Die Beerdigung - oder, wenn man andern eine Grube gräbt... (gelöscht)

Udogi-Sela

Mitglied
Mir stiegen die Tränen in die Augen; nicht wegen der mich tief erfüllenden Trauer über die Verblichene, sondern vor Lachen über die vielen skurilen Leute und über den Ablauf der Geschichte mit dem überraschenden "Höhepunkt"! Es ging gar nicht anders. Eine herrliche Geschichte!
 

majissa

Mitglied
Liebe La Luna,

kann man Opa Heinrich und Tante Käthe mieten? Ich habe mich ja köstlich über ihre Einwürfe während der Messe amüsiert und musste mir diese Textstelle, deren krönender Abschluss „Hieß er nicht Gustav?“ war, gleich dreimal durchlesen. Du schreibst gewandt und mit feiner Beobachtungsgabe. Die Charaktere sind gut gezeichnet, wobei es aber schon Unterschiede in ihrer Lebendigkeit gibt. Opa Heinrich und Tante Käthe konnte ich regelrecht „sehen“, während ich von Gesine und Johannes zwar eine Vorstellung, nicht jedoch ein so gestochen scharfes Bild vor Augen hatte. Das kann aber auch durchaus an meinem persönlichen Geschmack liegen. Der Überraschungseffekt ist dir gelungen, da war nichts vorhersehbar. Passend zur Skurrilität deiner Story hätte am Ende auch Opa Heinrich oder Pfarrer Lehmann auf das Grab pullern können. ;)

"Ich bin die Auferstehung und das Leben" war einfach göttlich!

Die erschöpft wirkende Nelke hat es mir übrigens auch angetan. Das war ein starkes Bild und ich dachte gleich: Solch ein lebendiges Bild kann eigentlich nur jemand erschaffen, der auch poetisch umtriebig ist.

Zu kritisieren habe ich nichts, obwohl ich mir schon die ganze Zeit den Kopf zerbreche. Und ja, die Ironie im Ernst brauchte man nicht suchen; die fließt ja geradezu aus den Zeilen. Halt! Es gibt doch was...das Kamel! Es gefiel mir nicht sonderlich. Irgendwie passte es nicht, wirkte zu vorsetzlich humoristisch. Das hatte mich kurz verwirrt.

Liebe Grüße
Majissa
 

La Luna

Mitglied
Liebe Majissa,

erst mal herzlichen Dank für deine ausführliche Einschätzung dieser Geschichte. Du hast mir damit sehr geholfen. So hätte ich bspw. nie gedacht, dass die erschöpfte Nelke derart gut ankommt. Ich habe nämlich lange überlegt, ob ich sie nicht einfach wieder streiche.
Im Gegensatz dazu war ich von dem Kamel sehr angetan. Ich sah im Geiste eine schwarze Karawane, die gemächlichen Schrittes ihrer Wege zog. Und plötzlich ward in mir dieses kleine Kamel geboren, das da vorwitzig aus der Reihe tanzte.
Aber gut, ich seh's ein, zuweilen ist es in der Phantasie origineller als später auf dem Papier.
Hier ist noch mal der Abschnitt in seiner Urform und danach die geänderte Fassung.


Als unsere Karawane die Grabstelle erreicht hatte, ließ der Regen nach.
Alles war friedlich, bis auf ein kleines Kamel, das aus der Reihe tanzte, indem es sich den Spaten schnappte und anfing Erde in das offene Grab zu schaufeln.
Die eitle Freude daran währte jedoch nur so lange, bis Käthe es kurzerhand am Ohr zurückzog, wofür sie sich einen giftigen Blick von Gesine, der Mutter des Kamels, einfing.


Als unser Trauerzug die Grabstelle erreicht hatte, ließ der Regen nach.
Alles war friedlich, bis auf Moritz, der wieder mal aus der Reihe tanzte, indem er sich den Spaten schnappte und anfing Erde in das offene Grab zu schaufeln.
Die eitle Freude daran währte jedoch nur so lange, bis Käthe ihn kurzerhand am Ohr zurückzog, wofür sie sich einen giftigen Blick von Gesine einfing.



