Die Dating-App

4,30 Stern(e) 4 Bewertungen

sonah

Mitglied
Erstkontakt mit einer auf den ersten Blick nützlich erscheinenden App

Heutzutage übernehmen unsere digitalen Helferlein fast alles, aber um die eigentlich wichtigen Dinge muss man sich immer noch persönlich kümmern. Zum Beispiel bestellt mein Kühlschrank noch nicht selbstständig zur Neige gehende Lebensmittel, obwohl das bereits vor mehr als 10 Jahren vorausgesagt wurde. Dagegen ist meine Waschmaschine vermutlich nur zu höflich, um mir zu sagen, dass ich erbärmlich stinke und endlich mal wieder die Kleidung wechseln sollte. Außerdem gibt es kein Programm zu kaufen, das gesprächsbereite Dauerquassler aus dem eigenen Büro vertreibt. Auch das Sägen am Stuhl des Vorgesetzten übernimmt niemand für uns: kein Bot, kein Plugin und keine App.

Als ich neulich auf die Dating-App stieß, schien mir dies etwas wirklich nützliches zu sein. Ich habe zwar bereits eine Beziehung, aber das bremste meine Eifer nicht weiter. Ich musste jedoch leider feststellen, dass die Dating-App erwartet, dass ich bereits in verschiedenen sozialen Netzwerken einen Fuß in der Tür habe. „Unsufficient data to proceed!“ Bei jedem Fehlverhalten meinerseits fiel die App wieder in ihre Muttersprache zurück, vermutlich um mir damit die kalte Schulter zu zeigen und mein Versagen besonders scharf vor Augen zu führen.

Ich meldete mich also bei allen nur denkbaren sozialen Netzwerken an, fütterte Facebook, Google+, und Twitter mit meinen Interessen, begeisterten Schnappschüssen und abendlichen nicht mehr ganz nüchternen Spontantextentladungen, schraubte meine Online-Zeit in der Freizeit auf sieben Stunden täglich hoch und bombardierte Google mit Suchanfragen. So lange bis der Anzeigebalken der App sich in den grünen Bereich bewegte. Ich war nun über das Internet auffindbar und somit endlich real. Zeitgleich stellte ich fest, dass mein Interesse an echten Personen stetig sank, das fand ich aber gar nicht so übel – gab es mir schließlich mehr Luft, um meinen eigenen Blog zu pflegen und mich bei last.fm anzumelden.

Nun ging es an das spannende Erlebnis, die Dating-App zu testen. Völlig gespannt drückte ich auf den grünen „Ausführen“-Knopf. Wieder wurde mir ein Balken mit Prozentangabe angezeigt. Offenbar musste sich die App erst mit dem Server verbinden, auf dem meine Online-Aktivitäten gespeichert waren. Nun wurde ich über den weiteren Verlauf informiert: Als Erstes terminierte die Dating-App meine aktuelle Beziehung mit einer freundlichen Nachricht per WhatsApp, allerdings in englischer Sprache. Sie löschte außerdem sämtliche Kontaktdaten meines Partners von meinem Smartphone. Dann ermittelte sie anhand Alter, Wohnort, Geschlecht, sexueller Orientierung, Interessen und meinem Attraktivitätsfaktor eine mögliche Zielperson und schickte einen geeigneten Erstkontaktversuch per Facebook an diese Person. Zeitgleich wurde mein Navi auf die Adresse der Zielperson programmiert und ein Online-Pizza-Lieferservice mit einer Bestellung für heute Abend beauftragt. Als weiteren Hinweis bekam ich noch die Information, dass Geschlechtsverkehr mit oder ohne Verhütung vor der Ehe ganz eindeutig eine Sünde sei (hier zeigt sich die Handschrift unserer transatlantischen Freunde).

Leider bin ich wohl doch noch nicht modern genug. Das ist mir etwas zu viel Eigenmächtigkeit von meinem digitalen Partner. Ich habe vor Schreck das Smartphone in die Kloschüssel fallen lassen. Ist vielleicht auch besser so.
 
