Die Mutter

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Buefin hat recht den zu lange ausbleibenden Kontakt einzufordern. Ich möchte mich damit für mein Schweigen entschuldigen.

Ehrlich gesagt hat mich die große Resonanz etwas erschreckt, was nicht heißen soll, dass ich sie nicht genossen hätte. Ich bin äußerst dankbar für die vielen Beiträge, und wertvollen Hinweise, insbesondere für jene von bluefin.

Tatsächlich schwebte mir ursprünglich eine Mutter vor, die ihre Kinder im Stich lässt - die erste Fassung legt diesen Schluss ja nahe. Doch dann habe ich infolge eurer Reaktionen festgestellt, dass dies in dem Rahmem der Geschichte nicht klar zu stellen ist. Zum einen wurde es nicht so verstanden, sondern loeste eher amüsierte Irritation aus zum anderen, und das war der wesentliche Beweggrund für die Streichungen, zum anderen hat es die Aufmerksamkeit von dem Leiden der Kinder genommen, um das es zweifelsohne gehen soll.

Die Kinder leiden nicht laut. Warum ist das so? Würden Kinder denn nicht eher schreien? Nein, denn nicht alle Kinder sind gleich. Offensichtlich sind diese Kinder eingeschüchtert und reagieren entsprechend. Wen sollten sie denn auch herbeischreien? Die Mutter ist nicht da, hat aber versprochen, bald zu kommen. Warum sollten die Kinder ihr nicht vertrauen. Offensichtlich ist so etwas noch nicht vorgekommen in ihrem Leben. Sie wissen die Situation nicht einzuschätzen.

Ich muss euch verraten, dass mich diese Geschichte einiges an Kraft gekostet hat. Und gerade deswegen bin sich sehr sehr dankbar für die vielen Meinungen und Meldungen. Ich verspreche, mich in Zukunft hinsichtlich einer Beteilung und eines Austausches zu bessern.

allen herzlichen Dank und einen schönen Tag noch
Erika
 
S

suzah

Gast
hallo erika,
das beste prosawerk in 2 wochen! verdient, gratulation!
liebe grüße aus berlin, suzah
 



 
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