Walther
Mitglied
Die Alb am Horizont
Am Ende hat der Wunsch doch abgenommen,
Die Welt, sich selbst, in Gänze zu verstehn.
Sie ist nicht wirklich frei zu übersehn:
Schon dort, die Alb am Horizont, verschwommen,
Die Nebel liegen schwer. Wie war’s hier schön!
Die Freude weicht der Angst, und ganz beklommen
Verharrt die Zeit. Es muss ein Morgen kommen,
An dem die Luft gewaschen ist vom Fön,
An dem die Klarheit reiner ist und wahr.
Die Flocken kreisen in der Winterstimmung,
Und selbst ein Lachen klingt mehr falsch als klar.
Laut krächzend formen Krähen eine Schar.
Das Leben schlingert fast wie ohne Trimmung:
Wie leicht es noch erschien, als Frühling war.
Am Ende hat der Wunsch doch abgenommen,
Die Welt, sich selbst, in Gänze zu verstehn.
Sie ist nicht wirklich frei zu übersehn:
Schon dort, die Alb am Horizont, verschwommen,
Die Nebel liegen schwer. Wie war’s hier schön!
Die Freude weicht der Angst, und ganz beklommen
Verharrt die Zeit. Es muss ein Morgen kommen,
An dem die Luft gewaschen ist vom Fön,
An dem die Klarheit reiner ist und wahr.
Die Flocken kreisen in der Winterstimmung,
Und selbst ein Lachen klingt mehr falsch als klar.
Laut krächzend formen Krähen eine Schar.
Das Leben schlingert fast wie ohne Trimmung:
Wie leicht es noch erschien, als Frühling war.