Die knarzende Treppe und das weiße Einhorn

Das weiße Einhorn hatte eine rosafarbene Mähne. Das Mädchen hatte es zu Weihnachten geschenkt bekommen. Jeden Tag kämmte sie, Isabell, seine Mähne mit einem kleinen Kamm.

„Gib schön acht auf Dein Einhorn“, sagte ihre Mutter zu ihr.
„Mach‘ ich“, gab Isabell zurück.

Am Abend nahmen die beiden die U-Bahn, die Victorialine, und stiegen in Victoria aus. Von dort aus spazierten sie zum Belgrave Square, und gingen zum Italienischen Kulturellen Institut. Es sollte ein Klavierkonzert stattfinden: ‚Barock – Kleine italienische Stücke‘. Isabell hielt das weiße Einhorn unter ihrem rechten Arm. Sie hatten die Eintrittskarten vorbestellt und ein Mann mit italienischem Akzent bat sie, nach oben zu gehen. Vorsichtig stiegen sie die Treppe hinauf, wo eine der Treppenstufen etwa auf der mittleren Höhe, knarzte. Die Mutter von Isabell lächelte. Die beiden hatten sich im Partnerlook angezogen: die schwarze Bluse passend zum eleganten schwarzen Rock, und Isabell hatte rosa Perlen im Haar.

Während der Aufführung spielte sie mit dem Einhorn, und zwei Frauen mit bunten Fächern lächelten ihr zu. Nach einer Dreiviertelstunde – der Pianist wurde beklatscht, und das nicht zu Unrecht, gingen Isabell und ihre Mutter vorsichtig die Treppe wieder hinunter, die dieses Mal nicht ganz so laut knarzte. Isabell trug das Einhorn wieder unter ihrem rechten Arm.

„Hat Dir die Aufführung gefallen?“, fragte der Mann mit dem Italienischen Akzent.
„Ja, sehr“, antwortete sie und fügte hinzu: „und meinem Einhorn auch.“
„Das freut mich sehr“, sagte er lächelnd. „Auf Wiedersehen und bis zum nächsten mal“, fügte er hinzu.
„Auf Wiedersehen“, erwiderte Isabell, und sie und ihre Mutter machten sich auf den Nachhauseweg.
 
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Sonja59

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Hallo Corinne,

also mein alter Deutschlehrer, würde jetzt wohl fragen: Was will der Autor uns damit sagen? Sorry, aber ich persönlich weiß es nicht. Oder geht diese Erzählung auch noch weiter?

Da der Text so kurz ist und wohl eher was für die Kurzgeschichtenrubrik wäre, habe ich mal schnell hier die kleinen Fehler im Txt herausgefiltert. Dafür habe ich mir der Einfachheit halber gleich den kurzen Text hier her kopiert. Und los geht es:

Das weiße Einhorn hatte eine rosafarbene Mähne. Das Mädchen hatte es zu Weihnachten geschenkt bekommen. Jeden Tag kämmte sie, Isabell, seine Mähne. Neue Zeile „Gib schön acht auf Dein Einhorn,kein Komma (das kommt erst nach dem Anführungszeichen),“Komma sagte ihre Mutter zu ihr. Neue Zeile „Mach‘ ich“, gab Isabell zurück.

Am Abend nahmen die beiden die U-Bahn, die Victorialine Victoria-Line, und stiegen in Victoria aus. Von dort aus spazierten sie zum Belgrave Square, und gingen zum Italienischen Kulturellen Institut (heißt es nicht eher Kulturinstitut?). Es sollte ein Klavierkonzert stattfinden: ‚Barock – Kleine Italienische italienische Stücke‘. Isabell hielt das weiße Einhorn unter ihrem rechten Arm. Sie hatten sie die Eintrittskarten vorbestellt und ein Mann mit Italienischem (wird kleingeschrieben) italienischem Akzent bat sie, nach oben zu gehen. Vorsichtig stiegen sie die Treppe hinauf, die auf einer (Kingt komsich. Vielleicht lieber: wo eine der) Treppenstufe etwa auf der mittleren Höhe, knarzte. Die Mutter von Isabell lächelte. Die beiden hatten sich im Partnerlook angezogen: die schwarze Bluse passend zum eleganten schwarzen Rock, und Isabell hatte rosa Perlen im Haar.

Während der Aufführung spielte sie mit dem Einhorn, und zwei Frauen mit bunten Fächern lächelten ihr zu. Nach einer dreiviertel Stunde Dreiviertelstunde – der Pianist wurde beklatscht, und das nicht zu Unrecht, gingen Isabell und ihre Mutter vorsichtig die Treppe wieder hinunter, die dieses mal Mal nicht ganz so laut knarzte. Isabell trug das Einhorn wieder unter ihrem rechten Arm. Neue Zeile „Hat Dir die Aufführung gefallen?“Komma fragte der Mann mit dem Italienischen italienischen Akzent.
Hier ist die Leerzeile überflüssig.
„Ja, sehr,Kein KommaKomma sagte /antwortete sie und fügte hinzu: „und meinem Einhorn auch.“ Neue Zeiole „Das freut mich sehr“, sagte er lächelnd. AnführungszeichenAuf Wiedersehen und bis zum nächsten malAusführungszeichen, fügte er hinzu. Neue Zeile„ Auf Wiedersehen, Kein KommaKomma sagte /erwiderte Isabell, und sie und ihre Mutter machten sich auf den Nachhauseweg.

Soweit also hier von mir. Ich hoffe, Du kannst etwas damit anfangen. Und wie geschrieben: Für mich würde sich vielleicht dann ein Sinn aus dem Text ergeben, wenn die Geschichte weitergeht.

Viele Grüße
Sonja
 



 
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