Hm... ich finde es nun etwas farblos. Hast du vielleicht ne bessere Idee?

Doch nun zu deiner Frage, ob man Käthe und Heinrich mieten kann.
Ich weiß zwar nicht wo du herkommst, aber hier wimmelt es nur so von Käthes und Heinriche. Gern will ich vermittelnd eingreifen und ihnen dein Gesuch offerieren. :)


Liebste Grüße
Julia
 

majissa

Mitglied
Liebe La Luna,

ja, stimmt, irgendwie ist die Stelle jetzt etwas farblos geraten. Die Idee, die Trauergesellschaft mit einer Kamelherde zu vergleichen, ist gut, kommt aber ganz unvermittelt u. verschwindet gleich wieder. Du erwähnst in einem Satz kurz die Karawane, im nächsten das kleine Kamel und schon ist die Sequenz vorbei, weil du aus Kühen und Bullen (ich habe mich heute über Kamele kundig gemacht;))gleich wieder Menschen machst. Wie soll ich sagen? Das ist mir nicht konsequent genug. Wenn man einen solch schönen Vergleich anbringt, dann sollte dem Leser über einen längeren Textabschnitt hinweg die Möglichkeit zur Visualisierung gegeben werden. Bei der Nelke funktionierte das sofort, weil es sich um ein kleines Detail handelte. Aber bei dem Karawanenbild reichen zwei Sätze nicht aus, um das Bild lebendig werden zu lassen. Immerhin wandelst du hier mal eben die ganze Trauergesellschaft in etwas anderes um. Wenn ich mich mißverständlich ausdrücke, liegt das womöglich an der Hitze.

Gottlob hast du die Nelke nicht gestrichen. Sie haucht dem Text zusätzliches Leben ein. Ich mag sowas.

Liebe Grüße
Majissa
 

majissa

Mitglied
Nachtrag...

Kamele beissen für ihr Leben gern in Beine und Bäuche und lieben es, an der Unterlippe gekrault zu werden. Das finde ich entzückend! Kannst du das nicht umsetzen? ;) Nein? *hüstel*...also gut, was ich eigentlich noch sagen wollte: Ich habe heute abend eine Menge Käthes und Heinriche gefunden. Es gibt sie also auch hier...

Liebste Grüße
Majissa (hat eine Leidenschaft für Kamele entdeckt)
 

LuMen

Mitglied
Hallo La Luna,

ich habe mich köstlich bei Deiner Geschichte amüsiert! Die Typen sind wahrlich lebensecht und mit feinem Gespür für die menschlichen Schwächen gezeichnet, und die Schlußpointe macht "tierisch" Spaß. Eine wirklich gelungene Satire.

Ein schönes Pfingstfest wünscht
LuMen
 

majissa

Mitglied
Ja, La Luna, so geht's. :)

Ich habe jetzt deutlich eine Karawane vor Augen, aus der ein kleines, struppiges Kamel heraustritt und Unfug anstellt. Was ein paar Worte mehr doch schon bewirken können. Interessant fand ich, was du über die Dichte des Textes schriebst und dass ein Ausbau der Ex-Problem-Szene das ganze zu konstruiert erscheinen lassen würde. Das passiert mir nämlich oft. Zuweilen blase ich wegen einer einzelnen Idee, von der ich überzeugt bin, dass sie unbedingt verarbeitet gehört, meine Geschichten nur unnötig auf, um sie hinterher wieder gnadenlos zusammenzustreichen. Und schon habe ich eine wunderbare Büttenrede, die erst mal ein paar Jahre in die Schublade kommt.

Aber zurück zum Text: Er ist super so, wie er jetzt da steht. Das war er zwar schon vorher, aber nun sind alle Bilder stimmig.

