Die Legende des Jimmy Knopf

Freakingcat

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1. Kapitel

Das heilige Meer aus Milch wühlte tausend Jahre lang, um Amrit, den Nektar des ewigen Lebens, zu gewinnen. Aus seinen Urgewässern stieg der Mond auf in dunkle Nacht und begann, sein überirdisches Licht auf eine blaue Murmel zu werfen, die sich im schwarzen Raum drehte. Von hoch oben am himmlischen Himmel warf Sirius, der Hundsstern, seinen Samen auf fruchtbares Erdland, und schlug aus Brahmas unsterblichem Geist tiefe Wurzeln. Der mächtige Stamm eines Banyan-Baumes, geschützt und gestärkt durch Vishnus heilige Rinde, schoss gen Himmel. Shiva formte seine Zweige, von denen karmische Wurzeln herunterhingen, und schuf so eine gigantische Kuppel, die alles Leben aus allen Spähren schützt. In seinen Blättern ruht Krishna und lauscht dem Wind, der vedische Hymnen singt, damit die Seelen der Wesen, deren Zeit abgelaufen ist, in den Himmel aufsteigen, um himmlische Freuden zu genießen, bis ihre Belohnungen erschöpft sind und sie zur Erde zurückfallen, um wiedergeboren zu werden.

Kühe weiden auf den Wiesen einer jungfräulichen Erde. Alles war, wie es war, und alles, was war, war gut.



Etwas außerhalb des winzigen Dorfes Edayinchavadi befindet sich der alte Kutty Andavar Tempel, der von den Dorfbewohnern lange vergessen und im Laufe der Zeit von dornigen Mullu-Pflanzen überwuchert wurde, die seine einst bunt bemalten Wände bedecken, von denen der Regen längst schon die Farben weggespült hatte. Viele Generationen lang brachten die Dorfbewohner ihre Toten vor den furchterregenden Gott Kala Bhairava, Schöpfer und Zerstörer des Lebens, der in einer Hand einen geschärften Stab hält, um Sünder für ihre Missetaten zu bestrafen, und dessen Fuß auf einem enthaupteten Schädel ruht. Neben ihm liegt die treue Sarama, Hündin der Götter und Mutter aller Hunde und Raubtiere.

Jetzt ist der Begräbnisort an Wochentagen verlassen, nur samstags wird er von kleinen Gruppen von Männern besucht, die unter dem einst mächtigen Banyan-Baum, dessen herabhängende Wurzeln als Brennholz abgehackt wurden, selbstgebrauten, giftigen Sarayan-Schnaps trinken. Wenn die Sonne untergeht, gehen auch sie und junge Teenager-Pärchen, die sich hinter dem alten Tempel verstecken, tauschen noch schnell schüchtern ihren letzten Kuss aus, bevor auch sie zurück ins Dorf eilen, während die Nacht über den Friedhof hereinbricht.
Der ferne schwarze Himmel, erleuchtet vom wütenden Blitzschlag eines schweren Monsun-Gewitters, dessen pechschwarze Wolkenmassen sich wütend grollend über dem Firmament auftürmen, kündigt das Nahen einer schweren Regenflut an.

Als die ersten großen Tropfen in die Dunkelheit dieser schrecklichen Nacht zu fallen begannen, schleppte sich ein alter, bis auf die Knochen abgemagerter Hund schwerhinkend über den Friedhof in Richtung des großen Banyan. Riesige Schlangen, mit Mündern voller schwarzem Gift, krochen aus ihren Erdlöchern und türmten sich laut zischend vor ihm auf, doch der alte Hund schenkte ihnen keine Beachtung als er sich erschöpft und kraftlos im verschlungenen Gewölbe des hohlen Banyan Baumes zusammenrollte und anfing behutsam eine von Maden zersetzte Fleischwunde, die sein rechtes Hinterbein zerschnitt, zu lecken. Mit nur noch sehr wenig Energie in seinem erschöpften Körper schloss der Hund die Augen und versank in tiefe Träume, die Fragmente von Erinnerungen an sein knochenhartes Überleben auf den Straßen von Tamil Nadu heraufbeschworen.

… strotzend vor Kraft und in jugendlicher Anmut spazierte der Hund im Amba Vilas Palast, dem mit Prunk protzenden Residenz der Maharajas von Mysore umher und genoss es tagsüber im kühlenden Gras des Palastgartens zu liegen. Dann zu nächtlicher Stunde, wenn das Herrschaftshaus menschenleer war, unter den unzähligen Säulen der sieben prachtvoll geschmückten Bögen der Hauptfassade auf Marmor und Mosaikböden umherzuwandern, auf der Suche nach einer absichtslos offen stehenden Tür, die ihm Einlass gewährte, sodass er im Schutz der Nacht die üppig ausgestatteten Palastküchen, prall gefüllten Vorratsräume und selbst die spartanisch eingerichteten Quartiere der schlafenden Lakaien und Wachen nach Essensresten durchstöbern konnte.

