Frabel
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Die Lichttherapie (Ein Emmerich-Gedicht)
Emmerich liegt wach im Bette,
er denkt mit „wäre“ und mit „hätte“,
mit „würde“ und mit „könnte sein“.
Er ist müde, es ist dunkel,
doch da ist dieses Kopfgemunkel,
so sehr er will, er schläft nicht ein.
Er ringt um Frieden und um Wissen,
dreht sich um, beklopft das Kissen,
entzieht dem rechten Bein die Decke.
Dann wird ihm kalt und außerdem
ist seine Lage unbequem,
und zäh kriecht die Gedankenschnecke.
Draußen wird es immer heller,
Bilder folgen immer schneller,
rot und heiß ist sein Gesicht.
Dann knallt der erste Sonnenstrahl,
es pfeift und zwitschert überall
und Emmerich liegt voll im Licht.
Er schließt die Augen, lauscht dem Leben,
denn oftmals sind Probleme eben
STERNENRIESIG, sonnenklein.
Emmerich genießt die Wärme,
und das Außenweltgelärme,
dreht sich um und schläft dann ein.
Emmerich liegt wach im Bette,
er denkt mit „wäre“ und mit „hätte“,
mit „würde“ und mit „könnte sein“.
Er ist müde, es ist dunkel,
doch da ist dieses Kopfgemunkel,
so sehr er will, er schläft nicht ein.
Er ringt um Frieden und um Wissen,
dreht sich um, beklopft das Kissen,
entzieht dem rechten Bein die Decke.
Dann wird ihm kalt und außerdem
ist seine Lage unbequem,
und zäh kriecht die Gedankenschnecke.
Draußen wird es immer heller,
Bilder folgen immer schneller,
rot und heiß ist sein Gesicht.
Dann knallt der erste Sonnenstrahl,
es pfeift und zwitschert überall
und Emmerich liegt voll im Licht.
Er schließt die Augen, lauscht dem Leben,
denn oftmals sind Probleme eben
STERNENRIESIG, sonnenklein.
Emmerich genießt die Wärme,
und das Außenweltgelärme,
dreht sich um und schläft dann ein.