Die Nixe an der ScheinBAR

4,00 Stern(e) 1 Stimme

Hagen

Mitglied
Die Nixe an der ScheinBAR

Nachdem der Klempner den Zulauf an unserer Badewanne repariert hatte, wollten die Wunderbare Ulrike und ich endlich mal wieder, statt unserer Cocktailstunde an der ScheinBAR, gemeinsam ein Bad nehmen. So richtig mit erbaulicher Musik, duftendem Badesalz und einem guten Fläschchen Rotwein.
Ich suchte also eine Flasche Valenciso Reserva 2014, tief dunkelrot in der Robe mit dichten Aromen reifer Früchte und würzigen Noten mit einem Hauch Tabak, im Geschmack hervorragend ausbalanciert, füllig und dennoch sanft mit feinsten Tanninen und einem unglaublich langen Finish, aus unserem Weinvorrat. Als ich den Valenciso Reserva gerade öffnen wollte, um der Wunderbaren Ulrike einen Schluck zum Probieren zu kredenzen, kam die Wunderbare Ulrike bereits aus dem Badezimmer und aus diesem erscholl ‘die Launische Forelle‘, eines der bekanntesten Kunstlieder von Franz Schubert.
Ich war zunächst der Ansicht, dass die Wunderbare Ulrike bereits eine passende CD zum Bade in unseren Badezimmer-CD-Spieler gelegt hatte, wurde aber eines Besseren belehrt, denn die Wunderbare Ulrike meinte: „In unserer Badewanne sitzt eine Nixe!“
„Eine was sitzt in unserer Badewanne?“
„Eine Nixe!“
„Ah ja, eine Nixe! – Säße eine Nixe an der ScheinBAR und tränke einen ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘ würde ich mich doch ein wenig wundern! Aber dass Nixen in Badewannen rumsitzen und Einen von ‘der launischen Forelle‘ singen, bringt mich doch arg ins Grübeln.“
Ich ging also ins Badezimmer und wurde tatsächlich einer jungen Dame ansichtig, die in der Badewanne saß, ihren Gesang beendete und ein Wenig mit dem Wasser plätscherte. Schwarze lange Haare rahmten ein engelsgleiches Gesicht mit meerblauen Augen ein. Ihr schlanker Körper mit alabasterfarbener Haut, fing in Höhe des Bauchnabels an schuppig zu werden und endete in einem hell blaugrün schillernden Fischschwanz, ähnlich dem eines Dorsches. Tatsächlich eine Nixe in unserer Badewanne.
„Tach auch“, sagte ich, „wo kommen sie denn her?“
„Hieraus“, sie deutete auf den Wasserhahn hinter sich, „war etwas eng, aber jetzt bin ich draußen.“
„Ja, das sehe ich.“
„Haben sie“, die junge Dame strich sich über den Bauch, „was zu essen für mich?“
„Dann mache ich ihnen mal eben Ham and Eggs und sie lassen die Wunderbare Ulrike und mich, während sie speisen, endlich ein Bad nahmen. Ein Gläschen Valenciso Reserva 2014 bekommen sie auch. Denn für uns drei wäre es doch ein wenig eng.“
„Nicht so gerne. Aber wenn sie etwas aus Algen, Muscheln oder Fischen hätten? – Aber denken sie dran, ich bin Vegetarierin!“
„Ich fahre aber nicht nach dem Bade mal schnell zum Supermarkt, mal schauen, was die so an Fischgerichten oder Fischstäbchen haben.“
„Ich wäre ihnen aber dankbar“, sagte die junge Dame in leicht singendem Tonfall, „jedoch Fischstäbchen sind ein absolutes No Go! Ich hätte gerne Pangasius auf Fenchelsalat in Orangenvinaigrette …“
„Soweit kommt das noch, dass wir ihnen Pangasius auf Fenchelsalat in Orangenvinaigrette zubereiten! Aber sie können gerne an der ScheinBAR mit uns einen Cocktail zu sich nehmen.“
„Natürlich gerne. Möchten sie vorher nicht ein wenig zu mir in diese Senke kommen?“ lächelte die Nixe geheimnisvoll.
„Schon haben wir das erste Problem“, murmelte ich, „denn es wird von der Wunderbaren Ulrike sicherlich nicht sonderlich gerne gesehen, wenn ich mit ihnen ein Bad nehme. Ich kann sie aber alternativ an die ScheinBAR bitten.“
