Robert Neumann gab folgende Definition der Parodie: "Parodie ist Karikatur mit den Mitteln des Karikierten."
Viele Parodien wurden im Laufe der Zeit geschrieben. Sie deckten schonungslos Schwächen des Originals auf, oder sie brachten Aspekte ins Bewußtsein, die beim Lesen des Originals nicht sofort ins Bewußtsein dringen.
Die Form des Originals wird verwendet und mit neuem, dem Original in Duktus oder Erzählhaltung ironisierend nachahmendem Inhalt erfüllt.
Über Werke fast aller bedeutsamen Dichter gibt es Parodien.
Wer kennt nicht die Parodie zu Goethe: (Korrektur: natürlich von Schiller)
"Was wolltest du mit dem Dolche, sprich?"
"Kartoffeln schälen wollte ich!"
Parodien sind oft bissig, und im Gegensatz zu den anderen Lesern lieben die Schöpfer des Originals sie oft nicht. Ohne das Original, ohne dessen Kenntnis aber, wirken sie nicht richtig. Sehen wir zum Beispiel den Film "Space Balls", ohne Kenntnis der parodierten Originale ist der Spaß nur halb. Oder das Buch: "Der Herr der Augenringe" nach Tollkiens "Herrn der Ringe".
In gewisser Weise ist der Parodist also auf einem merkwürdigen Roß. Wenn der Parodierte ins Unbekannte fällt, wird das gleiche Schicksal der Parodie zuteil.
Wer parodiert wird, tut gut daran, sich darüber zu freuen, denn er hat einen Bekanntheitsgrad erreicht, der es lohnend erscheinen lässt, zu parodieren.
Wunderbare Parodien stammen von Morgenstern und Neumann.
Parodien sind sehr spitze, aber wundersame Gebilde, die man würdigen sollte.
Viele Parodien wurden im Laufe der Zeit geschrieben. Sie deckten schonungslos Schwächen des Originals auf, oder sie brachten Aspekte ins Bewußtsein, die beim Lesen des Originals nicht sofort ins Bewußtsein dringen.
Die Form des Originals wird verwendet und mit neuem, dem Original in Duktus oder Erzählhaltung ironisierend nachahmendem Inhalt erfüllt.
Über Werke fast aller bedeutsamen Dichter gibt es Parodien.
Wer kennt nicht die Parodie zu Goethe: (Korrektur: natürlich von Schiller)
"Was wolltest du mit dem Dolche, sprich?"
"Kartoffeln schälen wollte ich!"
Parodien sind oft bissig, und im Gegensatz zu den anderen Lesern lieben die Schöpfer des Originals sie oft nicht. Ohne das Original, ohne dessen Kenntnis aber, wirken sie nicht richtig. Sehen wir zum Beispiel den Film "Space Balls", ohne Kenntnis der parodierten Originale ist der Spaß nur halb. Oder das Buch: "Der Herr der Augenringe" nach Tollkiens "Herrn der Ringe".
In gewisser Weise ist der Parodist also auf einem merkwürdigen Roß. Wenn der Parodierte ins Unbekannte fällt, wird das gleiche Schicksal der Parodie zuteil.
Wer parodiert wird, tut gut daran, sich darüber zu freuen, denn er hat einen Bekanntheitsgrad erreicht, der es lohnend erscheinen lässt, zu parodieren.
Wunderbare Parodien stammen von Morgenstern und Neumann.
Parodien sind sehr spitze, aber wundersame Gebilde, die man würdigen sollte.