Die schönsten Dinge

Kitty-Blue

Mitglied
Die schönsten Dinge

Ich seh einen Adler dort fliegen,
am Himmel so hoch und so weit.
Als könnte ihn niemand besiegen,
so schwebt er durch Raum und durch Zeit.

Ich seh eine Rose hier blühen,
so edel, so schön und so gut.
Als würde sie Hoffnung versprühen,
so gibt sie uns stets wieder Mut.

Ich sehe den Baum dort im Garten,
er hat hundert Jahre geschafft.
Als würde er ewiglich warten,
so spendet er stets neue Kraft.

Ich liebe die schwarz-weiße Katze,
sie streicht jeden Tag hier ums Haus.
Sie putzt stundenlang ihre Tatze,
so strahlt sie Gelassenheit aus.

Ich schau auf das Meer in der Ferne,
es kann so geheimnisvoll sein.
So endlos und weit wie die Sterne,
da werden die Sorgen ganz klein.

.
 

fee_reloaded

Mitglied
Ich sehe den Baum dort im Garten,
er hat hundert Jahre geschafft.
Als würde er ewiglich warten,
so spendet er stets neue Kraft.

Ich liebe die schwarz-weiße Katze,
sie streicht jeden Tag hier ums Haus.
Sie putzt stundenlang ihre Tatze,
so strahlt sie Gelassenheit aus.
Diese zwei Strophen mag ich besonders, liebe Kitty-Blue!

Nicht zuletzt, weil sie die zwei sind, die deine eigenständigen Gedanken ausdrücken und nicht - sorry - wie in den anderen Strophen altbekannte Klischees zwar ordentlich aber eben nicht neu verworten. Ich würde mir mehr von dir wünschen, das diesen zwei Strophen entspricht und somit aus deiner ganz persönlichen Sichtweise entspringt. Technisch kannst du's ja einwandfrei. Beim Inhalt bist du m.E. etwas zu zurückhaltend und unpersönlich.

Gerne gelesen!
Liebe Grüße,
fee
 

Kitty-Blue

Mitglied
Ja, manchmal bin ich in meinen Gedichten zurückhaltend und unpersönlich.
Aber manche meiner Gedichte sind auch sehr persönlich und autobiografisch.
Ich finde immer eine Mischung aus persönlichen Erlebnissen und etwas Fantasie sehr gut.
Manchmal möchte man als Autor auch nicht alles von sich preisgeben und versucht die Dinge zu umschreiben.
Und oftmals muss man als Leser auch ein wenig zwischen den Zeilen lesen, um etwas mehr über den Autor zu erfahren.

Vielen Dank für dein Lob.
 

fee_reloaded

Mitglied
Ja, manchmal bin ich in meinen Gedichten zurückhaltend und unpersönlich.
Aber manche meiner Gedichte sind auch sehr persönlich und autobiografisch.
Ich finde immer eine Mischung aus persönlichen Erlebnissen und etwas Fantasie sehr gut.
Manchmal möchte man als Autor auch nicht alles von sich preisgeben und versucht die Dinge zu umschreiben.
Und oftmals muss man als Leser auch ein wenig zwischen den Zeilen lesen, um etwas mehr über den Autor zu erfahren.
Da bin ich in allem bei dir und nichts davon ist jetzt irgendwie "schlecht". So war's nicht gemeint. Ich fand eher schade, dass dieses Gedicht hier einfach ein paar Allgemeinplätze bedient, die den charmanteren, weil persönlicher gehaltenen Strophen keinen Gefallen tun.
 



 
Oben Unten