… von Ramanasramam, dem Ashram Ramana Maharshi’s des „Großen Weisen von Annamalai“, einem erleuchteten indischen Guru, der bekannt war für seine Güte und Liebe zu allen Tieren, beobachtete der Hund die Girivalam Prozession zigtausender Pilger, die den Heiligen Berg barfüssig und in innerer Stille vertieft umrundeten. Jedes Jahr zu Vollmond im Monat Kārttikai, wenn die Sonne in das Zeichen des Skorpions eintritt, wird auf den Gipfel des heiligen Berges Arunachala, der Wohnstätte von Lord Shiva, ein gewaltiger Kessel randvoll gefüllt mit Ghee und Kampfer getragen und das heilige Maha Deepam Feuer entzündet, jenem göttlichen Ort an dem alle Bäume wunscherfüllende Bäume sind und sein plätscherndes Wasser der Ganges, wo alle gesprochenen Worte zu heiligen Schriften werden und der einzige Platz auf Erden, wo man, wenn man einschläft, sofort in tiefes Samadhi versinkt. Viele Wochen lang verblieb er an diesem Ort in Thiruvannamalai, wo er im Tempel von Anhängern des großen Meisters mit übergebliebenem Prasad, geheiligten Opferspeisen, gefüttert wurde und abends ihren unzähligen Geschichten über den großen Bhagavan lauschte.
Gerade in dem Moment als Ramana Maharshi im finalen Akt des mahāsamādhi seinen von Krebs zerfressenen Körper in vollem Bewusstsein verlassen wollte, flog einer der weißen Pfaue, die ein Geschenk eines Rajahs gewesen waren, flügelschlagend und unter lauten Gekreische auf das Dach über seinem Sterbebett, sodass der große Yogameister noch einmal seine Augen öffnete und mit seinem letzten Atemzug fragte: „Hat schon jemand den Pfau gefüttert?“ …

… der Geruch der Backwaters in Kerala, wo er genüsslich im warmen Brackwasser in Cochin badete und vom Ufer aus stundenlang die zu Hausbooten umgebauten alten Kastenkähne beobachtete wie sie auf den mit Wasserhyazinthen überwucherten Kanälen an ihm vorüberglitten …

… Kühlung vor der sengenden Hundstageshitze eines tropischen Maitages suchend, rollte er sich im Schatten der steinernen Säulenhalle des Nandi Mandapam im heiligen Ramanathaswamy Tempel neben der bunt bemalten Statue einer überlebensgroßen Kuh, die sich wie ein schelmischer Demon mit ihrer knallroten spitzen Zunge die Nase leckte zum Schlafen ein, als siedend heißes Teewasser, welches ein Tempeldiener über seinen Rücken ergoss, ihn vor Schmerz hochfahren ließ. Tagelang schleppte sich der Hund am Ufer des Bengalischen Meerbusens entlang, auf der Flucht vor dem Menschengeschlecht, das ihm sein ganzes Leben lang so viel Schmerz und Leid zugefügt hatte, durchquerte die Pamban Insel und folgte der spitzen Nadel einer sandigen Landzunge, die sich bis zum Ram Setu erstreckte, Lord Rama’s mystischer Brücke, die der Legende nach eine Armee von Vanaras, Affenmenschen!, aus schwimmenden Steinen erbaut hatten, sodass Rama seine Frau Sita aus den Fängen Ravanas, des Königs der Rakshasa, einem barbarischen, ja sogar kannibalischen Stammes, erretten konnte.

Dem Tod durch Verdursten nahe wähnte er einer Fata Morgana aufgesessen zu sein, als am Horizont die steinernen Ruinen eines Kirchturms eines auf den Erboden zerstörtes und von Menschen verlassenes Dorfes auftauchte, welches der salzige Meerwind langsam zerrieb und der Sand verschlang. Mit letzter Kraft fand er Schutz in der er dachlosen Fassade des ehemaligen Kirchleins von Dhanushkodi, einem Dorf, dessen Namen in Sanskrit „Die Spitze des Bogens“ bedeutete und welches den Zorn der Götter gegen die Menschen zu spüren hatte bekommen, als in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 1964 ein Zyklon mit noch nie zuvor gemessenen Windgeschwindigkeiten 7 Meter hohe Wellen gegen den aufstrebenden Fährhafen nach Ceylon schmiss, die einen gerade in den Bahnhof einfahrenden Zug mit 128 Seelen an Bord mit sich ins Verderben rissen, den Bahnhof, die Poststation und die Häuser der Fischer ins wütende Meer spülten und 1.800 Menschenleben in diesen unheilvollen Stunden auslöschten. Sri Rama hatte schon einmal die Affenbrücke mit dem Ende seines Bogens zerstört, sodass Lankas Barbarenhorden ihm nicht folgen konnten; hier war ein Platz an dem er sich vor den Menschen sicher fühlte und so legte er sich auf eine Sanddüne, bereit den letzten Strahlen der sinkenden Sonne über die Regenbogenbrücke in ein Paradies zu folgen, in dem er erlöst war vom Schmerz und Leid seines gemarterten Hundekörpers.

