Die Erhöhung des Löwen
Einst sprach der Löwe Franz:
„Komm mit mir auf den Tanz,
dort nebenan im Marabu
da schweben wir zum Dulidu
von Saxophon und Geigen.“
Frau Löwin war bereit,
sie schüttelte ihr Kleid,
sie trug ein goldnes Diadem
und war berauschend anzusehn,
beim kecken Wüstenreigen.
Man gab sich sehr gewandt.
Der Franz hob elegant
die Tatze, und sein Mienenspiel
verriet ein echtes Hochgefühl
beim Wiegen nach den Noten.
Hinzu kam ein Dompteur,
Parisisch von Couleur,
der machte flugs das Löwenpaar
zum nagelneuen Superstar
beim Tanz auf nur zwei Pfoten.
Der Franz hieß jetzt „von Greif“.
Er wurde etwas steif.
Er kriegte einen Hexenschuss,
ihm half auch nicht Frau Löwes Kuss,
er musste sich kurieren.
Er fiel erneut zurück
auf sein Vierpfotenglück
und schwor bei seinem Quastenschwanz:
„Der Tiere König, Löwe Franz,
lässt niemals sich dressieren!“
Einst sprach der Löwe Franz:
„Komm mit mir auf den Tanz,
dort nebenan im Marabu
da schweben wir zum Dulidu
von Saxophon und Geigen.“
Frau Löwin war bereit,
sie schüttelte ihr Kleid,
sie trug ein goldnes Diadem
und war berauschend anzusehn,
beim kecken Wüstenreigen.
Man gab sich sehr gewandt.
Der Franz hob elegant
die Tatze, und sein Mienenspiel
verriet ein echtes Hochgefühl
beim Wiegen nach den Noten.
Hinzu kam ein Dompteur,
Parisisch von Couleur,
der machte flugs das Löwenpaar
zum nagelneuen Superstar
beim Tanz auf nur zwei Pfoten.
Der Franz hieß jetzt „von Greif“.
Er wurde etwas steif.
Er kriegte einen Hexenschuss,
ihm half auch nicht Frau Löwes Kuss,
er musste sich kurieren.
Er fiel erneut zurück
auf sein Vierpfotenglück
und schwor bei seinem Quastenschwanz:
„Der Tiere König, Löwe Franz,
lässt niemals sich dressieren!“