Endlich oben angekommen und nur Schritte vor mir die gähnende Tiefe.
Ich war ganz allein und Furcht saß tief in meinen Gliedern. Heute würde ich dem quälenden Verlangen nachgeben, diesen Wunsch das Unvermeidliche endlich auszuführen, mich in den Abgrund zu stürzen.
Als ich an den Rand herantrat um einen kurzen hastigen Blick hinab zuwerfen, begann mein Herz förmlich zu rasen und ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinab.
Dort unten also wartete mein Schicksal und während ich herunterblickte schien mein Leben vor meinen Augen noch einmal abzulaufen.
Ich erinnerte mich an die unzähligen Male als ich zögernd und zaudern gescheitert war, meine Angst vor der Ungewissheit nicht hatte überwinden können.
Meine Hände und Beine zitterten wie die eines Alkoholkranken und es schien mir als würde die Zeit mich zu einer Entscheidung drängen.
Mir wurde klar, dass ich diesmal nicht umkehren durfte und der Wahrheit ins Gesicht sehen musste.
Es länger hinaus zu zögern bedeutete nur weitere Qualen, weitere schlaflose und frustrierende Nächte.
Um meiner Angst Herr zu werden schloss ich die Augen, blieb minutenlang regungslos stehen und wartete bis sich mein pochendes Herz beruhigt hatte, dann sprang ich sieben Meter in die Tiefe und platschte senkrecht ins Becken unseres Schwimmbads.
Als die Fluten über mir zusammenfielen und ich das kalte Chlorwasser spürte wusste ich, endlich war ich ein Mann.
Ich war ganz allein und Furcht saß tief in meinen Gliedern. Heute würde ich dem quälenden Verlangen nachgeben, diesen Wunsch das Unvermeidliche endlich auszuführen, mich in den Abgrund zu stürzen.
Als ich an den Rand herantrat um einen kurzen hastigen Blick hinab zuwerfen, begann mein Herz förmlich zu rasen und ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinab.
Dort unten also wartete mein Schicksal und während ich herunterblickte schien mein Leben vor meinen Augen noch einmal abzulaufen.
Ich erinnerte mich an die unzähligen Male als ich zögernd und zaudern gescheitert war, meine Angst vor der Ungewissheit nicht hatte überwinden können.
Meine Hände und Beine zitterten wie die eines Alkoholkranken und es schien mir als würde die Zeit mich zu einer Entscheidung drängen.
Mir wurde klar, dass ich diesmal nicht umkehren durfte und der Wahrheit ins Gesicht sehen musste.
Es länger hinaus zu zögern bedeutete nur weitere Qualen, weitere schlaflose und frustrierende Nächte.
Um meiner Angst Herr zu werden schloss ich die Augen, blieb minutenlang regungslos stehen und wartete bis sich mein pochendes Herz beruhigt hatte, dann sprang ich sieben Meter in die Tiefe und platschte senkrecht ins Becken unseres Schwimmbads.
Als die Fluten über mir zusammenfielen und ich das kalte Chlorwasser spürte wusste ich, endlich war ich ein Mann.