Die Sicht der Dinge (gelöscht)

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reaktor

Gast
Hallo Anbas,

der erste Teil ist eine bekannte Redensart, der andere ein allzu bekannter Slogan.
Ich trau Dir zu, dass Du das noch besser kannst :).
Bis jetzt ist das Gedicht eher nicht so gelungen.

LG
reaktor
 

anbas

Mitglied
Hallo reaktor,

ich stehe diesem Gedicht selber sehr zwiegespalten gegenüber. Einerseits mögen die Zeilen banal und abgegriffen sein. Andererseits - so geht es mir jedenfalls - erinnern mich manchmal solch einfache und unspektakuläre Texte daran, auf das Wesentliche zu schauen.

Nachdem diese Zeilen schon sehr lange bei mir auf Halde liegen und mir keine Idee zur Änderung oder möglichen Verbesserung gekommen ist, habe ich es gepostet.

Kurzum: Ich hänge zwischen "Es so stehen lassen" und "In die Tonne treten". Bis ich mich eindeutig entscheiden kann, oder mir doch noch eine weiterführende Idee kommt, lasse ich es erst mal stehen ;).

Dir danke ich für Deine Rückmeldung!

Liebe Grüße

Andreas
 
R

reaktor

Gast
Hallo Andreas,

danke für Deine Antwort!
Die eigentliche Aussage, des WESENTLICHE dieses Gedichtes - ist,
wenn man es wirklich praktisch versteht, lebensverändernd!
Nur fehlt mir das gewisse ETWAS im AUSDRUCK dieser Botschaft.

Wir verstehen uns sicher nicht falsch :).

LG
reaktor
 
E

equinox

Gast
Hallo Andreas,
in meinem Weinschädel schwirren ein paar Fetzen...


Die Gläser
unterschiedlich

(Bitte) zeige
mir die Welt

Neu


oder

Das Maß der
Gläser

unterschiedlich

zeige mir die
Welt

Neu



Es sind viele Möglichkeiten drin :)


Gute Nacht und
liebe Grüße
equinox
 

anbas

Mitglied
Nu isser wech, der reaktor :(...
nun, ich denke, ich habe verstanden - wir haben uns verstanden.

Danke und Gruß

Andreas
 

anbas

Mitglied
Hallo equinox,

danke, dass Du Deinen Weinschädel zu Gunsten meines Gedichtes bemüht hast :D. Es hat hoffentlich zu keinen negativen Nachwirkungen geführt.

Deine Vorschläge lasse ich noch ein wenig auf mich wirken. Ganz überzeugt bin ich im Moment nicht - aber sie zeigen mir vielleicht einen anderen Weg auf.

Liebe Grüße

Andreas
 
E

equinox

Gast
ohne wein :)

oder ganz anders:

in deinem glas
die welt

lass mich daraus
trinken


oder oder

in deinem
becher
die welt

lass mich (er)trinken



nächtliche grüße
equinox



ps: ich weiß genau was du sagen willst, aber meine worte weigern sich :(
 
E

equinox

Gast
So...Laptop nochmal an!


In Deiner
Schale
hell lieblicher
Wein

bei mir halb
trocken
und schwer

lass mich kosten
 

Val Sidal

Mitglied
anbas

Bin kein Lyriker. Ich frage mich nur: wie erkennt man, dass man ein totes Pferd reitet?

Bei uns erzählt man einen Glas-Witz:

Etwas Wasser im Glas.
Der Optimist sagt, das Glas ist hab voll;
Wir sagen, aber früher war das Glas größer,
und es war Bier drin!
 

anbas

Mitglied
Hallo Otto,
hallo equinox,
hallo val sidal,

ich danke Euch für Eure Rückmeldungen, fürs Mitdenken und Eure Vorschläge. Zwar ist dieses Gedicht kein totes Pferd, aber irgendwie lahm :D.

Ich habe mich dafür entschieden, es zu löschen und hier bei mir noch ein wenig in der Röhre liegen zulassen. Vielleicht reift da ja noch was Anständiges heran. Beim Überlegen werde ich auch Eure Ideen im Hinterkopf behalten.

Damit sich Eure Rückmeldungen trotz Löschung nachvollziehen lassen, stelle ich das Gedicht hier noch mal ein.

Nochmals vielen Dank und liebe Grüße

Andreas


Die Sicht der Dinge

Dein Glas
Zur Hälfte gefüllt
Meines halb leer

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