Geschmunzelt mit dem Bewusstsein, dass der Hintergrund eigentlich nicht zum Schmunzeln ist. Ich sehe heutzutage eine deutliche Tendenz, dass Menschen sich selbst zu Anhängseln von Maschinen degradieren. Wenn ich hier trotzdem grinse, muss es Satire sein.

Im Ganzen recht gelungen, gerade auch mit der Steigerung des digitalen Horrors zum Schluss hin. Aber der Titel? "Erstkontakt" ist gut, aber danach kommt es mir etwas umständlich vor. Mit Alternativvorschlägen tue ich mich schwer. Vielleicht: Erstkontakt - die perfekte App. Oder: Erstkontakt? Die Super-App! NEU!

Im zweiten Absatz sind zwei unbedeutende Schreibfehler. Richtig: "Nützliches" und "meinen Eifer".

Schönen Abendgruß
Arno
 

sonah

Mitglied
Erstkontakt mit einer auf den ersten Blick nützlich erscheinenden App

Heutzutage übernehmen unsere digitalen Helferlein fast alles, aber um die eigentlich wichtigen Dinge muss man sich immer noch persönlich kümmern. Zum Beispiel bestellt mein Kühlschrank noch nicht selbstständig zur Neige gehende Lebensmittel, obwohl das bereits vor mehr als 10 Jahren vorausgesagt wurde. Dagegen ist meine Waschmaschine vermutlich nur zu höflich, um mir zu sagen, dass ich erbärmlich stinke und endlich mal wieder die Kleidung wechseln sollte. Außerdem gibt es kein Programm zu kaufen, das gesprächsbereite Dauerquassler aus dem eigenen Büro vertreibt. Auch das Sägen am Stuhl des Vorgesetzten übernimmt niemand für uns: kein Bot, kein Plugin und keine App.

Als ich neulich auf die Dating-App stieß, schien mir dies etwas wirklich Nützliches zu sein. Ich habe zwar bereits eine Beziehung, aber das bremste meinen Eifer nicht weiter. Ich musste jedoch leider feststellen, dass die Dating-App erwartet, dass ich bereits in verschiedenen sozialen Netzwerken einen Fuß in der Tür habe. „Unsufficient data to proceed!“ Bei jedem Fehlverhalten meinerseits fiel die App wieder in ihre Muttersprache zurück, vermutlich um mir damit die kalte Schulter zu zeigen und mein Versagen besonders scharf vor Augen zu führen.

Ich meldete mich also bei allen nur denkbaren sozialen Netzwerken an, fütterte Facebook, Google+, und Twitter mit meinen Interessen, begeisterten Schnappschüssen und abendlichen nicht mehr ganz nüchternen Spontantextentladungen, schraubte meine Online-Zeit in der Freizeit auf sieben Stunden täglich hoch und bombardierte Google mit Suchanfragen. So lange bis der Anzeigebalken der App sich in den grünen Bereich bewegte. Ich war nun über das Internet auffindbar und somit endlich real. Zeitgleich stellte ich fest, dass mein Interesse an echten Personen stetig sank, das fand ich aber gar nicht so übel – gab es mir schließlich mehr Luft, um meinen eigenen Blog zu pflegen und mich bei last.fm anzumelden.

Nun ging es an das spannende Erlebnis, die Dating-App zu testen. Völlig gespannt drückte ich auf den grünen „Ausführen“-Knopf. Wieder wurde mir ein Balken mit Prozentangabe angezeigt. Offenbar musste sich die App erst mit dem Server verbinden, auf dem meine Online-Aktivitäten gespeichert waren. Nun wurde ich über den weiteren Verlauf informiert: Als Erstes terminierte die Dating-App meine aktuelle Beziehung mit einer freundlichen Nachricht per WhatsApp, allerdings in englischer Sprache. Sie löschte außerdem sämtliche Kontaktdaten meines Partners von meinem Smartphone. Dann ermittelte sie anhand Alter, Wohnort, Geschlecht, sexueller Orientierung, Interessen und meinem Attraktivitätsfaktor eine mögliche Zielperson und schickte einen geeigneten Erstkontaktversuch per Facebook an diese Person. Zeitgleich wurde mein Navi auf die Adresse der Zielperson programmiert und ein Online-Pizza-Lieferservice mit einer Bestellung für heute Abend beauftragt. Als weiteren Hinweis bekam ich noch die Information, dass Geschlechtsverkehr mit oder ohne Verhütung vor der Ehe ganz eindeutig eine Sünde sei (hier zeigt sich die Handschrift unserer transatlantischen Freunde).

