
Jetzt, dachte sie. Alle Tänzer fielen um.
„Prinzessin, was bedeutet das?“, fragte Gräfin Katerina etwas erbost.
„Nichts. Nur, ich gehe“, sagte Mia wandte sich um und ließ das Tor explodieren.
„Haltet sie“, rief Katerina ganz leise. Urplötzlich verwandelten sich die jungen Lords in Dämonen und griffen Mia an. „Ich habe keine Lust, dass [blue] man [/blue] (überflüssig) mein Bündnis nicht in Kraft tritt.“

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Es kommt nicht darauf an, wer man ist, sondern was man aus sich macht.
Dennis Schäfer, 13(ich)

Jeder gute Roman ist ein eigenes Universum, wenn man es liest, wird man ein Teil davon.
Dennis Schäfer, 13(ich)
 



 
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