„Oh, ihr habt eine Bar? Ich habe die ewigen Martinis, die ich während meiner Ausbildung zur Soprannixe mit meiner Kommilitoninnen ständig getrunken habe, irgendwie satt! Habt ihr auch Cocktails mit Wasser?“
„Natürlich! Da haben wir zum Beispiel den ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘ mit Sodawasser.“
„Aber gerne!“
Die Nixe quälte sich mühsam aus der Wanne und die Wunderbare Ulrike und ich brachten sie an die ScheinBAR.
Während ich mit der Zubereitung der ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘ begann, plauderten die Wunderbare Ulrike und die Nixe ein Wenig. Sie sei eine Najade, bemerkte sie, hieß Nereide und war zur Zeit ein wenig auf der Walz, nachdem sie ihre Gesellenprüfung als Sängerin abgelegt hatte. Später wollte sie mal Sirene werden und mit ihrem Gesang Schiffe auf Riffe locken.
„Da haben Sie sich ja ganz schön was vorgenommen“, sagte die Wunderbare Ulrike, „in diesen Tagen ist fast jeder Äppelkahn mit RADAR ausgerüstet, größere Schiffe hingegen verfügen zusätzlich über LORAN-Navigation und derartige Niedlichkeiten.“
„Tatsächlich?“
„In der Tat!“, fuhr die Wunderbare Ulrike fort. „Ihre Kolleginnen, zu Zeiten des Herrn Odysseus, hatten es da wesentlich leichter. – Ich fürchte, der Beruf der Sirene ist im Aussterben begriffen. Denken Sie mal an Ihre Kollegin Loreley! Die hockte zum Schluss völlig vereinsamt auf ihrem Felsen.“
„Ja, ich habe davon gehört.“
„In der Tat. Vielleicht sollten Sie mal über eine Alternative nachdenken. Man kann sich heutzutage nicht einfach auf einen Felsen setzen und drauflosgingen! Sie müssen sicher irgendein Gewerbe oder so anmelden, das darauf zielt, Gewinn zu erzielen. Einfach so mit einem Start-up-Unternehmen loslegen geht überhaupt nicht!“
„Muss ich das hier auch?“
„Nein, hier nicht. Sie können aber gerne in der Badewanne sitzen bleiben und singen, nachdem Hagen und ich ein Bad genommen haben werden.“
„Das ist aber nett von Ihnen.“
„Oh, Bitte, Bitte. – Was ich noch fragen wollte: Sind Sie eine reine Süßwassernixe?“
„Nein, ich kann auch in Ozeanen singen.“
„Entschuldigung wenn ich unterbreche“, meinte ich und schob den Mädels die ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘ rüber, „ich dachte eigentlich weniger an singen, sondern mehr daran, versunkene Schiffe zu finden und zu bergen. Es sollen ja noch zahlreiche Gallonen auf dem Meeresgrund rumliegen, welche voller Gold und Edelsteinen sein sollen. Bereits als kleiner Junge wollte ich Schatzsucher werden. Vielleicht könnten wir ...“
„Für Schatzsuche dieser Art bin ich nicht ausgebildet!“
Nereide schwieg, sie lächelte geheimnisvoll und nahm einen Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘.
„Ganz gut“, sagte sie nachdem sie das Glas abgesetzt hatte, „aber ich hätte doch lieber etwas mit Kabeljau oder Lauch-Orangen-Gemüse mit gebratenem Zander. Zudem hätte ich gerne einen Karpfen als Kuscheltier in der Wanne …“
„Du kannst ein paar Rollmöpse kriegen, liebe Nereide. Wir haben noch eine Dose Rollmöpse“, sprach die Wunderbare Ulrike und fuhr fort: „Hagen hat recht! Im Toplitzsee …“
„Warum gibt es denn keinen Seetang als Beilage zu den Rollmöpsen?“, fragte Nereide.
„Seetang haben wir nicht im Hause. Wo soll ich denn jetzt Seetang her kriegen?“
„Kannst du nicht mal eben zum Baggersee gehen und wenigstens Schilf holen?“
„Ich werde einen verdammten Scheißdreck tun! Außerdem gibt es hier keinen Baggersee! Nur den Haselünner See.“ Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘, „wir waren beim Toplitzsee stehen geblieben!“
„Wo ist denn der Toplitzsee?“ fragte Nereide.