Noch strahlte der Mond hell am Firmament, doch schon bald würde ihn die Morgenröte eines neuen Tages vom Himmel vertreiben, als der 80-jährige Fischer Neechal Kali die Netze seines schmächtigen Ruderbootes einholte in dem drei winzige Kalavas, Riff-Groupers, und eine Handvoll Sardinen zappelten; kein großer Fang diese Nacht, doch genug, um seinen knurrenden Magen für einen Tag zu besänftigen. Kali, wie er seit dem Tag an dem er als siebtes Kind einer armen Fischersfamilie in Dhanushkodi geboren wurde, genannt wird, hat in seinem Leben viele harte Schicksalsschläge und Leid erfahren müssen, die sich als tiefe Falten in sein von Sonne und salziger Meerluft gegerbtes Gesicht eingegraben hatten. Ist er doch einer der wenigen Überlebenden jener verhängnisvollen Nacht kurz vor Weihnachten, dessen gesamte Familie— sein Vater, der es vom einfachen Fischer zum Postmeister von Dhanushkodi gebracht hatte, seine Mutter und seine 2 älteren Brüder und 4 Schwestern, Großeltern, Onkel und Tanten— vor seinen Augen im Höllenschlund eines toll gewordenen Meeres versunken ist. Kali hatte sich stundenlang an die Funkantenne am Dach der Poststation geklammert als seine Familie, sein Haus, sein Heimatdorf, seine ganze Welt durch den Zorn Ramas in nur einer Nacht vom Angesicht des Erdbodens gespült wurde.
Seitdem ist das Dorf verlassen. Dhanushkodi, einst wichtiger Endpunkt des Indo-Ceylon Express’ der Southern Railway, der in 19 langen Stunden Passagiere von Madras zum Fährschiff nach Talaimannar in Sri Lanka brachte, wurde nie wieder aufgebaut. In ein paar strohgedeckten Fischerhütten, die verloren zwischen der Kirchenruine und dem ehemaligen Fährpier stehen, wohnen für einige Monate im Jahr ein paar Fischer, bis Anfang September starker Monsunregen selbst die hartgesottensten Männer zurück auf das Festland treibt, bevor die Stürme der Regenzeit den hauchdünnen Sandweg überfluten und Dhanushkodi in ein von der Welt abgeschnittenes Geisterdorf der von den Göttern verfluchten Unglücksseelen verwandelt.

Ein leises, klägliches Wimmern, das der Wind in die Ohren des alten Fischers trug, ließ Kali innehalten, als er an der alten Kirche vorbeischlurfte. Er horchte. Hier war es wieder, ein schmerzvolles Weinen, das aus den Ruinen des zerstörten Gotteshauses kam. Mit unstetem, noch von der See trunkenem Schritt, wankte der alte Mann durch eine halbwüchsige Düne aus feinem weißen Sand, den der Wind letzte Nacht vor dem torlosen Kirchenportal zusammengeblasen hatte und schritt suchend das Kirchenschiff entlang, dessen Himmelsdach gerade im Licht des anbrechenden Morgens im kräftigen Rot eines schwül-heißen Sommertages aufglühte. Dort wo einst der Altar stand, an dem der Priester immer und immer wieder seine Gemeinde vor den tragischen Folgen des Sündenfalls warnte, lag ein vor Schmerzen zusammengekrümmter Hund, dessen Rücken eine einzige infizierte Brandwunde war. Kali kam näher und stellte fest, dass der Hund noch atmete, aber kaum mehr bei Bewusstsein war und wahrscheinlich nicht bis zum Sonnenuntergang überleben würde. Obwohl ihn seine alten Knochen schmerzten bückte er sich tief und nahm behutsam den Hund in seine Arme und trug ihn in seine Fischerhütte, wo er ihn auf die einzige Strohmatte seiner kargen Behausung legte. Er fachte ein Feuer an und schuppte mit einem Messer die gefangenen Fische, schnitt ihnen die Bäuche auf und entfernte gekonnt die Eingeweide, bevor er sie mit reichlich Salz und ein wenig Öl bedeckte und in einen Tontopf warf, der an einem Eisenhaken über der Feuerstelle baumelte.

