Pablo Sanchez
Mitglied
Jedes Jahr erwacht sie. Aus weißen Schnee, grauem Matsch, Abgasen und Dreck. Selbst die Reinheit des Regens, die Form der Wolken, die Wärme meiner Sonne; wandelt sich. Trotz alledem blüht Sie, meine Natur; blüht im Namen des Frühlings – Inbegriff der Unschuld, Beginn des Lebens.
Fühlst du Sie, wenn du gehetzt durch die Straßen deiner Welt rennst, mein Freund?
Es war einer dieser wunderbaren Momente des Frühjahrs, in denen die Sonne unendlich lächelt und die sattgrünen Blätter im seichten Wind tanzen.
Herr A. Sah in jenem Moment aus dem Fenster. Die Umgebung in der er erwachte; war die Welt der weißen Wände und fremden Hände. War dies der Neubeginn oder doch das Ende?
>>Siehst du denn nicht denn nicht den Sinn?!<<, fragten andere Augen.
>>Ich...<<, begann Herr A. Tränen rannen über sein Gesicht, denn er kannte ihn nicht.
Herr A hielt den erwartungsvollen Augen nicht stand. Unter schmerzen wandte er sich ab; schaute wie erstarrt aus dem Fenster.
Niemand im weißen Raum erkannte es, doch Herr A lächelte. Denn er sah es, das Gesicht dieser Welt, hinter dem Fenster und der Wand aus Glas. Dort begann das Leben von neuem. Unschuldige Freude in all ihrer Pracht, frei von jeder Erinnerung, ohne Erwartung oder Wertung; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich.
Herr A badete in diesem Moment kindlicher Freude und Sehnsucht nach einer geheimnisvollen Magie. Die Zeit des weißen Raumes, die fremden Augen und Gegenstände lösten sich vor ihm auf.
Der Frühling selbst reichte ihm die Hand. Es war der Puls des Lebens und Erwachens der nun auch seine Welt mit Leben und Energie füllte. >>Träume ich?<<, dachte Herr A.
Bereitwillig griff er nach der Hand, bereit zu gehen und zu vergehen.
Plötzlich melde sich ein alter Bekannter. Der Klang seiner monotonen Stimme, zog Herr A zurück in den weißen Raum, zurück auf das weiße Bett. Der eiserne Griff dieses Fremden war hart und unerbittlich. Eine unerklärliche Kälte ging von ihm aus. Widerwillig, gar kampfeslustig, letztlich doch kampflos, gab Herr A auf und drehte sich um.
Sie blickte einander an. In den grauen Augen des bekannten Fremden verschwamm das Leben hinter dem Fenster zu einem ebenso grauen Matsch. Herr A fühlte sich plötzlich, schlagartig leer und hoffnungslos; verloren.
>>Mein Name ist Herr R. Ich freue mich sehr, dass sie endlich aufgewacht sind.<<
Herr A wollte schreien, aber kein Laut drang aus seiner Kehle. Er musste weinen, schluchzen und bedauern, aber keine Träne rann seine Wangen herab. Unter Aufwand aller Kräfte versuchte er sich umzudrehen und zurückzugehen. Doch er konnte den Rückweg nicht mehr sehen. Das Leben, der Frühling, dieser magische Moment, waren längst Vergangenheit in dieser weißen Welt.
Später, im Schutz der Dunkel wurde Herr A bewusst, dass jene Vergangenheit nichts als eine Illusion war: Ein Moment der zwar Wahrheit, aber niemals Realität war, ist oder sein könnte.
Schließe deine Augen, mein Freund. Unser glauben an die Träume lebt und stirbt jedes Jahr, jeden Tag und jede Stunde aufs neue. In diesem magischen Moment des Frühlings, starben Menschen, Tiere und Pflanzen und andere erblickten das Licht das Lebens zum ersten Mal. Letztlich drehen sich die Zeiger der Uhr weiter im Kreis – unaufhörlich, unaufhaltsam und unüberhörbar.