„Der Toplitzsee“ sprach die Wunderbare Ulrike und nahm erneut einen Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘, „ist der wohl geheimnisumwittertste See des Salzkammerguts! Hier sollen SS- und Wehrmachtseinheiten in den letzten Kriegstagen dutzende Kisten versenkt haben, in denen sich Gold, Banknoten sowie geheime Dokumente befunden haben sollen. Auch das legendäre Bernsteinzimmer wurde schon am Grund des tiefen, tiefen Sees vermutet.“
Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘.
Ich nickte und nahm auch einen Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘.
„Ich würde vorschlagen“, fuhr ich fort, „da der Haselünner See im Einzugsgebiet von Herzlake liegt, können wir mal eben schnell hinfahren und du kriegst von uns dort einen Crashkurs im Schatztauchen. Dann fahren wir mal eben ins Salzkammergut und du tauchst nach dem Nazigold. Wenn du das gefunden hast, bekommst du eine eigene Badewanne in der du singen kannst so viel du willst.“
Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘.
„Außerdem“, fuhr ich fort, „kannst du im Haselünner See Karpfen streicheln, den Seetang abweiden und an den Schilfrohren knabbern.“
„Au fein“, Nereide klatschte in die Hände, „kann ich da auch auf einem Felsen sitzen, mir mit einem güldenen Kamm die Haare kämmen und dabei singen?“
„Wenn da ein Felsen ist, im Haselünner See, gerne.“
„Ich hab‘ keinen güldenen Kamm! Besorgst du mir einen?“
„Mal sehen, was sich machen lässt.“
Ich ging schnell in die Garage und holte die Dose Spray, Gold metallic, die ich eigentlich für ein Kunstobjekt in unserem Billardsalon vorgesehen hatte, aber das Spray war Nereide nicht gülden genug.
„Das wird trotzdem ganz bestimmt schön am Haselünner See!“, meinte die Wunderbare Ulrike und nahm einen Schluck ‘Between the Devil & the deep blue Sea‘. „Du kannst dort auch Frösche küssen! Vielleicht ist ja ein verwunschener Prinz dabei!“
„Warum soll ich denn Frösche küssen?“, fragte Nereide.
Während die Wunderbare Ulrike der Nixe erklärte, was es mit Frösche küssen so auf sich hat, zog ich mir die Jacke an und fuhr ins Krankenhaus.
Da saß mein Freund Rudi, der Nachtpförtner des Krankenhauses und verfolgte mit bescheidenem Interesse eine nächtliche Comedy-Show im Fernsehen.
„Willst ’n Kaffee?“, fragte er, „schließlich haben ich ja schon manchen Cocktail mit der Wunderbaren Ulrike, grüß sie schön, und dir an der ScheinBAR getrunken und kann mich so etwas revangieren.“
„Gerne. – Äh – eine Freundin der Wunderbaren Ulrike kann zurzeit nicht so recht gehen. Wir wollen mal zum See, zur Nacht speisen. Kannst du mir einen Rollstuhl leihen?“
„Sind ja genug da“, er deutete mit der Thermoskanne auf die Rollstühle vor der Aufnahme und griff einen Becher aus dem Schrank, „aber ich weiß von nix. – Milch und Zucker?“
„Ja bitte.“ Rudi goss ein und plauderte darüber, dass Frauen hin und wieder Orgasmen vortäuschen und sah in diesem Zusammenhang Probleme darin, dass Frauen auch bei der Bundeswehr Dienst mit der Waffe ableisten dürfen. Möglicherweise – so überlegte ich derweil – wäre da ein Job für Nereide drin, als Kampfschwimmerin eventuell, aber das sagte ich Rudi nicht. Unter Umständen hätte er daraufhin Frauen als die Wesen definiert, die ihren Daseinssinn lediglich darin sehen, vor dem Bildschirm hinundherzurennen, wenn Männer Fußball gucken wollen. Aber bei Nixen bestand diese Gefahr ja nicht. Ich nahm mir einen Rollstuhl. Nachdem Rudi die Frage aufgeworfen hatte, warum Frauen immer dann auf die Toilette müssen, wenn man gerade mit ihr auf die Autobahn gefahren ist, zuckte die Achseln, rollte den Rollstuhl zu meinem Auto, klappte ihn zusammen die Rücksitze herunter und legte den Rollstuhl hinein.