Während sein Essen vor sich hin köchelte, nahm er eine Turmeric Wurzel und rieb sie an einem flachen Stein zu Pulver, das er mit Kokosnuss-Öl zu einer Paste vermengte, die er behutsam auf der Brandwunde am Rücken des Hundes verteilte. Dann verliess der alte Mann die Hütte und kam einige Minuten später mit dem Stamm einer abgeschnittenen Bananenstaude wieder, den er in kleine Stücke zerteilte und mit seinem Messer einritzte und klarflüssiger Bananensaft austrat. Er zerschnitt einen verschlissenen Lunghi in lange Streifen mit denen er daraufhin die Bananenstaude auf die Wunde band.
Dann widmete sich der Fischer wieder seinem Essen zu, rührte die Fische mit einem Bambusstock um, warf eine Handvoll scharfer roter Chillies dazu, schöpfte fermentierten Reis aus einem im Sand versenkten Tontopf und richtete das ganze mit ein paar rohen Zwiebeln und grünen Chili-Schoten auf einem Bananenblatt an.
Die Finger seiner rechten Hand zupften kleine Fleischstücke aus den Fischen und formten kleine Reisbällchen, die er sich gekonnt mit dem Daumen in seinen Mund schob.
Vom Duft des Essens aus tiefer Bewusstlosigkeit zurückgeholt, öffnete der Hund plötzlich seine Augen und blickte den alten Mann verwirrt und hilfesuchend an. Vorsichtig schob dieser seine flache Hand unter den Kopf, hob ihn sanft an und flösste ein wenig Wasser in das Maul des Hundes.

Als die Sonne den Zenit durchwanderte und den Sand heiß wie glühende Lava werden ließ, stillte der alte Mann seinen Durst und sein Verlangen nach Alkohol mit fermentierten Reiswein, den er selbst vor vier Wochen angesetzt hatte und schob dem Hund kleine Fischstückchen ins Maul, die dieser nur mit Mühe schluckte. Abends, als schon längst die Sterne am Himmel standen warf der Fischer weder seine Netze aus, noch lag er vom Rausch des Weingeistes niedergestreckt in seiner Hütte, sondern wusch behutsam die Wunde mit Wasser, erneuerte den Verband und begann, während er den Hund sanft am Kopf streichelte, mit seiner rauen Stimme leise ein Schlaflied zu singen, das ihm einst seine Mutter vorgesungen hatte, als er noch auf ihrem Schoß gesessen war.

Wochen gingen ins Land bis die Wunde geheilt und der Hund stark genug war, um die menschenverlassene Halbinsel zu erkunden. Er wanderte nach Arichal Munai, dem Endpunkt des indischen Festlandes im Osten und Treffpunkt zweier Meere, nahm kühlende Bäder im glasgrünen Wasser und lies sein Fell in der steifen Meeresbrise trocknen.
Jeeva— Leben— taufte Kali seinen Weggefährten und einzigen Freund seiner letzten Jahre und dankte den Göttern für dieses Geschenk, das die unendliche Einsamkeit seines harten Daseins ein wenig erträglicher machte. Abends lag Jeeva neben dem Feuer und hörte dem Gesang des alten Fischers zu, während dieser seine Netze flickte. Manche Nacht begleitete er ihn auf die hohe See hinaus, wo er im Bug des kleinen Ruderbootes wie eine Galionsfigur stets achtsam und erhobenen Kopfes nach den Gefahren des Ozeans Ausschau hielt. Wie ein Schatten begleitete der Hund seinen Herrn, der sich Tag für Tag immer mühseliger mit Hilfe eines aus Treibholz geschnitzten Gehstocks durch das verlassene Dorf schleppte. Selbst einfache Tätigkeiten, wie das Aufsammeln von Kokosnüssen oder das Tragen des Wassereimers vom wurden dem alten Mann zu viel.

Eines Tages erschienen ein paar Fischer um sich mit Kali zu besprechen. Als sie wieder gingen nahmen sie das Fischerboot und die geflickten Netze im Austausch für ein paar kärgliche Essenrationen, die sie ihm einmal pro Woche in die Hütte brachten, so dass er nicht verhungern musste. Viele Stunden lang lag der alte Mann nun auf seiner Strohmatte, betäubte die ständigen Schmerzen seines gebrechlichen Körpers mit Reiswein und ruhte, wobei er stets mit einer Hand das Fell seines treuen Begleiters streichelte.
Eines verhängnisvollen Morgens spürte Jeeva dass die Hand kalt und starr war und wusste, dass sein Herr ihn verlassen hatte. Als die Fischer den leblosen Körper in einen Lunghi hüllten und auf einen Haufen trockenen Treibholzes legten, beobachtete Jeeva von der Ferne, wie die Flammen ihn verzerrten. Ein paar Tage später zog ein Fischer mit seiner Frau in das Haus Kalis. Als diese den Hund erblickte, schlug sie mit dem geschnitzten Holzstock seines alten Meisters auf Jeeva ein und jagte ihn zum Teufel …


सु॒षु॒प्वांस॑ ऋभव॒स्तद॑पृच्छ॒तागो॑ह्य॒ क इ॒दं नो॑ अबूबुधत् ।
श्वानं॑ ब॒स्तो बो॑धयि॒तार॑मब्रवीत्संवत्स॒र इ॒दम॒द्या व्य॑ख्यत ॥
Oh Sirius, vor meinem Schlaf frage ich dich:
Wer ist es, mich zu wecken?

