helmut ganze
Mitglied
Die Rechenstunde
Im Kopf zu rechnen ist nicht schwer,
heut’ macht das aber niemand mehr,
doch in der Schule ist es Pflicht
und es gehört zum Unterricht.
Die erste Klasse ist heut dran,
der Lehrer führt die Mannschaft an
und er erklärt von ungefähr,
was so beim Rechnen üblich wär.
„Wir wollen rechnen eins bis zehn,
bevor wir später weiter geh’n.“
sagt er und fragt jetzt,“ fünf plus drei,“
die Schüler sind mit Ernst dabei.
Der Lehrer wartet mit Bedacht,
doch Fritz ist schnell und sagt schon, “acht.“
Zu Fritz sagt er, total verdutzt,
„du hast doch nicht den Kopf benutzt.“
„Nein Fritz, du sollst mich nicht so quälen
und nicht an deinen Fingern zählen.
Ich lehr’ euch alle doch, wie’s geht
und hoffe, dass ihr es versteht.“
„Die nächste Frage wird entzücken,
nimm Fritz, die Hände auf den Rücken,
Wie viel sind denn nun fünf und drei,
mal sehn, wer ist denn jetzt dabei.“
Der kleine Fritz steht auf und lacht,
„Herr Lehrer, das sind wieder acht.“
Der aber meint erneut, das quält,
weil Fritz im Rücken Finger zählt.
Die letzte Frage, „ acht plus zwei“
zu Fritz sagt er, „ich bin so frei ,
du sollst mich nicht mehr überraschen,
drum Hände in die Hosentaschen.“
Der Lehrer wartet eine Weile,
da meldet Fritz sich , schon in Eile
und ruft, ganz ohne Notbehelf,
ich zähle elf, Herr Lehrer, elf.
Heidenau, denn 22. 08. 2012
Im Kopf zu rechnen ist nicht schwer,
heut’ macht das aber niemand mehr,
doch in der Schule ist es Pflicht
und es gehört zum Unterricht.
Die erste Klasse ist heut dran,
der Lehrer führt die Mannschaft an
und er erklärt von ungefähr,
was so beim Rechnen üblich wär.
„Wir wollen rechnen eins bis zehn,
bevor wir später weiter geh’n.“
sagt er und fragt jetzt,“ fünf plus drei,“
die Schüler sind mit Ernst dabei.
Der Lehrer wartet mit Bedacht,
doch Fritz ist schnell und sagt schon, “acht.“
Zu Fritz sagt er, total verdutzt,
„du hast doch nicht den Kopf benutzt.“
„Nein Fritz, du sollst mich nicht so quälen
und nicht an deinen Fingern zählen.
Ich lehr’ euch alle doch, wie’s geht
und hoffe, dass ihr es versteht.“
„Die nächste Frage wird entzücken,
nimm Fritz, die Hände auf den Rücken,
Wie viel sind denn nun fünf und drei,
mal sehn, wer ist denn jetzt dabei.“
Der kleine Fritz steht auf und lacht,
„Herr Lehrer, das sind wieder acht.“
Der aber meint erneut, das quält,
weil Fritz im Rücken Finger zählt.
Die letzte Frage, „ acht plus zwei“
zu Fritz sagt er, „ich bin so frei ,
du sollst mich nicht mehr überraschen,
drum Hände in die Hosentaschen.“
Der Lehrer wartet eine Weile,
da meldet Fritz sich , schon in Eile
und ruft, ganz ohne Notbehelf,
ich zähle elf, Herr Lehrer, elf.
Heidenau, denn 22. 08. 2012