Die Füchsin
Die Zähne stumpf, das Haarkleid abgetragen,
warst immer öfter du im Kampf bezwungen.
Nur manches Mal noch ist es dir gelungen,
ein Beutetier, krank, wie du selbst, zu schlagen.
Jetzt duckst du dich in deiner Höhle Enge
und murrst nach dunklen Schatten, die nicht wichen.
Die Lichter, die einst hellem Bernstein glichen,
irrn nun opalen durch versperrte Gänge.
Ach, Füchsin, jetzt, in räudgem Felle,
würd dir, was du verschmäht, zur Nahrung taugen!
So stehst du auf, nach kummervollem Strecken
und kriechst aus deinem Bau hinaus ins Helle.
Dort sitzt du steif und gierst mit Hungeraugen
den Saft der sauren Trauben aufzulecken.
Die Zähne stumpf, das Haarkleid abgetragen,
warst immer öfter du im Kampf bezwungen.
Nur manches Mal noch ist es dir gelungen,
ein Beutetier, krank, wie du selbst, zu schlagen.
Jetzt duckst du dich in deiner Höhle Enge
und murrst nach dunklen Schatten, die nicht wichen.
Die Lichter, die einst hellem Bernstein glichen,
irrn nun opalen durch versperrte Gänge.
Ach, Füchsin, jetzt, in räudgem Felle,
würd dir, was du verschmäht, zur Nahrung taugen!
So stehst du auf, nach kummervollem Strecken
und kriechst aus deinem Bau hinaus ins Helle.
Dort sitzt du steif und gierst mit Hungeraugen
den Saft der sauren Trauben aufzulecken.