सुषुप्वांस ऋभवस्तदपृच्छतागोह्य क इदं नो अबूबुधत् ।
श्वानं बस्तो बोधयितारमब्रवीत्संवत्सर इदमद्या व्यख्यत ॥
Der Erwecker ist ein Hund,
Jetzt, da die Jahre vergangen sind, wirst du wissen.

Der kräftige Wind des immer näher rollenden Gewitters blies die erstickende Schwüle der sengend heißen Hundstagshitze vom Himmel und brachte sanfte, beruhigende Kühle. Eingerollt lag der Hund vor der Höhle des Banyan Baumes wie im Schoß der Götter, hörte dem Rauschen der Blätter zu und schaute zum sternenklaren Nachthimmel auf. Ein allerletztes Mal verlor sich sein Blick in den unendlichen Weiten des Himmelszelts, er danke dem Mond, dem Gefährten seiner einsamer Nachtstunden, verneigte sich vor den drei Perlen Kaal Purush’s und wusste, als er in Sirius, Bhairava’s Hund Sivanam erkannte, dass nun seine Zeit gekommen war. Er spürte wie mit jedem Atemzug, Prana seinen Körper verlies um in Unendlichkeit dem Odem des brütend heißen Hundesterns, der die vor Durst zerrissenen Felder spaltet, geopfert zu werden.

अति॑ द्रव सारमे॒यौ श्वानौ॑ चतुर॒क्षौ श॒बलौ॑ सा॒धुना॑ प॒था ।
अथा॑ पि॒तॄन्त्सु॑वि॒दत्राँ॒ उपे॑हि य॒मेन॒ ये स॑ध॒मादं॒ मद॑न्ति ॥
अति द्रव सारमेयौ श्वानौ चतुरक्षौ शबलौ साधुना पथा ।
अथा पितॄन्त्सुविदत्राँ उपेहि यमेन ये सधमादं मदन्ति ॥

Eile an den zwei gestromten vieräugigen Hunde vorbei,
Sarama’s Nachkommen, auf deiner großartigen Reise
Dann schließ dich den großherzigen Vorfahren an,
Die ein Fest mit Yama genießen.


यौ ते॒ श्वानौ॑ यम रक्षि॒तारौ॑ चतुर॒क्षौ प॑थि॒रक्षी॑ नृ॒चक्ष॑सौ ।
ताभ्या॑मेनं॒ परि॑ देहि राजन्त्स्व॒स्ति चा॑स्मा अनमी॒वं च॑ धेहि ॥
यौ ते श्वानौ यम रक्षितारौ चतुरक्षौ पथिरक्षी नृचक्षसौ ।
ताभ्यामेनं परि देहि राजन्त्स्वस्ति चास्मा अनमीवं च धेहि ॥

Yama, deinen beiden vieräugigen Hunden,
Wächter des den Menschen wohlbekannten Übergangs,
Vertraue diese Seele an. Oh König, lass sie nicht aus den Augen
Und schenke Wohlstand und Gesundheit.


उ॒रू॒ण॒साव॑सु॒तृपा॑ उदुम्ब॒लौ य॒मस्य॑ दू॒तौ च॑रतो॒ जनाँ॒ अनु॑ ।
ताव॒स्मभ्यं॑ दृ॒शये॒ सूर्या॑य॒ पुन॑र्दाता॒मसु॑म॒द्येह भ॒द्रम् ॥
उरूणसावसुतृपा उदुम्बलौ यमस्य दूतौ चरतो जनाँ अनु ।
तावस्मभ्यं दृशये सूर्याय पुनर्दातामसुमद्येह भद्रम् ॥

Breitnasig, von dunkler Farbe und außerordentlicher Kraft,
Hausen Yamas Boten unter Menschen.
Dank ihnen erleuchtet unser Leben in dieser glücksverheißenden Welt,
damit wir die Sonne sehen können.


Dunkel und düster war die Nacht. Angetrieben von den wütenden Windstößen der schwarzen Regenfront rollten zweifarbige Wolkenmassen wie schwerfälliger Bestien schwer über das Firmaments. Ein schwerer Sturm stand bevor.
Große Tropfen fielen von den Waldbäumen, die unter den Windböen ächzten, und unter der düsteren Allee schimmerte der lehmige Friedhofsboden gespenstisch weiß. Die Finsternis der Nacht war furchtbar, die Dunkelheit vertiefte sich, bis es kaum noch möglich war, irgendetwas zu sehen. Wolken öffneten ihre Fontänen und regneten so heftig, dass man meinen könnte, sie würden nie wieder aufhören zu regnen. Blitze loderten greller als Tageslicht auf, und das Donnergrollen ließ die Erde erbeben. Unheilvolles Leuchten erschien an den Spitzen der schwarzen Zapfen der Bäume und huschte unruhig wie Glühwürmchen über die Einöde.

