Die Traumfrau

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Paqirr

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Der König wachte verschwitzt auf. Sein seidener Schlafanzug klebte wahrlich an seinem Körper.


"Holt mir den Wahrsager!", befahl er seinen Lakaien.

Einen Augenblick später kamen sie mit einem Mann rein. Er war noch Müde, weil er gerade vorher aus dem Schlaf gerissen worden war. Doch wie man es so schön sagt, als Wahrsager stehst deinem Herren Tag und Nacht.

"Oh, du weiser Wahrsager, erzähl mir, warum ich nach dem Traum so brenne?", sagte König

"Ihr habt höchstwahrscheinlich einen Alptraum gehabt.", antwortete der Wahrsager.

"Nein, es war kein Alptraum, im Gegenteil, ich habe von einer Frau geträumt, sie hatte rote schulterlange Haare und einen geschmeidigen Körper wie eine chinesische Vase.
Ihr Gesicht glich keiner Schönheit, die ich mir je in meinem Königreich begegnet ist.
Als sie mich mit ihrer Hand berührte, hatte ich das Gefühl, als ob die Hitze mich von innen mein Herz erfasst hätte.", erzählte der König mit Riesenaugen und voller Träne.

"Wir haben uns ewig unterhalten, sodass ich das Gefühl für die Zeit verloren habe.
Als unsere Lippen berührten, fühlte sich so an, als ob ich neugeboren worden wäre.
Danach bin ich aufgewacht.", fuhr er fort.

"Oh, du weiser Wahrsager, mein Herz brennt, was soll ich tun?", fragte der König den alten Mann.

"Eure Hoheit, es war, wie Ihr gesagt habt, bloss ein Traum. Es bedeutet gar nichts. Wahrscheinlich existiert diese Frau nicht einmal."

"Oh, Doch!", sagte der König,
"Sie hat mir ihren Namen verraten.
Rahel."


Der weise Geschichtenerzähler wollte den König nicht ohne Rat ins Bett schicken.

"Eure Hoheit, wenn Ihr mir erlaubt, ich kenne einen Wassermann. Er kennt das benachbarte Königreich sehr gut. Vielleicht kann er Euch behilflich sein.", sagte der Wahrsager

"Wache!", rief der König seine Leute,
"Bereitet mir mein Pferd.
Bromex und Udex, ihr werdet mich begleiten."


Nach zwei Tagen erreichten sie das Tor vom benachbarten Königreich.
Am Tor lebte der Wassermann. Er war dafür zuständig, dass beide Königreiche genügend Trinkwasser bekamen.
Der König und seine Begleiter kamen nach dem langen Ritt erschöpft dorthin.

Schon von weitem erkannte der Wassermann seinen König. Und kam er ihnen mit einem Beutel frischem und kühlem Wasser entgegen.


Als sie den Wasserbeutel fertig getrunken hatten, fragte der Wassermann,
"Mein König, was bringt Euch hierher?", wollte er wissen.

Dann erzählte der König von seinem Traum, nun suche er nach dieser Frau.

"Habt Ihr rothaarig gesagt?
So viel mir bekannt ist, gibt es weder in ihrem noch im benachbarten Königreich rothaarige Frauen", sagte der Wassermann,
"Aber im Fürstenland Rotfeuer gibt es jede Menge von ihrer Sorte."

"Wo ist es?!", fragte der König mit hoffnungsvollen Augen, die sich im Dunkeln noch mehr ausweiteten.

"Ihr müssten den benachbarten durchqueren. Zu Pferd ungefähr nochmals zwei Tage.", antwortete der Wassermann,
"Danach kommen sieben Feuerbergen zum Vorschein. Hinter den Sieben Feuerbergen haust der Fürst des Feuers. Und in seinem Königreich gibt es viele Frauen mit roten Haaren.
Ich wette mit Ihnen, Eure Hoheit, dass diese Frau, wonach Ihr sucht, dort lebt."

"Ich danke dir, der Wassermann, du bist sehr weise.", lobte der König seinen Bürger.

Sie beluden genügend Wasser und Proviant für den nächsten langen Ritt.



Das benachbarte Königreich war ebenfalls gross. Sie hielten nur an, um sich kurz auszuruhen und danach ritten sie weiter. Am vierten Tag erreichten sie die Sieben Feuerberge.

Voll erschöpft und durstig kamen sie im Fürstenland Rotfeuer an. Das Tor in das Königreich war von zwei Männer in Ausrüstung bewacht.