Auf die Kamelgeschichte bin ich gespannt. Sie wühlen ja auch tief im Heu und haben, wenn sie sich wieder aufrichten, sowas wie einen kleinen Lorbeerkranz auf dem Kopf.

Liebe Grüße und schöne Pfingsten
wünscht Majissa
 

sekers

Mitglied
Hallo La Luna,

tja, wer bei Deinen Geschichten zu spät zu kommt, kann sich den Vorrednern nur anschließen, was ich vergnügt tue. Ich möchte deine Perlentaucher hervorheben, die waren ja vom Feinsten. Bin rein musikalisch dann fast erleichtert gewesen, dass Du Dir die Bratschen nicht noch mehr vorgenommen hast, es gibt eh schon mehr als genug Witze darüber.

Aber ich wäre nicht ich, fände ich nicht trotzdem etwas zum Mäkeln: Dein Hündchen ist ja ein sehr aufmerksamer Beobachter und Zuhörer, aber was in der Geschichte fehlt, ist die Wahrnehmung über sein größtes Organ, die Nase nämlich. Vielleicht hätte der eine oder andere Hinweis auf Geruch (z.B. penetranter Weihrauchduft in der Kirche) den Schluß zu einem noch größeren Aha-Erlebnis werden lassen.

Aber das fehlende Herumgeschnüffel hat meinen Spass an der Geschichte nicht wirklich geschmälert

Liebe Grüße

G.
 

La Luna

Mitglied
Liebe Majissa,

na, dann haben wir's nun ja endlich. Die neue Szene habe ich bereits eingefügt.
Vielen Dank noch mal für dein Engagement. :eek:)
Die Problematik, die du erwähnst, kenne auch ich zur Genüge.
Vielleicht ist das der Grund, warum es hier nicht gerade von unseren Texten wimmelt, aber was ich eher vermute ist, dass es an unserer eigenen Erwartungshaltung liegt.
Perfektionisten haben es halt schwer und stehen sich und ihren Ideen oft selbst im Weg.
Gern würde ich mal so eine "Büttenrede" von dir lesen. Ich bin überzeugt, sie wird dennoch das qualitative Mittelmaß bei weitem übersteigen.
Doch nun genug, sonst lande ich noch in der Plauderecke, da nutzt mir dann mein Lorbeerkränzchen herzlich wenig...*g*.





Lieber Sekers,

die Komik der Bratsche liegt allein im Wort. Du musst zugeben, dass z.B. "Gitarre" weit weniger humorig klingt, hm?
Wie nennt man eigentlich einen Musiker der Bratsche spielt? Bratschist? *kicher*.
Aber lassen wir das, und wenden uns lieber dem Organ des Hundes zu.
Im Prinzip muss ich dir Recht geben, aber du hast da etwas Entscheidendes vergessen:
Wenn ich anfangs den Weihrauchduft erwähne, so hat der Leser diese vermeintlich unwichtige Info am Ende der Geschichte, nämlich fünf Seiten weiter, bereits wieder vergessen.
Außerdem trägt es nicht zum weiteren Verlauf der Geschichte bei, ergo: Weglassen. So lehrte es mich mein großer Meister. :eek:)

Dennoch danke ich dir herzlich für die Anregung.
Dass meine Geschichte dir ein Lächeln entlockt hat, entzückt mich zutiefst. :eek:)


Liebe Grüße an euch beide
Julia
 

lorienne

Mitglied
hi!

sehr schön ... he he he, vorallem deckt sich das ziemlich mit meiner beobachtung von realen beerdigungen und dem leichenschmaus. kann mich voll in die perspektive des hundes hineinversetzen :)

grüße
lorienne
 

La Luna

Mitglied
Hallo Lorienne,

die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben, man muss nur hinsehen.
Schön, dass dir die Geschichte gefällt. :)