‚Irgendwie stimmt das alles nicht mit dem Bild überein, das man sich normalerweise von Nixen macht‘, dachte ich, während ich nach Hause fuhr. Ich traf die Mädels an, während die Wunderbare Ulrike ein Picknickkörbchen packte – so richtig fies mit hart gekochten Eiern, den Rollmöpsen und einer Thermoskanne Kaffee – drängte Najade uns eine elende Diskussion darüber auf, warum sie denn, wegen der Nachbarn, ein Hemd über ihrem nackten Oberkörper tragen sollte. Sie stimmte dem erst zu, nachdem wir das ausdiskutiert und versprochen hatten, baldmöglichst mit ihr einen Zoo oder ein Aquarium, welches auch gar muntere Pinguine beinhaltete, zu besuchen. Ob sie mal mit rein dürfte, zu den Pinguinen, sollte sie selber abklären, oder es gibt am Wochenende ein Lebertran-Fondue!
Das Körbchen brachte ich ins Auto und den Rollstuhl in unser Haus. Sodann hoben wir Nereide vom Barhocker, halfen ihr, eins meiner Hemden anzuziehen und breiteten eine Wolldecke über ihren Fischschwanz, nachdem sie im Rollstuhl hoheitsvoll Platz genommen hatte.
Zunächst war ich froh, dass uns auf dem Weg zum Auto niemand begegnete, und wir des Baggersees Ufer gänzlich leer vorfanden. Wir absolvierten unser Picknick und die Wunderbare Ulrike half Nereide ins Wasser. Sie teilte die Wogen und glitt singend, eine Arie aus André Chénier von Umberto Giordano, von dannen. Eine schöne Stimme hatte sie, in der Tat. Vielleicht sollte ich sie managen, oder gelegentlich mal mit ihr bei Dieter Bohlen unverbindlich reinschauen. Die Nixe hätte bestimmt such gute Chancen bei Deutschland sucht den Superstar. Dazu müsste ich mir allerdings ein größeres Auto leihen ...
Na, gut. Die Wunderbare Ulrike und ich packten die Picknickutensilien zusammen, setzten uns ans Ufer und ich rauchte eine Zigarette. Nachdem ich die Kippe sorgsam im Sande verbuddelt hatte, kam die Najade wieder angeschwommen. „Ich habe Kuno kennen gelernt“, sagte sie.
„Wer ist denn Kuno?“
„Kuno ist ein Wels! Er lebt am Grund des Sees. Kuno ist schon ganz alt und weise! Er kennt die komplette Carmina Burana in der Urfassung.“
„Das ist ja kolossal interessant! Singt Kuno auch Tenor?“
„Hör‘ auf, mich zu veralbern! – Ich denke, ich bleibe hier im Baggersee! Euer Badezimmer hat sowieso eine beschissene Akustik!“
„Tja, wenn Du meinst ...“
„Ihr könnt mich hier ja mal besuchen.“
„Klar, ich bring‘ dann eine Ukulele mit, und wir singen dann gemeinsam das Dolcissimo aus der Carmina Burana“, meinte die Wunderbare Ulrike.
Nereide tauchte etwas pikiert ab.
Wir räumten den Platz auf, beschlossen den Crashkurs und das Nazigold im Toplitzsee stumpf abzuhaken, klappten den Rollstuhl zusammen und brachte ihn Rudi wieder. Der gab der Wunderbaren Ulrike einen Handkuss und bemerkte: „Riecht etwas nach Fisch, der Rollstuhl! Arbeitet Deine Freundin in einer Fischbratküche?“
„Quatsch nicht rum“, meinte die Wunderbare Ulrike, „Auf einem Trawler! Sie macht schon an Bord Rollmöpse aus den gefangenen Fischen! – Wir verabschieden uns für heute, weil wir noch zusammen baden wollen! Aber lass‘ dich mal wieder in der ScheinBAR sehen!“
„Gerne“ sagte Rudi,
Ich wollte ihm gerade die unliebsame Geschichte der Nixe in meiner Badewanne erzählen, aber das stellte ich mir in etwa so effektiv vor, wie dem aus der berühmten Volksweisheit bekannten Elefanten zu erklären, dass ein Porzellanladen nicht unbedingt sein natürliches Umfeld ist.
„Komm“, sprach die Wunderbare Ulrike, „ich will endlich mit dir baden!“

