Frieda kommt
Die Eng’lin Frieda macht sich fein,
am Heil’gen Abend muss das sein!
Färbt sich das Haar das schon recht grau
auf blond, wie jede Engelfrau,
stylt es sodann zur Lockenpracht,
fixiert’s mit Gel, so hält’s die Nacht
und das, egal wie’s Wetter wird!
Kein Engellöckchen sich verwirrt.
Sie putzt die Flügel, pflegt’s Gesicht
mit Balsam, der ihr Alter nicht
verrät, denn so als Engelein
muss Frieda jung und niedlich sein!
Dann prüft sie, ob ihr Stimmchen zart
und glockenhell nach Engelart:
Klingt etwas rau, doch wen wird’s stören?
Wer will noch Weihnachtslieder hören?
Heut’ lässt sie Pulli, Jeans im Schrank,
holt ’raus ihr Engelchengewand –
ganz rein und himmelweich gespült,
dass es sich weich wie Watte fühlt.
Es kneift ein wenig, obwohl dass
sie Manna-light doch nur noch aß!
Nun noch der Sack, er ist fast leer,
denn die Geschenke sind nicht schwer:
CD’s und –Roms und Gameboyspiel
und Geld (davon sogar recht viel)
ganz nett verpackt, doch sieht’s so aus
nicht selbst, nein meist im Warenhaus.
Es ist erst zwei, doch sie kann starten,
muss heut’ nicht mehr so lange warten,
bis dass der Gottesdienst vorbei,
der ist den meisten einerlei.
Und:
Die Teenies schon im Startloch stehn,
woll'n sie doch noch zur Disco geh'n.
In ihrem Schlitten (roter Lack)
verstaut die Frieda nun den Sack,
lässt sich den Motor dann warmlaufen,
hört 100 Rentierstärken schnaufen.
Mit Winterreifen, ABS,
kann es jetzt los geh’n per Express.
Wenn’s klappt ist pünktlich sie zu Haus
zum Video seh’n mit Santa Claus.
Und so fährt sie hinab zur Erden,
denn: Es soll wieder Weihnacht' werden.
Die Eng’lin Frieda macht sich fein,
am Heil’gen Abend muss das sein!
Färbt sich das Haar das schon recht grau
auf blond, wie jede Engelfrau,
stylt es sodann zur Lockenpracht,
fixiert’s mit Gel, so hält’s die Nacht
und das, egal wie’s Wetter wird!
Kein Engellöckchen sich verwirrt.
Sie putzt die Flügel, pflegt’s Gesicht
mit Balsam, der ihr Alter nicht
verrät, denn so als Engelein
muss Frieda jung und niedlich sein!
Dann prüft sie, ob ihr Stimmchen zart
und glockenhell nach Engelart:
Klingt etwas rau, doch wen wird’s stören?
Wer will noch Weihnachtslieder hören?
Heut’ lässt sie Pulli, Jeans im Schrank,
holt ’raus ihr Engelchengewand –
ganz rein und himmelweich gespült,
dass es sich weich wie Watte fühlt.
Es kneift ein wenig, obwohl dass
sie Manna-light doch nur noch aß!
Nun noch der Sack, er ist fast leer,
denn die Geschenke sind nicht schwer:
CD’s und –Roms und Gameboyspiel
und Geld (davon sogar recht viel)
ganz nett verpackt, doch sieht’s so aus
nicht selbst, nein meist im Warenhaus.
Es ist erst zwei, doch sie kann starten,
muss heut’ nicht mehr so lange warten,
bis dass der Gottesdienst vorbei,
der ist den meisten einerlei.
Und:
Die Teenies schon im Startloch stehn,
woll'n sie doch noch zur Disco geh'n.
In ihrem Schlitten (roter Lack)
verstaut die Frieda nun den Sack,
lässt sich den Motor dann warmlaufen,
hört 100 Rentierstärken schnaufen.
Mit Winterreifen, ABS,
kann es jetzt los geh’n per Express.
Wenn’s klappt ist pünktlich sie zu Haus
zum Video seh’n mit Santa Claus.
Und so fährt sie hinab zur Erden,
denn: Es soll wieder Weihnacht' werden.