Nun aber...
@ Bernd
Vielen Dank! Ich weiß Dein Lob zu schätzen. Der erste Entwurf beinhaltete nur den ersten Vers. Doch mit etwas Abstand merkte ich, dass das zwar, wie Du schreibst, "angemessen beschaulich, nachdenklich daherkommt", doch noch nicht so richtig rund ist. So ist dann - auch nur nach und nach - der Rest entstanden.
@ revilo
Auch Dir danke ich für Deine Rückmeldung - wobei ich die Stimmung gar nicht als so bedrückend empfinde.
@ orlando
Ach, liebe Heidrun...
wie ich Bernd schon schrieb, ist das Gedicht nach und nach entstanden. Zunächst der erste Entwurf nachdem ich vor Ort war und eine Führung mitgemacht habe, dann beim Überarbeiten in der Pension, dann beim weiteren Überarbeiten als ich wieder in Hamburg war. Ja mehr Abstand ich hatte, desto mehr konnte ich mich von dem ursprünglichen Erlebnis lösen und diese "Geschichte" entwickeln. "ich brauche zeit" war dann die letzte Änderung und in dem Moment, als ich das schrieb, hatte ich den Eindruck, dass der Text jetzt rund ist. Auch jetzt geht es mir noch so, dass ich mit dem letzten Satz quasi erst wirklich beim Lesen zur Ruhe komme, einen Schlußpunkt finde (der mir beim Lesen gut tut).
Es ist durchaus so, dass ich Deinen Einwurf nachvollziehen kann. Und als ich diesen letzten Satz schrieb, habe ich auch länger hin und her überlegt (zunächst hatte ich z.B. keine Leerzeile zwischen der Bank und der Zeit). Im Moment möchte ich meinem Bauchgefühl folgen und es so lassen. Möglicherweise, mit noch mehr Abstand, ändere ich es noch. Doch dazu ... richtig: brauche ich zeit...
Vielen Dank auch für Deine Rückmeldung!
Liebe Grüße an Euch alle und auch einen herzlichen Dank für die guten Wertungen!
Andreas