Between the Devil & the deep blue Sea
1 Tropfen Granatapfelsirup
2 cl Gin
4 cl Blue Curaçao
1 Dash Angostura Bitter
Auffüllen mit Soda
Eis
Deco Cocktailkirsche


Die Forelle

In einem Bächlein helle da schoss in froher Eil
Die launische Forelle vorüber wie ein Pfeil
Ich stand an dem Gestade und sah in süßer Ruh
Des muntern Fischleins Bade im klaren Bächlein zu
Des muntern Fischleins Bade im klaren Bächlein zu

Ein Fischer mit der Rute wohl an dem Ufer stand
Und sah's mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand
So lang dem Wasser Helle, so dacht ich, nicht gebricht
So fängt er die Forelle mit seiner Angel nicht
So fängt er die Forelle mit seiner Angel nicht

Doch endlich ward dem Diebe die Zeit zu lang
Er macht das Bächlein tückisch trübe, und eh ich es gedacht
So zuckte seine Rute, das Fischlein, das Fishlein zappelt dran
Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an
Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an
 

GerRey

Mitglied
Hallo Hagen!

Meine Verehrung der Wunderbaren Ulrike, die wieder einmal wunderbaren Gleichmut bewiesen hat bei nicht so ganz alltäglichen Badewannenbesuchen.

Wieder mal ein gelungener Leseschmaus - da und dort vielleicht ein bisschen zu breit für meinen Geschmack - aber gut lesbar für jeden Frohgemut, der auf Soprannixen steht. Wäre das nicht mit den Schuppen, die bereits am Bauchnabel beginnen, hätte ich jetzt schon in den Wasserhahn hinein getrötet, in der Hoffnung, da käme etwas Schwarzhaariges, Alabasterfarbenes, Blauäugiges dabei heraus ...

Freue mich schon auf das nächste ScheinBAR-Abenteuer!

Es empfiehlt sich der

GerRey
 

Hagen

Mitglied
Hallo GerRey,
Danke zunächst für die Beschäftigung mit unserem Text sowie den Sterenregen.
Die Wunderbare Ulrike übermittelt Dir einen Knix als kleines Dankeschön und meint, ich soll Dir zu Deiner Erbauung doch mal die gesammelten ScheinBAR - Geschichten zukommen lassen.

Nun denn, in diesem Sinne, wir sehen uns in der ScheinBAR!
Zudem lesen wir uns weiterhin!
... und bleib' schön fröhlich, gesund und munter, weiterhin positiv motiviert sowie negativ getestet, guten Willens und stets heiteren Gemütes!
Herzlichst
Yours Wunderbare Ulrike & Hagen

__________________________________
Darin aber liegt die höchste Weisheit, dass ihr weise werdet durch die Cocktails an der ScheinBAR!
Alles Wissen aber ist ohne die Cocktails an der ScheinBAR nichts nütze!
Darum bekümmert euch zunächst nicht so sehr um ein vieles Wissen um das Karma,
sondern genießt viele Cocktails!
So werden euch die Cocktails das geben, was euch ohne diese nichts und niemand je geben kann!

Meister Tofu (Meister der absoluten Ignoranz)​
 
Hi,

da hat mich ein zufälliger Streifzug durch die LL mal wieder in die Scheinbar geführt - köstlich! Und diese Nixen, das weiß ja jeder, sind solch wahre Hexenkünstlerinnen, dass sie durch frisch reparierte Wasserhähne schlüpfen können! (Da hat sich der Hahn wohl verkräht) Um anschließend Schubert zu singen, na klar!
Ich habe mich jedenfalls mal wieder köstlich amüsiert in Deiner Scheinbar, und das dann auch zum Anlass genommen, mal die "Forelle" anzuhören - am besten gefiel mir die Version von Fischer-Diesgau. Aber, ich denke, so ein Privatgesang von einem ein Nixlein im eigenen Badezimmer toppt das locker!

Dankeschön für's Lesevergnügen -
Binsenbrecher
 

Hagen

Mitglied
Hallo Binsenbrecher,
dicken Dank für die Beschäftigung mit unserem Text.
Dass es Dir Lesevergnügen bereitet hat freut uns sehr, deshalb empfielt die Wunderbare Ulrike weitere SchenBAR-Geschichten und empfielt Dir, doch mal die Carmina Burana anzuhören, besonders das Dolcissimo!

Nun denn, in diesem Sinne, wir sehen uns in der ScheinBAR!
Zudem lesen wir uns weiterhin!
... und bleib' schön fröhlich, gesund und munter, guten Willens, moralisch einwandfrei, weiterhin positiv motiviert und stets heiteren Gemütes!
Herzlichst
Yours Wunderbare Ulrike & Hagen
 



 
Oben Unten