Bernd Patczowsky
Mitglied
Morgens in italienischen Kneipen hocken und das Leben an sich vorüberziehen lassen. Am Nebentisch gibt es Wein und das Lachen der Baristi füllt die enge Gasse, auf die sich kaum ein Fahrzeug traut. Der Aperol ist serviert und lässt selbst die aufziehenden Wolken wie kuschelige Schäfchen erscheinen.
Ein Hauch von Unwirklichkeit streift das Bewusstsein und nährt Zweifel an so manchem Lebensweg.
Da tritt sie auf die Straße. In langsamen Schritten bewegt sie sich auf einen der freien Stühle, erzählt vom Land, ihren Menschen und nicht stattgefundenen Revolutionen. „L‘attesa è la gioia più grande!“ ertönt der Ruf des Pizzabäckers am heißen Ofen.
So schwelgen wir in unseren Erwartungen und Hoffnungen an die Zukunft, planen das, was noch kommen möge und garnieren es mit Erinnerungen an längst verflossene Möglichkeiten und entgangene Chancen.
Ein blendender Sonnenstrahl gibt der aufkommenden Schwermut einen Tritt und unseren Sinnen die Gegenwart zurück.
Kinder spielen Fangen, Tauben picken nach Krümeln, ein betörender Duft aus dem Küchenfenster – wir sind zuversichtlich.
Ein Hauch von Unwirklichkeit streift das Bewusstsein und nährt Zweifel an so manchem Lebensweg.
Da tritt sie auf die Straße. In langsamen Schritten bewegt sie sich auf einen der freien Stühle, erzählt vom Land, ihren Menschen und nicht stattgefundenen Revolutionen. „L‘attesa è la gioia più grande!“ ertönt der Ruf des Pizzabäckers am heißen Ofen.
So schwelgen wir in unseren Erwartungen und Hoffnungen an die Zukunft, planen das, was noch kommen möge und garnieren es mit Erinnerungen an längst verflossene Möglichkeiten und entgangene Chancen.
Ein blendender Sonnenstrahl gibt der aufkommenden Schwermut einen Tritt und unseren Sinnen die Gegenwart zurück.
Kinder spielen Fangen, Tauben picken nach Krümeln, ein betörender Duft aus dem Küchenfenster – wir sind zuversichtlich.
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