Die letzte Ruhe
Die Bank im Park ist kalt und feucht
und aus der Wiese dampft der Nebel
die Vögel wetzen ihre Schnäbel
von nichts und niemand aufgescheucht.
Die Dämmerung besiegt die Nacht
es kann jetzt nicht mehr lange dauern
bis Hektik hinter Häusermauern
wie jeden Morgen neu erwacht.
Die alte Dame sitzt im Kleid
auf ihrer Bank und starrt ins Leere
als ob da irgendetwas wäre
aus längst vergangner alter Zeit.
Versunken streicht sie durch ihr Haar
das früher bis zur Schulter reichte
jedoch im Lauf der Zeit erbleichte
und danach kurz geblieben war.
Sie hat im Leben viel erlebt
wie hinter ihr die alten Bäume
und ihr ist klar, dass sie manch Träume
am Ende unerfüllt begräbt.
In Bildern der Erinnerung
verweilt sie kurz bei ein paar Fetzen
aus liebevoll gehauchten Sätzen -
zu dieser Zeit war sie noch jung.
Sie sieht die Brüder vor sich stehn
die damals beide um sie warben
und schon vor vielen Jahren starben.
Jetzt wird es Zeit für sie, zu gehn.
Ihr Kleid ist hinten leicht durchnässt
doch morgen wird sie wieder kommen
das hat sie sich fest vorgenommen -
solang ihr Körper sie noch lässt.
Sie schlurft zurück ins Heim und keucht.
Vorbei die ungestörten Stunden
die ersten Jogger drehen Runden.
Die Bank im Park ist kalt und feucht.
Die Bank im Park ist kalt und feucht
und aus der Wiese dampft der Nebel
die Vögel wetzen ihre Schnäbel
von nichts und niemand aufgescheucht.
Die Dämmerung besiegt die Nacht
es kann jetzt nicht mehr lange dauern
bis Hektik hinter Häusermauern
wie jeden Morgen neu erwacht.
Die alte Dame sitzt im Kleid
auf ihrer Bank und starrt ins Leere
als ob da irgendetwas wäre
aus längst vergangner alter Zeit.
Versunken streicht sie durch ihr Haar
das früher bis zur Schulter reichte
jedoch im Lauf der Zeit erbleichte
und danach kurz geblieben war.
Sie hat im Leben viel erlebt
wie hinter ihr die alten Bäume
und ihr ist klar, dass sie manch Träume
am Ende unerfüllt begräbt.
In Bildern der Erinnerung
verweilt sie kurz bei ein paar Fetzen
aus liebevoll gehauchten Sätzen -
zu dieser Zeit war sie noch jung.
Sie sieht die Brüder vor sich stehn
die damals beide um sie warben
und schon vor vielen Jahren starben.
Jetzt wird es Zeit für sie, zu gehn.
Ihr Kleid ist hinten leicht durchnässt
doch morgen wird sie wieder kommen
das hat sie sich fest vorgenommen -
solang ihr Körper sie noch lässt.
Sie schlurft zurück ins Heim und keucht.
Vorbei die ungestörten Stunden
die ersten Jogger drehen Runden.
Die Bank im Park ist kalt und feucht.