Leider bin ich wohl doch noch nicht modern genug. Das ist mir etwas zu viel Eigenmächtigkeit von meinem digitalen Partner. Ich habe vor Schreck das Smartphone in die Kloschüssel fallen lassen. Ist vielleicht auch besser so.


20.05.2014 Rechtschreibung korrigiert
 

Ironbiber

Foren-Redakteur
Ja so kann es allen gehen, die digital in der ersten Reihe sitzen wollen. Ist schon beängstigend sich vorzustellen, dass es kaum noch einen Unterschied macht ob man im Internet rumklickt oder sich seine Kontaktdaten, Präferenzen und Einkaufsvorlieben aufs T-Shirt drucken lässt.

Ich finde deine kleine Satire bestens gelungen, witzig rübergebracht und sehr, sehr nachdenklich stimmend. Der eigentliche Witz an der Geschichte ist aber der, dass das ein jeder weiß, sich aber trotzdem begeistert an dem größten Spionageprogramm der Menschheitsgeschichte beteiligt.

Es grüßt bestens unterhalten der Ironbiber
 
U

USch

Gast
Hallo sonah,
eine sehr überzeugende Realsatire. Du kannst auch direkt mit virtuellen "Menschen" (Software) übers Smartphone kommunizieren. Wozu dann noch menschliche Beziehungen? In öffentlichen Verkehrsmitteln und auch anderswo ist sowieso keiner mehr ansprechbar, denn sie starren alle auf ihr Smartephone und quatschen, wenn sie denn mal Verbindung haben, ihre Banalitäten rein.
Schöne neue Welt. Ich kaufe mir kein Smartphone, aber ohne PC wäre die Welt doch etwas "einsam" - siehe dieser Text :)
Also vielleicht doch - man soll ja nie nie sagen :)
LG USch
 

sonah

Mitglied
Danke für die freundlichen Rückmeldungen. Es freut mich, dass einige etwas mit dem Text anfangen können und er anscheinend so verstanden wurde, wie ich mir das erhofft hatte. Die Omnipräsenz der Smartphones nervt mich mittlerweile auch, insbesondere in Konstellationen wo der direkte menschliche Kontakt bereits da ist (z.B. Restaurants, Kneipen). Aber besonders auffällig finde ich die unreflektierte Art, wie zum Teil mit den Medien Smartphone, PC, Internet im Allgemeinen usw. umgegangen wird. Das reicht von Preisgeben der persönlichen Daten, über Inkaufnehmen oder Unkenntnis von problematischen Produktionsbedingungen (Rohstoffgewinnung mit Kriegsfinanzierung, Niedrigstlöhne, Fehlen von Arbeitsschutzmaßnahmen) usw.

Einiges ist zum Haareraufen, aber das hilft ja auch nix. Also schreib ich lieber Satire.

Liebe Grüße,

sonah
 
U

USch

Gast
Hallo sonah,
hab deine Geschichte nach der Rechtschreibkorrektur noch mal gelesen und dabei ist mir eine nicht so gut klingende Dopplung aufgefallen
Nun ging es an das [red]spannende [/red]Erlebnis, die Dating-App zu testen. Völlig [red]gespannt [/red]drückte ich auf den grünen „Ausführen“-Knopf.
Vielleicht den 2.Satz einfach so:
Ich drückte auf ..
LG USch
 

