Die schwarze Rose

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Kitty-Blue

Mitglied
Die schwarze Rose

Ein Samstag, es regnet in Strömen,
ich sitze allein in der Bar.
Ich seh nur in fremde Gesichter,
worum es hier geht ist schnell klar.

Die Lichter sind kalt, es ist dunkel,
mein Glas ist schon wieder mal leer.
Musik spielt ganz sanft und ganz leise,
mein Herz ist heut wieder so schwer.

Du stehst neben mir an der Theke,
ich hab dich hier noch nie gesehn.
Dein Blick scheint mir plötzlich zu sagen,
nur du kannst mich heut Nacht verstehn.

Du kommst langsam zu mir herüber,
und füllst mein Glas mit rotem Wein.
Ich schaue dir tief in die Augen,
ich spür, du bist auch so allein.

Du fragst mich ganz leis ob ich tanze,
und schaust mir nur kurz ins Gesicht.
Du ziehst mich sanft zu dir herüber,
die Antwort erwartest du nicht.

Ich leg den Kopf an deine Schulter,
du streichst mir sanft über mein Haar.
Ich hör die Musik aus der Ferne,
und denk dran, was früher mal war.

Du lächelst mich an und bist freundlich,
nach Namen hat keiner gefragt.
Die Worte, die ich dir jetzt sage,
ach, hätt’ ich sie Ihm nur gesagt.

Erzähl mir nicht dein ganzes Leben,
komm halt mich doch einfach nur fest.
Heut Nacht möchte ich etwas spüren,
das alles vergessen mich lässt.

Du sagst, ich sei wie eine Rose,
so schön, aber doch auch so kalt.
Heut Nacht zeig ich dir meine Schönheit,
doch Dornen verletzen dich bald.

Ich wünschte, ich könnte dich lieben,
ich wünschte, mein Herz wäre frei.
Wenn Wünsche nur wahr werden könnten,
dann wünscht’ ich, der Schmerz wär vorbei.

Du nimmst meine Hand fest in deine,
und schaust mich dabei fragend an.
Ganz langsam gehn wir dann nach draußen,
weil ich nun zurück nicht mehr kann.

Und dann sind wir zwei ganz alleine,
der Mond nur hält über uns Wacht.
Du bist heut mein heimlicher Fremder,
ich bin deine Rose der Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

El Lobo

Gast
ciao,
das ist sehr treffend geschrieben und klar und offen und einfach wundervoll.
Gefällt mir sehr, LG El Lobo
 
S

Sandra

Gast
Hallo Kitty-Blue

mir ist das leider alles viel zu beschreibend. Du beginnst deine Strophen mit: Du stehst, du kommst, du fragst, du lächelst, du nimmst...etc. es zieht sich dann wie ein roter Faden fort mit: ich leg, ich schaue, ich wünschte...

Es kommt mir wie eine Aufzählung vor und genau so habe ich es auch gelesen. Die Atmosphäre blieb völlig auf der Strecke. M.E. nach, solltest du Gefühle oder Gesten nicht benennen, sondern beschreiben. Töne mit Farben das wiederum mit Gefühlen verbinden. Deine Zeilen müssen irgendwo zwischen Bauch und Zwerchfell zu spüren sein, sonst hast du den Leser nicht erreicht. Bei mir war es leider nicht so.

Lieben Gruß

Sandra
 
I

IKT

Gast
Liebe Kitty, ich habe mir Deine Gedichte noch einmal nacheinander angesehen. Du beschreibst m.M. genau die Gefühle die man hat, nachdem eine Beziehung zuende ging. Dieses Gedicht ist zwar inhaltlich gut, (dafür meine Punkte) aber wie Sandra schon sagte - es ist und bleibt eine gereimte Aufzählung. Möglicherweise hilft es dabei, zu verarbeiten. Aber das reicht eben nicht ganz. Beim lesen hatte ich das Gefühl, ich lese eine gereimte Geschichte. Vielleicht wäre es den Versuch wert, eine daraus zu machen und später (bei genug Abstand) nochmal ein Gedicht zu schreiben. Gute Ansätze sind durchaus da. Aber da ich selbst (wie wohl die Meisten hier ;) ) noch immer dazulerne, kann das nur ein Tipp sein. Also, nimms nicht krumm, oder tragisch! :D
LG IKT
 
M

megan

Gast
... dies könnte mit zusätzlicher textarbeit gut werden, es hat etwas, bemühe dich!
lese laut meinetwegen, wenn dir die metrik sonst nicht eingeht, verkürze, mache prägnanter, dann kann sogar etwas an sich schlimmes - trauerarbeit - beginnen zu leuchten ;-)
lg megan
 

Kitty-Blue

Mitglied
Die schwarze Rose

Ein Samstag, es regnet in Strömen,
ich sitze allein in der Bar.
Ich seh nur in fremde Gesichter,
worum es hier geht ist schnell klar.

