Die Traumfrau (Versuch einer Ghasele)

Als ich dich fand, begann für mich das Leben.
Nur du allein, du konntest Träume weben.
Ich war versunken in die Tiefe deiner Augen.
Ich wusst sofort, nur du kannst Glück mir geben.
Dein schöner Mund versprach mir dann so Vieles.
Mit dir werd ich auf rosa Wolken schweben.
Ich hoff, enttäuschen wirst du mich wohl nie.
Du wirst mir Sicherheit im Leben geben.
Dies große Glück will fröhlich ich genießen.
Ich werde mich aus Alltagstrübsinn dann erheben.
Auch ich versuche, dir ein Glück zu zimmern.
Wir werden glücklich sein, wenn wir das Ziel anstreben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, so sagt uns ein Zitat.
Ich hoffe nur, du lässt uns dieses Glück erleben,
lässt meinen großen Wunsch auch in Erfüllung gehn.
Bei deinem Anblick werd ich stets erbeben.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Marie-Luise,
ich habe gerade Deine Ghasele gelesen.
Schön, dass Du Dich an den alten Formen versuchts.
Es ist ein fröhliches Liebesgedicht.
Die Ghasele wirkt besonders durch die Reimwiederholung.

Ich denke, Du hast ein paar Rhythmenwechsel, die die Magie dieser Wiederholung stören.

Ich würde die reimenden Zeilen nochmal nachsehen und Wechsel im Rhythmus und Zahl von Hebungen eher in die nichtreimenden Zeilen bringen, wenn überhaupt.
 

JANKO

Mitglied
VersuchsGhasel

... und ich würde dem Werk eine ÜberŠrift geben,
aber den jetzigen Titel in Klammern hinzu fügen.
 



 
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