sonah

Mitglied
Erstkontakt mit einer auf den ersten Blick nützlich erscheinenden App

Heutzutage übernehmen unsere digitalen Helferlein fast alles, aber um die eigentlich wichtigen Dinge muss man sich immer noch persönlich kümmern. Zum Beispiel bestellt mein Kühlschrank noch nicht selbstständig zur Neige gehende Lebensmittel, obwohl das bereits vor mehr als 10 Jahren vorausgesagt wurde. Dagegen ist meine Waschmaschine vermutlich nur zu höflich, um mir zu sagen, dass ich erbärmlich stinke und endlich mal wieder die Kleidung wechseln sollte. Außerdem gibt es kein Programm zu kaufen, das gesprächsbereite Dauerquassler aus dem eigenen Büro vertreibt. Auch das Sägen am Stuhl des Vorgesetzten übernimmt niemand für uns: kein Bot, kein Plugin und keine App.

Als ich neulich auf die Dating-App stieß, schien mir dies etwas wirklich Nützliches zu sein. Ich habe zwar bereits eine Beziehung, aber das bremste meinen Eifer nicht weiter. Ich musste jedoch leider feststellen, dass die Dating-App erwartet, dass ich bereits in verschiedenen sozialen Netzwerken einen Fuß in der Tür habe. „Unsufficient data to proceed!“ Bei jedem Fehlverhalten meinerseits fiel die App wieder in ihre Muttersprache zurück, vermutlich um mir damit die kalte Schulter zu zeigen und mein Versagen besonders scharf vor Augen zu führen.

Ich meldete mich also bei allen nur denkbaren sozialen Netzwerken an, fütterte Facebook, Google+, und Twitter mit meinen Interessen, begeisterten Schnappschüssen und abendlichen nicht mehr ganz nüchternen Spontantextentladungen, schraubte meine Online-Zeit in der Freizeit auf sieben Stunden täglich hoch und bombardierte Google mit Suchanfragen. So lange bis der Anzeigebalken der App sich in den grünen Bereich bewegte. Ich war nun über das Internet auffindbar und somit endlich real. Zeitgleich stellte ich fest, dass mein Interesse an echten Personen stetig sank, das fand ich aber gar nicht so übel – gab es mir schließlich mehr Luft, um meinen eigenen Blog zu pflegen und mich bei last.fm anzumelden.

Nun ging es an das spannende Erlebnis, die Dating-App zu testen. Erwartungsvoll drückte ich auf den grünen „Ausführen“-Knopf. Wieder wurde mir ein Balken mit Prozentangabe angezeigt. Offenbar musste sich die App erst mit dem Server verbinden, auf dem meine Online-Aktivitäten gespeichert waren. Nun wurde ich über den weiteren Verlauf informiert: Als Erstes terminierte die Dating-App meine aktuelle Beziehung mit einer freundlichen Nachricht per WhatsApp, allerdings in englischer Sprache. Sie löschte außerdem sämtliche Kontaktdaten meines Partners von meinem Smartphone. Dann ermittelte sie anhand Alter, Wohnort, Geschlecht, sexueller Orientierung, Interessen und meinem Attraktivitätsfaktor eine mögliche Zielperson und schickte einen geeigneten Erstkontaktversuch per Facebook an diese Person. Zeitgleich wurde mein Navi auf die Adresse der Zielperson programmiert und ein Online-Pizza-Lieferservice mit einer Bestellung für heute Abend beauftragt. Als weiteren Hinweis bekam ich noch die Information, dass Geschlechtsverkehr mit oder ohne Verhütung vor der Ehe ganz eindeutig eine Sünde sei (hier zeigt sich die Handschrift unserer transatlantischen Freunde).

Leider bin ich wohl doch noch nicht modern genug. Das ist mir etwas zu viel Eigenmächtigkeit von meinem digitalen Partner. Ich habe vor Schreck das Smartphone in die Kloschüssel fallen lassen. Ist vielleicht auch besser so.