Die Lichter sind kalt, es ist dunkel,
mein Glas ist schon wieder mal leer.
Musik spielt ganz sanft und ganz leise,
mein Herz ist heut wieder so schwer.

Du stehst neben mir an der Theke,
ich hab dich hier noch nie gesehn.
Dein Blick scheint mir plötzlich zu sagen,
nur du kannst mich heut Nacht verstehn.

Du kommst langsam zu mir herüber,
und füllst mein Glas mit rotem Wein.
Ich schaue dir tief in die Augen,
ich spür, du bist auch so allein.

Du fragst mich ganz leis ob ich tanze,
und schaust mir nur kurz ins Gesicht.
Du ziehst mich sanft zu dir herüber,
die Antwort erwartet du nicht.

Ich leg den Kopf an deine Schulter,
du streichst mir sanft über mein Haar.
Ich hör die Musik aus der Ferne,
und denk dran, was früher mal war.

Du lächelst mich an und bist freundlich,
nach Namen hat keiner gefragt.
Die Worte, die ich dir jetzt sage,
ach, hätt’ ich sie Ihm nur gesagt.

Erzähl mir nicht dein ganzes Leben,
komm halt mich doch einfach nur fest.
Heut Nacht möchte ich etwas spüren,
das alles vergessen mich lässt.

Du sagst, ich sei wie eine Rose,
so schön, aber doch auch so kalt.
Heut Nacht zeig ich dir meine Schönheit,
doch Dornen verletzen dich bald.

Ich wünschte, ich könnte dich lieben,
ich wünschte, mein Herz wäre frei.
Wenn Wünsche nur wahr werden könnten,
dann wünscht’ ich, der Schmerz wär vorbei.

Du nimmst meine Hand fest in deine,
und schaust mich dabei fragend an.
Ganz langsam gehn wir dann nach draußen,
weil ich nun zurück nicht mehr kann.

Und dann sind wir zwei ganz alleine,
der Mond nur hält über uns Wacht.
Du bist heut mein heimlicher Fremder,
ich bin deine Rose der Nacht.
 

Kitty-Blue

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Die schwarze Rose

Ein Samstag, es regnet in Strömen,
ich sitze allein in der Bar.
Ich seh nur in fremde Gesichter,
worum es hier geht ist schnell klar.

Die Lichter sind kalt, es ist dunkel,
mein Glas ist schon wieder mal leer.
Musik spielt ganz sanft und ganz leise,
mein Herz ist heut wieder so schwer.

Du stehst neben mir an der Theke,
ich hab dich hier noch nie gesehn.
Dein Blick scheint mir plötzlich zu sagen,
nur du kannst mich heut Nacht verstehn.

Du kommst langsam zu mir herüber,
und füllst mein Glas mit rotem Wein.
Ich schaue dir tief in die Augen,
ich spür, du bist auch so allein.

Du fragst mich ganz leis ob ich tanze,
und schaust mir nur kurz ins Gesicht.
Du ziehst mich sanft zu dir herüber,
die Antwort erwartest du nicht.

Ich leg den Kopf an deine Schulter,
du streichst mir sanft über mein Haar.
Ich hör die Musik aus der Ferne,
und denk dran, was früher mal war.

Du lächelst mich an und bist freundlich,
nach Namen hat keiner gefragt.
Die Worte, die ich dir jetzt sage,
ach, hätt’ ich sie Ihm nur gesagt.

Erzähl mir nicht dein ganzes Leben,
komm halt mich doch einfach nur fest.
Heut Nacht möchte ich etwas spüren,
das alles vergessen mich lässt.

Du sagst, ich sei wie eine Rose,
so schön, aber doch auch so kalt.
Heut Nacht zeig ich dir meine Schönheit,
doch Dornen verletzen dich bald.

Ich wünschte, ich könnte dich lieben,
ich wünschte, mein Herz wäre frei.
Wenn Wünsche nur wahr werden könnten,
dann wünscht’ ich, der Schmerz wär vorbei.

Du nimmst meine Hand fest in deine,
und schaust mich dabei fragend an.
Ganz langsam gehn wir dann nach draußen,
weil ich nun zurück nicht mehr kann.

Und dann sind wir zwei ganz alleine,
der Mond nur hält über uns Wacht.
Du bist heut mein heimlicher Fremder,
ich bin deine Rose der Nacht.
 



 
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