Herr R macht vor der Wahrheit eines kurzen Augenblicks keinen Halt. Du kannst ihn bitten, flehen und hoffen, den Moment für nur wenige Sekunde hinauszuzögern. Letztlich holt er dich doch ein.
Nur in unseren Träumen, können wir an der Schönheit des Seins festhalten.
Fühlst du Sie, wenn du gehetzt durch die Straßen deiner Welt rennst, mein Freund?
Es war einer dieser wunderbaren Momente des Frühjahrs, in denen die Sonne unendlich lächelt und die sattgrünen Blätter im seichten Wind tanzen.
Herr A. Sah in jenem Moment aus dem Fenster. Die Umgebung in der er erwachte; war die Welt der weißen Wände und fremden Hände. War dies der Neubeginn oder doch das Ende?
>>Siehst du denn nicht denn nicht den Sinn?!<<, fragten andere Augen.
>>Ich...<<, begann Herr A. Tränen rannen über sein Gesicht, denn er kannte ihn nicht.
Herr A hielt den erwartungsvollen Augen nicht stand. Unter schmerzen wandte er sich ab; schaute wie erstarrt aus dem Fenster.
Niemand im weißen Raum erkannte es, doch Herr A lächelte. Denn er sah es, das Gesicht dieser Welt, hinter dem Fenster und der Wand aus Glas. Dort begann das Leben von neuem. Unschuldige Freude in all ihrer Pracht, frei von jeder Erinnerung, ohne Erwartung oder Wertung; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich.
Herr A badete in diesem Moment kindlicher Freude und Sehnsucht nach einer geheimnisvollen Magie. Die Zeit des weißen Raumes, die fremden Augen und Gegenstände lösten sich vor ihm auf.
Der Frühling selbst reichte ihm die Hand. Es war der Puls des Lebens und Erwachens der nun auch seine Welt mit Leben und Energie füllte. >>Träume ich?<<, dachte Herr A.
Bereitwillig griff er nach der Hand, bereit zu gehen und zu vergehen.
Plötzlich melde sich ein alter Bekannter. Der Klang seiner monotonen Stimme, zog Herr A zurück in den weißen Raum, zurück auf das weiße Bett. Der eiserne Griff dieses Fremden war hart und unerbittlich. Eine unerklärliche Kälte ging von ihm aus. Widerwillig, gar kampfeslustig, letztlich doch kampflos, gab Herr A auf und drehte sich um.
Sie blickte einander an. In den grauen Augen des bekannten Fremden verschwamm das Leben hinter dem Fenster zu einem ebenso grauen Matsch. Herr A fühlte sich plötzlich, schlagartig leer und hoffnungslos; verloren.
>>Mein Name ist Herr R. Ich freue mich sehr, dass sie endlich aufgewacht sind.<<
Herr A wollte schreien, aber kein Laut drang aus seiner Kehle. Er musste weinen, schluchzen und bedauern, aber keine Träne rann seine Wangen herab. Unter Aufwand aller Kräfte versuchte er sich umzudrehen und zurückzugehen. Doch er konnte den Rückweg nicht mehr sehen. Das Leben, der Frühling, dieser magische Moment, waren längst Vergangenheit in dieser weißen Welt.
Später, im Schutz der Dunkel wurde Herr A bewusst, dass jene Vergangenheit nichts als eine Illusion war: Ein Moment der zwar Wahrheit, aber niemals Realität war, ist oder sein könnte.
Schließe deine Augen, mein Freund. Unser glauben an die Träume lebt und stirbt jedes Jahr, jeden Tag und jede Stunde aufs neue. In diesem magischen Moment des Frühlings, starben Menschen, Tiere und Pflanzen und andere erblickten das Licht das Lebens zum ersten Mal. Letztlich drehen sich die Zeiger der Uhr weiter im Kreis – unaufhörlich, unaufhaltsam und unüberhörbar.
Herr R macht vor der Wahrheit eines kurzen Augenblicks keinen Halt. Du kannst ihn bitten, flehen und hoffen, den Moment für nur wenige Sekunde hinauszuzögern. Letztlich holt er dich doch ein.
Nur in unseren Träumen, können wir an der Schönheit des Seins festhalten.