Nachdem er sich vorgestellt hatte, liessen sie ihn rein. Der Fürst erfuhr schon von dort, dass der König aus fernem Osten zu Gast kam. Er veranlasste seine Lakaien, dass sie den Empfang organisierten.

Der König sah von weitem, dass der Fürst ihn schon lange erwartete. Sein Schloss war grösser als seins, bemerkte er als erstes. Es war ihm in dem Moment eigentlich egal. Als er den Fürst antraf, sagte der Fürst,

“Willkommen im Fürstenland Rotfeuer“

„Weshalb habt Ihr so eine lange Reise auf Euch genommen?“, fragte der Fürst.

Dann erzählte der König von seinem Traum und beschrieb sie ihnen ausführlich.

„Das kann nicht sein!“, sagte der Fürst erstaunt.

„Die Frau, den Ihr gerade beschrieben habt, sieht genauso wie meine Tochter aus.“

Der Körper des Königs fing er an wieder zu brennen. Und sein Herzschlag erhöhte, ja sogar raste wahrlich.

„Meine Tochter, meine Rahel, ist seit zehn Tagen tot.“

Es fiel dem König zu schwer, es zu begreifen. Er ging auf den Boden. Dann sagte er,

„Ich will sie sehen.“

„Meine Tochter ist im Steinkeller aufgebahrt, wenn Ihr mir gestattet, ich zeuge Euch sie.“

Der König stütze sich an seine Begleiter, denn konnte er nicht mehr alleine laufen, so erschüttert war er.

Als sie im Keller angelangten, sah er die Frau aus seinem Traum. Ihr schönes Antlitz, die roten Haaren und der geschmeidige Körper. Es stimmte alles, bis auf eins. Sie war nicht mehr unter den Lebenden.

„Wie kann ich sie wiedersehen?“, fragte der König in Tränen

„Ihr könnt zu ihr gehen, aber sie nicht hierher.“, antwortete der Fürst.

„Ich bin bereit“, sagte der König entschlossen.



Der König rief seinen Arzt. Als der Arzt kam, verabreichte er eine Mischung von wilden Pflanzen.

Dann sagte der Arzt dem König, „die Wirkung spürt Ihr in halber Stunde,

keine Sorge, Ihr werdet schmerzlos einschlafen. „



Der König willigte sofort ein, obwohl seine Leute versuchten, ihn davon abzuraten. Der König bat sie darum, alleine mit ihr zu sein.

Als alle den Raum verliessen, hielt er ihre Hand, bis er langsam seine Augen zumachte und seinen Kopf auf ihren Schoss legte.

Danach starb der König.

Einen Augenblick lang nichts.... dann machte er seine Augen auf.

Er war wieder in seinem Schlafzimmer. Der König lag im Bett und auf ihm die rothaarige Frau aus seinem Traum. Sie lächelte wie ein Kind

"Guten Morgen, mein König.", sagte die Prinzessin lächelnd.
 

Lokterus

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Guten Morgen Paqirr,

dein Text ist äußerst ungünstig strukturiert. Handlung der Charaktere, Beschreibungen und wörtliche Rede sind ohne erkennbare Form und Absicht über das digitale Medium verteilt. Die willkürlichen Absätze tun ihr Übriges, den Leser vollends zu verwirren und letztendlich abzuschrecken.

Dabei ist die Geschichte an sich gar nicht so schlecht. Auf eine vorhersagbare, schlichte Art und Weise hat sie mich definitiv unterhalten und das Ende entlässt mit einem angenehm warmen Gefühl.

Mit etwas Arbeit wäre der Text zugänglicher und würde mehr Leser anziehen.

Liebe Grüße
loki
 

Paqirr

Mitglied
Guten Morgen Paqirr,

dein Text ist äußerst ungünstig strukturiert. Handlung der Charaktere, Beschreibungen und wörtliche Rede sind ohne erkennbare Form und Absicht über das digitale Medium verteilt. Die willkürlichen Absätze tun ihr Übriges, den Leser vollends zu verwirren und letztendlich abzuschrecken.

Dabei ist die Geschichte an sich gar nicht so schlecht. Auf eine vorhersagbare, schlichte Art und Weise hat sie mich definitiv unterhalten und das Ende entlässt mit einem angenehm warmen Gefühl.

Mit etwas Arbeit wäre der Text zugänglicher und würde mehr Leser anziehen.

Liebe Grüße
loki
ich lerne erst jetzt zu schreiben. meine Schreiberfahrung ist von "kindischer" Art. Danke für deine ausgewogene Rückmeldung
 



 
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