Winterling
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Die Emotion in der Zeitkapsel im Jahre 5027
Libellen fliegen auf dem See
in unbekannte Weiten,
am Uferrand ein junges Reh,
noch sind es ruhige Zeiten.
Wann schreitet sie durchs Sternentor
mit Zuversicht ins Morgen,
das Unbekannte kriecht hervor
es gilt die Crew versorgen -
Vergangenes zerfällt im Strom
der alten Zeitenwenden,
einst kannte ihre Menschheit Rom -
nun gibt es nur Beenden.
Planeten platzen in der Nacht,
Gestirne fangen Feuer!
Die Sternenschiffe haben Macht,
sie sind wie Ungeheuer.
Metalle speisen Gene ein
in ihre Wertstoffkreise,
die Menschheit soll verloren sein,
sie ziehen eine Schneise
und bauen unsre Klugheit aus,
verbrauchen Emotionen
zum Stahlgeruch zu dem Garaus,
gibt es nichts zu schonen.
Noch liegt im Sand ein schönes Bild -
und sei es auch das Letzte,
was unsren Menschheitstraum gestillt,
bevor er sich zersetzte.
Nun kreisen alle Gene kalt
durch stromerhitzte Kreise,
Roboter werden niemals alt,
ein Lächeln flackert leise.
Libellen fliegen auf dem See
in unbekannte Weiten,
am Uferrand ein junges Reh,
noch sind es ruhige Zeiten.
Wann schreitet sie durchs Sternentor
mit Zuversicht ins Morgen,
das Unbekannte kriecht hervor
es gilt die Crew versorgen -
Vergangenes zerfällt im Strom
der alten Zeitenwenden,
einst kannte ihre Menschheit Rom -
nun gibt es nur Beenden.
Planeten platzen in der Nacht,
Gestirne fangen Feuer!
Die Sternenschiffe haben Macht,
sie sind wie Ungeheuer.
Metalle speisen Gene ein
in ihre Wertstoffkreise,
die Menschheit soll verloren sein,
sie ziehen eine Schneise
und bauen unsre Klugheit aus,
verbrauchen Emotionen
zum Stahlgeruch zu dem Garaus,
gibt es nichts zu schonen.
Noch liegt im Sand ein schönes Bild -
und sei es auch das Letzte,
was unsren Menschheitstraum gestillt,
bevor er sich zersetzte.
Nun kreisen alle Gene kalt
durch stromerhitzte Kreise,
Roboter werden niemals alt,
ein Lächeln flackert leise.
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