Die Luft war erfüllt von schrillen und grellen Schreien, vom unruhigen Stöhnen des Sturmwinds, vom Heulen der Eule, vom langen wilden Schrei der Schakale und vom heiseren Gurgeln des vom Regen geschwollenen Flusses. Die Geister derer, die grausam erschlagen worden waren, wanderten mit aufgeschlitzten Gliedern umher. Der Regen wusch Erde hinweg, bis Skelette, deren verschimmelte Knochen von geschwärzten Sehnenstücken zusammengehalten wurden, sich aus ihren Gräbern erhoben. Bösartige Hexen mit verschrumpelter Haut, schrecklichen Augen und verzerrten Formen krochen und hockten über der Erde während Gespenster und Kobolde regungslos dastanden, hoch wie erhabene Palmen; dann sprangen, tanzten und stürzten sie als wären sie von fallsüchtigen Anfällen gebeutelt. Tiger brüllten und Elefanten trompeten, Wölfe, deren fauliges, haariges Fell Funken bläulichen phosphoreszierenden Lichts aufblitzen ließ, verschlangen die Überreste menschlicher Körper. Füchse, Schakale und Hunde stritten sich um ihre Beute, während Katzen die Lebern von Kindern kauten.

Plötzlich tauchte etwas aus dem Nichts vor dem Hund auf und hing von einem Ast des mächtigen Banyan herab. Alarmiert hob er den Kopf und roch, was seine schwachen Augen nicht mehr deutlich wahrnehmen konnten, da war es, eine Präsenz von enormer Kraft, wie er sie in seinem ganzen Leben noch nie gespürt hatte, und eine Gefahr.

Und dann sah der Hund den Vetala.

Seine weit geöffneten Augen waren grünlich-braun und funkelten nie. Auch sein Haar war braun, und braun war sein Gesicht. Sein Körper war dünn und gerippt wie ein Skelett oder ein Bambusgerüst, und als er sich wie ein fliegender Fuchs mit den Zehenspitzen an einem Ast festhielt, ragten seine gespannten Muskeln hervor, als wären sie Kokosstränge.
Blut schien das schreckliche Wesen nicht zu haben und seine Haut war eiskalt und klamm wie eine Schlange. Das einzige Lebenszeichen war das Schlagen eines zottigen kleinen Schwanzes, der einer Ziege sehr ähnlich sah.

Der Hund wagte weder zu knurren noch seine abgeschliffenen alten Zähne zu zeigen und sah nur schweigend zu, wie dieses Geschöpf des Todes nun vor ihm stand und zu sprechen begann:

„Ich bin der Vetala von Kumarasamy, Palayakarrar und Freiheitskämpfer und mein Bruder war der große Veerapandivya Kattabomman, König von Panchalamkurichi. Unter meinen Leuten war ich bekannt als Oomathurai, sie verehrten mich und nannten mich Oomee, da ich Gebärdensprache benutzte, um meine Armee im Kampf gegen die Briten aufzuwiegeln. Ich wurde vom Abschaum der East India Company gefürchtet, die mich, den „berüchtigten und gefeierten Häuptling“, vernichten wollte. Sie sperrten mich ins Palayamkottai Gefängnis, aber mit Hilfe meiner Leute konnte ich entkommen.

Und du alter Hund, du denkst vielleicht, dass du nur ein gewöhnlicher indischer Straßenhund bist, aber lass mich deine Augen öffnen und dir sagen, wie wichtig unsere treuen indischen Hunde im Kampf für die Freiheit unseres großen Tamilakam waren.

Die Kombais sind wilde Hunde mit großer Geschichte, die darauf trainiert sind, die Kniesehnen unserer feindlichen Pferde zu zerreißen. Die Zamindars von Kombai hatten dem Tiger von Mysore, Tipu Sultan und seinem Vater, dem angesehenen Hyder Ali, diese Hunde für ihre Armee geschenkt. In den alten Tagen schätzten die Kombai Polygaren diese tapferen Hunde so sehr, dass sie bereit waren, ein Pferd gegen einen einzutauschen, stell dir das das vor.

Jetzt denkst du vielleicht, dass du ja kein Kombai-Hund bist, sondern nur ein indischer Pariah-Hund, vielleicht abgemischt mit einem Deutschen Schäferhund, aber hör mir zu: Die Briten fingen an, ihre Vorfahren, die tapferen indischen Hunde, Pariahs zu nennen – Ausgestoßene und Unberührbare Köter, da sie weder Verständnis noch Liebe für unser großartiges Land haben. Der Name deiner Rasse, mein Freund, lässt sich auf einen alten Pariah-Stamm in Tamilakam zurückverfolgen. Seit jeher lebten Pariah-Hunde in indischen Dörfern und Städten und bewachten Häuser und Menschen, sowohl die Reichen als auch die Armen. Werde dir bewusst und sei stolz auf das, was du bist und schätze es, wie sehr deine Vorfahren die 6.000 Jahre alte Kultur des tamilischen Landes geprägt haben. Es geht hierbei nicht nur um die Menschenrasse, auch ihr Hunde seid Teil seiner großen Geschichte.