20.05.2014 Rechtschreibung korrigiert
18.08.2014 Wortwiederholung korrigiert
 

sonah

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Die Dating-App

Heutzutage übernehmen unsere digitalen Helferlein fast alles, aber um die eigentlich wichtigen Dinge muss man sich immer noch persönlich kümmern. Zum Beispiel bestellt mein Kühlschrank noch nicht selbstständig zur Neige gehende Lebensmittel, obwohl das bereits vor mehr als 10 Jahren vorausgesagt wurde. Dagegen ist meine Waschmaschine vermutlich nur zu höflich, um mir zu sagen, dass ich erbärmlich stinke und endlich mal wieder die Kleidung wechseln sollte. Außerdem gibt es kein Programm zu kaufen, das gesprächsbereite Dauerquassler aus dem eigenen Büro vertreibt. Auch das Sägen am Stuhl des Vorgesetzten übernimmt niemand für uns: kein Bot, kein Plugin und keine App.

Als ich neulich auf die Dating-App stieß, schien mir dies etwas wirklich Nützliches zu sein. Ich habe zwar bereits eine Beziehung, aber das bremste meinen Eifer nicht weiter. Ich musste jedoch leider feststellen, dass die Dating-App erwartet, dass ich bereits in verschiedenen sozialen Netzwerken einen Fuß in der Tür habe. „Unsufficient data to proceed!“ Bei jedem Fehlverhalten meinerseits fiel die App wieder in ihre Muttersprache zurück, vermutlich um mir damit die kalte Schulter zu zeigen und mein Versagen besonders scharf vor Augen zu führen.

Ich meldete mich also bei allen nur denkbaren sozialen Netzwerken an, fütterte Facebook, Google+, und Twitter mit meinen Interessen, begeisterten Schnappschüssen und abendlichen nicht mehr ganz nüchternen Spontantextentladungen, schraubte meine Online-Zeit in der Freizeit auf sieben Stunden täglich hoch und bombardierte Google mit Suchanfragen. So lange bis der Anzeigebalken der App sich in den grünen Bereich bewegte. Ich war nun über das Internet auffindbar und somit endlich real. Zeitgleich stellte ich fest, dass mein Interesse an echten Personen stetig sank, das fand ich aber gar nicht so übel – gab es mir schließlich mehr Luft, um meinen eigenen Blog zu pflegen und mich bei last.fm anzumelden.

Nun ging es an das spannende Erlebnis, die Dating-App zu testen. Erwartungsvoll drückte ich auf den grünen „Ausführen“-Knopf. Wieder wurde mir ein Balken mit Prozentangabe angezeigt. Offenbar musste sich die App erst mit dem Server verbinden, auf dem meine Online-Aktivitäten gespeichert waren. Nun wurde ich über den weiteren Verlauf informiert: Als Erstes terminierte die Dating-App meine aktuelle Beziehung mit einer freundlichen Nachricht per WhatsApp, allerdings in englischer Sprache. Sie löschte außerdem sämtliche Kontaktdaten meines Partners von meinem Smartphone. Dann ermittelte sie anhand Alter, Wohnort, Geschlecht, sexueller Orientierung, Interessen und meinem Attraktivitätsfaktor eine mögliche Zielperson und schickte einen geeigneten Erstkontaktversuch per Facebook an diese Person. Zeitgleich wurde mein Navi auf die Adresse der Zielperson programmiert und ein Online-Pizza-Lieferservice mit einer Bestellung für heute Abend beauftragt. Als weiteren Hinweis bekam ich noch die Information, dass Geschlechtsverkehr mit oder ohne Verhütung vor der Ehe ganz eindeutig eine Sünde sei (hier zeigt sich die Handschrift unserer transatlantischen Freunde).

Leider bin ich wohl doch noch nicht modern genug. Das ist mir etwas zu viel Eigenmächtigkeit von meinem digitalen Partner. Ich habe vor Schreck das Smartphone in die Kloschüssel fallen lassen. Ist vielleicht auch besser so.


20.05.2014 Rechtschreibung korrigiert
18.08.2014 Wortwiederholung korrigiert
02.11.2014 Titel geändert
 



 
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