Die Geschichte vom einsamen A…loch

rotkehlchen

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Einem A...loch, arbeitslos von Todes wegen,
kam dieser Umstand äußerst ungelegen.
Bin doch noch rüstig, dacht´ es, will nicht sterben!
Und es entschloss sich, anderswo werben.

Doch langer Dienst an schlecht verdauter Nahrung
führt oft zu eingeschränkter Welterfahrung.
So sah das A...loch schließlich mit Erbeben:
Die meisten Posten waren schon vergeben.

Wo es auch sucht´, auf Ämtern, Banken, Rathaussälen,
nicht eines wollte sich aus Amt und Würden schälen.
Sie alle saßen fest, wenn machchmal auch in Qualen.
Nicht eines fand sich. Nicht mal von den Hämorrh´dalen.

Zurück? Wohin? Zum alten Wirt? Wir woll´n nicht unken!
Der hat den letzten Furz schon lange ausgestunken.
Wir machen´s kurz. Auch diese Fabel hat ein End,
wenn auch kein happy. Das A...loch wurde – – Präsident.

Nun kann es sich so richtig wichtig machen.
Es nutzt das Amt und lässt es kräftig krachen.
Die Welt? Die interessiert es nicht in seinem Ego.
Es lacht sich was und spielt mit Staaten Lego.





 
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