Die Schlange
Steine liegen mir im Weg,
Berg und Tal bereiten mir Qual,
der Blick ganz fahl.
Bäume und Dickicht werden mehr,
sehe kein Ziel mehr.
Menschen die lachen stehen herum,
halten sie mich für dumm?
Wecke die Schlange in mir,
mag sein, sie versteht mein Begier.
Schlängle geschickt durch Höhen und Tiefen,
entdecke die Lust zu kriechen.
Versteck mich im Schatten der Steine,
bissig lauernd auf unvorsichtig Gebeine.
Umschlängle jeden Widersacher bis er erstarrt,
erst lieblich, doch letzlich hart.
Schleiche voran durch den dichten Wald,
im Dickicht ist es kalt.
Das Labyrinth gleicht einem Kinderspiel,
meisterhaft gleite ich an mein Ziel.
Richte mich auf in voller Pracht vor dir,
zische leise die Worte, die ich zu sagen wünsch mir.
Doch dein Blick von Angst und Ekel getüncht,
wo ich mir doch deine Liebe nur wünsch.
Läufst weg, entfliehst, suchst das Weite,
ich dir keine Freude mehr bereite.
Schnelle vor zu einem letzten Kuss,
voll von Gift und Liebe welch schauderhaft Genuss.
Steine liegen mir im Weg,
Berg und Tal bereiten mir Qual,
der Blick ganz fahl.
Bäume und Dickicht werden mehr,
sehe kein Ziel mehr.
Menschen die lachen stehen herum,
halten sie mich für dumm?
Wecke die Schlange in mir,
mag sein, sie versteht mein Begier.
Schlängle geschickt durch Höhen und Tiefen,
entdecke die Lust zu kriechen.
Versteck mich im Schatten der Steine,
bissig lauernd auf unvorsichtig Gebeine.
Umschlängle jeden Widersacher bis er erstarrt,
erst lieblich, doch letzlich hart.
Schleiche voran durch den dichten Wald,
im Dickicht ist es kalt.
Das Labyrinth gleicht einem Kinderspiel,
meisterhaft gleite ich an mein Ziel.
Richte mich auf in voller Pracht vor dir,
zische leise die Worte, die ich zu sagen wünsch mir.
Doch dein Blick von Angst und Ekel getüncht,
wo ich mir doch deine Liebe nur wünsch.
Läufst weg, entfliehst, suchst das Weite,
ich dir keine Freude mehr bereite.
Schnelle vor zu einem letzten Kuss,
voll von Gift und Liebe welch schauderhaft Genuss.