Lieber Gruß
Julia
 

La Luna

Mitglied
Hallo Zefy,

je später die Gäste, desto schöner der Abend. Und was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Du musst sehr weise sein, liebe Zefira.
Wie dem auch sei, von Grammatik verstehst du ne ganze Menge und ich bin dankbar für deinen Fingerzeig: Der Akkusativ - logisch eigentlich. Obwohl sich mein "tiv" auch gut machte, findest du nicht?
Naja, habe es jedenfalls geändert.
Ob Bratscher unanständig klingen, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber ich kenne einen Klavieristen, der klingt nicht nur so, der ist es auch.
Mein lieber Scholli, ich kann dir sagen... :eek:/


Grüßle, Julia
 
T

Thys

Gast
Hi Julia,

wie aus dem Leben gegriffen. Der Text hat ja einen gewaltigen Wiedererkennungswert! Nur, ich hätte nie gedacht, dass ich bei dem Text auf den Hund kommen würde.


Gruß

Thys
 

GabiSils

Mitglied
Liebe La Luna,

noch ein wenig Grammatik:

Bis auf die üblichen Schluchzer und einem gelegentlichen Hüsteln
-> ein gelegentliches Hüsteln

das [blue]dadurch[/blue] so gut miteinander auskam, weil
-> deswegen ("dadurch ... weil" gibt es nicht)

Nach einem Räuspern und einer wesentlich gesünderen Gesichtsfarbe als zuvor
-> da fehlt ein "mit"

und als der Sarg von distinguiert wirkenden Herren [blue]heraus[/blue] getragen wurde
-> hinaus getragen wurde (die Gruppe ist noch in der Kirche. Stände sie draußen und wartete auf den Sarg, wäre "heraus" richtig)

Weniger brav, weil Moritz nicht umhin kam, mir auf den Fuß zu treten
Hm. "Nicht widerstehen konnte" gefiele mir hier besser.

führte uns in den, zur Gaststube angrenzenden Saal, in dem
-> an die Gaststätte angrenzenden. Kein Komma vor "an".

als ich hinterrücks ein unterdrücktes Kichern vernahm.
-> hinter meinem Rücken. "Hinterrücks" bedeutet etwa "heimtückisch", was Moritz zwar ist, nicht jedoch auf den Prot bezogen, und man kann sicher nicht hinterrücks etwas vernehmen.



Für meinen Geschmack ist der gewollt geschraubte Stil eher nervig und stört den Genuß der an sich gelungenen Geschichte, aber das ist meine persönliche Meinung, wie du siehst, wird sie von anderen nicht geteil.

Gruß,
Gabi
 

La Luna

Mitglied
Hallo Matthias,

freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.
Danke fürs Lesen. :)



Hallo Gabi,

vielen Dank für deine Anmerkungen. Leider komme ich heute nicht mehr dazu, diese einer näheren Betrachtung zu unterziehen, werde das aber am kommenden Wochenende nachholen.
Zur "geschraubten" Sprache möchte ich jedoch jetzt schon anmerken, dass diese sich immer auf den Prota bezieht und dieser Hund denkt nun mal genau so.
Dass ich deinem Humor mit dieser Geschichte nicht getroffen habe ist bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Vielleicht beim nächsten Mal.


Euch beiden die besten Grüße :)
Julia
 

La Luna

Mitglied
Hallo Gabi,

zu deinen Vorschlägen:


-> ein gelegentliches Hüsteln
Habe ich übernommen.

-> deswegen ("dadurch ... weil" gibt es nicht)
dadurch / weil gibt es schon, weil man jede Aussage mit „weil“ begründen kann, aber "deswegen" klingt besser. Übernommen.

-> da fehlt ein "mit"
Stimmt. Hab ich eingefügt.

-> hinaus getragen wurde
Geändert

-> "Nicht widerstehen konnte" gefiele mir hier besser
Das wäre eine Alternative, aber „umhin“ gefällt mir noch besser.