Lass mich dir nun von meiner Familie erzählen, der Kattabommu-Dynastie. Als König Jagaveera Pandiyan keinen Nachfolger auf seinen Thron hatte, wurde mein Vorfahre als Nachfolger des Königreichs gekrönt und in Erinnerung an den König gab er sich den edlen Namen Jaga Veera Pandiya Kattabommu und regierte von diesem Tag an mit Kraft und viel Verstand. Mit meinen zwei Brüdern und zwei Schwestern sind wir die 47. Generation der Kattabommu-Dynastie. Mein Bruder Veerapandiya wurde in seinem dreißigsten Lebensjahr zum König gekrönt und regierte über 96 Dörfer.

Und stell dir vor, Hund, eines Tages, als mein Bruder auf einem Jagdausflug war, wurde er Zeuge eines bemerkenswerten Vorfalls, bei dem mehrere Hunde einen Hasen jagten, der um sein Leben rannte. Aber plötzlich hielt dieser an, drehte sich um und jagte die tapferen Pariah-Hunde! Mein Bruder, der König, wusste sofort, dass dieses Land über besondere Kräfte verfügte und baute auf dem Grund und Boden eine Festung und nannte sie „Panchalamkurichi“, zu Ehren König Pancha Pandiyan! Seine Mauern waren fast vier Meter hoch und es aus schwarzem Lehm geformt und geschützt wurde es von Dornbüschen.

Acht glorreiche Jahre lang regierte mein Bruder mit großer Weisheit als König über das Land unserer Vorfahren, als eines Tages die Briten auf unserem Boden ankamen und verlangten, dass wir von nun an Kisti, eine Grundsteuer, an die East India Company zahlen müssten. Stell dir das vor! Die rechtmäßigen Anführer von Tamilakam sollten den Eindringlingen unseres heiligen Mutterlandes Steuern zahlen. Als mein Bruder davon erfuhr, kochte sein Blut und er weigerte sich, den britischen Drecksäcken auch nur irgendetwas zu zahlen. Er sagte: „Wir sind die Söhne dieser Erde. Wir leben mit Prestige, Ehre und Würde und wir lassen unsere Seele für das Prestige, die Ehre und die Würde unseres Landes sterben. Wir beugen uns nicht vor den Ausländern. Wir werden bis zum Tod kämpfen."

Bald darauf versuchten die britischen Feiglinge, das Panchalamkurichi Fortress überraschend zu überfallen, des nachts, als unsere Leute in Tiruchendur feierten, aber mein weiser Bruder war über den bevorstehenden Angriff gut informiert und hielt unsere Armee bereit. Unsere Männer kämpften so tapfer, dass deren Major Bannerman seine Streitkräfte zurückziehen musste und erst als die Briten Kanonen von Palayamkottai erhalten hatten, konnten sie unser Fort bombardieren. Natürlich konnte der Ton unserer Mauern dem Kanonenfeuer nicht standhalten. Mein Bruder, unser König!, kämpfte stark und unerbittlich, bis er am letzten Kriegstag verwundet und von unserem Volk in Sicherheit gebracht wurde. Doch als ein anderer Stamm, dessen Namen nicht meinen Mund entweihen wird, meinen Bruder verriet und dem Feind seinen Standort verriet, wurde er von den Briten gefangen genommen und aufgehängt, also nahm ich den Kampf auf und erklärte diesen Drecksäcken den Krieg. Mit nur 200 meiner Männer und einer brillanten Taktik habe ich die Kontrolle über unser Fort zurückerlangt, meine dort eingesperrten Verwandten befreit und den ganzen Ort in nur sechs Tagen wieder aufgebaut! Fünfzehnhundert Poligar-Krieger bemannten unsere Festung, und bald schlossen sich dreitausend bewaffnete Männer, die von meinen lieben Freunden, den Marudu-Pandiyan-Brüdern von Sivagangai, geschickt wurden, unserem glorreichen Kampf an. Was für ein großartiges Bündnis gegen die Company wurde es, als sogar der Raja von Malabar, Kerala Varma Pazhassi und Dheeran Chinmalai unseren Freiheitskampf unterstützten.

Von dieser Zeit an, hielten die Menschen von Tamilakam eisern zusammen und wir begannen ständig die britischen Kolonnen von allen Seiten anzugreifen, als diese sich ihren Weg durch den undurchdringlichen Dschungel unseres gesegneten Landes bahnen mussten.
Sei dir bewusst, dass diese wilden und furchtlosen Jagdhunde, indische Hunde!, so wie du einer bist, unsere furchtlosen Rajapalayam-Hunde, die seit der Zeit der Götter unser Heimatland bewachen, britisches Fleisch in Fetzen rissen und ihren Durst mit dem Blut unseres Feindes stillten.

