Die letzte Ruh

Liege im Trockenen, mollig kalt
Hände beten auf der Brust
Noch nicht lange umgezogen
Kenne die Nachbarn nicht
Kein Kerzenlicht erhellt mein Angesicht
Meine Blässe wird sich nie erhellen

Endlich Stille, Zeit zum Denken
Das karge Dekor stört mich nicht
Liege kuschelig, still und stumm
Meine Ruh' kann keiner stören
Vom letzten Frieden keiner wecken

Ist wohlverdient, musste lange warten
Jetzt lieg ich hier, bis ihr mich raufholt
Ich lächle allein, nur für mich
 



 
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