-> an die Gaststätte angrenzenden. Kein Komma vor "an".
Übernommen

-> hinter meinem Rücken. "Hinterrücks" bedeutet etwa "heimtückisch", was Moritz zwar ist, nicht jedoch auf den Prot bezogen, und man kann sicher nicht hinterrücks etwas vernehmen.
Die Wortbedeutung „hinterrücks“ hat ihren Ursprung in „hinter dem Rücken“. Später kam „heimtückisch“ hinzu, für Dinge, die „hinter dem Rücken“ geschehen.
Beide Einsatzmöglichkeiten sind durchaus legitim und gebräuchlich, und darum ist „hinterrücks“ durch die herrliche Doppeldeutigkeit für diese Geschichte geradezu prädestiniert.


Liebe Grüße
Julia
 
E

Edgar Wibeau

Gast
Mein Name ist Lohse und

das ist ja wohl das Schärfste, was ich zwischen Hamburg und Heringsdorf gelesen habe. Ein wahrer Musenginst, der sich mir eröffnet. Ich verschluckte mich vor Lachen an Fischstäbchen und Kohlrabi (gedünstet).

Brüller!

Cee
 

La Luna

Mitglied
Borkum war's, werter Lohse!

Zwischen Heringsdorf und Borkum ist diese Geschichte also die Schärfste, die Sie je gelesen haben.
Fürwahr, Ihr Urteil zeugt von einem guten Geschmack.
Übrigens... die Lesegebühr beträgt für eine Geschichte 2,49 €. Ich könnte Ihnen allerdings einen Mengenrabatt von... sagen wir 7,2 % einräumen, wenn Sie noch 14 weitere Werke abbonieren.
Die Lieferung erfolgt natürlich frei Haus, das bin ich meinem Namen schuldig und... ach, bevor ich es vergesse... sagen Sie, wären Sie vielleicht auch an Wurzelbürsten oder Badezusatz interessiert?
Ich hätte hier ein höchstinteressantes Angebot aus dem Hause Dr. Pirchheimer.
Die Palette könnte ich Ihnen für 87,95 überlassen. Bei sieben Paletten würde ich Ihnen selbstverständlich preislich entgegenkommen.
Warten Sie mal... ja, genau... für 614,20 gehören sie Ihnen.
Ja, jetzt staunen Sie, was?
So ein Angebot bekommt man nicht alle Tage, lieber Herr Lohse. Da heißt es zugreifen.
Besonders jetzt... zu Weihnachten.
Glauben Sie mir, Ihre Lieben werden überschnappen vor Freude!


Mit vorzüglicher Hochachtung
J.N. Sales GmbH & Co. KG

- Vertriebsleitung -


P.S.: Gerade sprach ich mit der Autorin. Frau N. bedankt sich überschwänglich für ihr gefälliges Urteil, fragte aber nach, ob Ihnen nicht irgendwelche Mängel oder Schwachstellen aufgefallen sind.
Ferner interessiert sie, ob Sie zu gedünstetem Kohlrabi mit Fischstäbchen Pellkartoffeln oder Püree bevorzugen und ob Sie gelegentlich an Schluckauf leiden.
 
E

Edgar Wibeau

Gast
Nudeln, es sind Nudeln, die ich als Sättigungsbeilage bevorzuge, liebste Hildegard, aber sagen Sie jetzt nichts! Nach dem Aufwachen bevorzuge ich übrigens ein wenig Tee und Gebäck aus dem Hause Hallmackenreuther.

Gruß

L.


PS: Borkum? Ich war noch nie auf Borkum. Aber in Hamburg bestand ich mein Jodeldiplom. Wir feierten bei Kosackenzipfel und Qualitätswein, abgefüllt und originalverkorkt von Pallhuber & Söhne. Meiner Frau brachte ich einen "Heinzelmann" nach Heringsdorf mit.

PPS: Zu meckern habe ich eigentlich nichts Großes, nur, daß der Text ziemlich lang ist und am Ende nicht klar wird, ob der Hund Englisch kann und warum Herr Müller-Lüdenscheidt nicht zur Trauerfeier eingeladen war.

PPPS: Hätten Sie auch Senf im Angebot? Scharfen?
 



 
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