Verstehe, dass du Hund, der auf der glorreichen Erde Tamilakams geboren wurdest, deinen tapferen Vorfahren etwas schuldest.
Du denkst jetzt wohl, dass du dein Leben eh schon gelebt hast, und dass es ein Leben voller Elend und Schmerz, der dir von Menschen zugefügt wurde, war und meinst dass es nun an der Zeit sei, deine Seele aus diesem nutzlosen, ereignislosen Leben entfliehen zu lassen, so hör doch auf meine Worte: Bevor du deinen großen Kampf nicht gekämpft und deinem Namen Ehre gemacht hast, denk immer daran Hund, deinem Karma und deiner letzten Pflicht gegenüber unserem Vaterland kannst du nicht entfliehen!

Folgst du mir? Verstehst du was ich sage? Wisse, dass damals der Feind, die Briten, unser Fort erst erobern konnte, nachdem jeder einzelne der tapferen Kombai- und Rajapallayam-Hunde getötet worden war. Nur dann! Kein Hund rannte vor seiner Pflicht weg und jeder von ihnen starb als Märtyrer und stieg sofort ins Reich der Götter auf. Ist es nicht das, wonach du strebst, mein Freund?

Als mein Bruder und später auch ich erwischt wurden und der Feind uns vor sein Scheingericht schickte und einen Schauprozess abhielt, waren wir nicht geschlagen worden, oh nein, kein bisschen! Wir gingen mit fester und kühner Haltung und gaben weder unsere Ehre, Selbstachtung, Würde noch unser Ansehen auf. Mutig trat mein Bruder für das Recht unseres Landes ein und beschuldigte die Briten der unmoralischen und illegalen Besetzung unseres gesegneten Landes. Die Briten forderten ihn auf, um Begnadigung zu bitten, um ihn freizulassen zu können, aber mein Bruder, der große Kattabomman, gab nicht nach, sondern sprach: "Tut, was ihr tun wollt, ihr Feiglinge“.

Das ist die richtige Einstellung zum Leben und zum Tod, mein lieber Freund. Ehre und Freiheit erwarten dich, nachdem du deine letzte Pflicht erfüllt hast, die ich dir noch rechtzeitig offenbaren werde. Vertraue mir einfach. Du wirst unsterblich sein!

Stell dir vor, sogar die Briten verurteilten uns alle zum Tod durch den Strang, mich konnten sie nicht töten. In mir da steckt eine wilde Kraft, die sich im Angesicht des Todes weigerte, meiner Seele zu erlauben, an ihren rechtmäßigen Platz im Himmel zu gehen, bevor Gerechtigkeit erbracht worden ist. Deshalb wurde ich zu einem Vetala, einem machtvollen Geist mit dem Wissen aller Zeiten und nur einer Mission, all jene Unschuldigen zu rächen, die unter der Hand der Briten starben.

Jetzt denkst du vielleicht, warum erzähle ich dir, einem Hund, alles über meine glorreiche Vergangenheit und nicht einem Menschen. Der Grund dafür ist nicht, dass die Dorfbewohner von Edayanchavadi ihren Glauben an Geister aufgegeben und diese heilige Begräbnisstätte verlassen haben, der wahre Grund, mein Freund, ist, dass göttliches Dharma uns heute, in der Stunde deines Todes, zusammengebracht hat, damit wir eine von den Göttern gestellte Aufgabe erfüllen, nicht nur um dein Karma, sondern den gesamten Lauf der Geschichte unseres gesegneten Tamilakam zu ändern.

So sei nun bereit, meine Kraft in deinem alten Körper zu empfangen, um ihm wieder zu jugendlicher Stärke zu verhelfen. Nicht jetzt ist die Zeit des Aufbruchs deiner Seele in eine andere Welt, nicht hier ist dein Ort, um zu sterben, sondern um endlich zu beginnen, dein Schicksal wahrhaftig zu leben. Ich sende dir meine Kräfte, vereine sie mit deinem Fleisch und mit meinem Denken werden wir die Gerechtigkeit in diesem Land wiederherstellen und so den Göttern Ehre erweisen. Öffne deine Augen, öffne dein Herz und empfange mich!“
 
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Aufschreiber

Mitglied
Hallo Freakingcat,

ganz schönes Epos, was Du uns hier vorstellst.
An mancher Stelle ist die Interpunktion ein bisschen fragwürdig.
Das bringt mich zu: "frug". - Das ist eine ziemlich regional begrenzte Form. Allgemein sollte es eher "fragte" sein, ehe es zur Mundart wird, die nicht zu Deinem Text passt ;o)

Beste Grüße,
Steffen
 

Freakingcat

Mitglied
Lieber Steffen!

Vielen Dank für deine Antwort und dein wertvolles Feedback!
Ich schätze es sehr!

Dies ist die Einleitung eines Romans. Ich hoffe bald weitere Kapitel, die weniger epochal klingen als dieses Einleitungskapitel dem Forum zum Feedback zur Verfügung zu stellen.

Danke!
arthur
 



 
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