Keiner wusste es so genau, wie alt Schildkröte Elisabeth wirklich war, aber sie musste schon uralt sein. Die Tiere kamen immer zu ihr, wenn sie etwas wissen wollten, denn sie verfügte über eine riesengroße Erfahrung.
Diesen Vorteil hatten viele Tiere nicht, weil sie nur kurz auf der Erde lebten und in der Kürze der Lebenszeit kaum Erfahrungen sammeln konnten. So kamen sie also zu ihr, um sie zu fragen. Sie war der Geheimtipp Nr. 1 unter den Tieren.
Gerade war Fridolin das Eichhörnchen bei ihr. Es war mit seinem buschigen Schwanz an einer frisch gestrichenen Parkbank entlang gestreift. Es konnte das Schild nicht lesen, was darauf angebracht war: VORSICHT FRISCH GESTRICHEN. Dabei hatte man es in großen Buchstaben deutlich darauf geschrieben. Nun hatte Fridolin ständig den Geruch von dieser eklig grünen Farbe in der Nase und alles blieb an seinem früher so schönen buschigen Schwanz kleben.
Elisabeth riet zuerst mal: „ABWARTEN! Du musst warten, bis die Farbe trocken ist!“
„Aber ich kann nicht warten!“ trotzig sah Fridolin Elisabeth in die ach so ruhigen Augen.
„Dann kann ich dir nicht raten!“ sagte Elisabeth.
Komm her, zeig mir mal, was da alles klebt!“ wollte Elisabeth wissen.
Fridolin versuchte seinen Schweif möglichst ruhig zu halten, damit Elisabeth nicht grün wurde.
Doch grün konnte sie kaum noch werden. Es klebten mindestens ein Dutzend Blätter daran fest, jede Menge Sand und der Rest? Dreck!
Sie besah sich alles genau und empfahl „Wenn dann alles trocken ist, schlägst du ihn immer wieder gegen einen Baum, bis die Blätter herunterfallen.!“
„Wird er denn wieder so schön wie früher?“ wollte Fridolin noch wissen.
„Oh,“ sagte Elisabeth geheimnisvoll „Das kann noch lange dauern!“ Das betrübte Fridolin sehr.
Er bedankte sich für ihren Rat und hielt seinen Schweif in die Höhe, damit er trocknen konnte. Ab und zu tupfte er daran, ob er noch abfärbte, doch lange musste er nicht mehr warten.
Gerade hatte Elisabeth sich auf den Weg gemacht in Richtung Bauernhof, um sich dort ein Salatblatt zu fressen, da kam aufgeregt ein Bienenschwarm an ihr vorbei. Sie zog den Kopf ein, denn sie wollte nicht mit einem Stachel zusammenstoßen.
„Was ist los mit euch, wieso seit ihr so aufgeregt?“ wollte Elisabeth wissen.
„Die Königskerzen haben ihre Blüten geöffnet. Aus dem Weg! Wir wollen den Honig holen!“
Eifrig flog der Schwarm an ihr vorbei auf die gelben Blüten der Königskerzen zu, die am Rand des Flusses mit ihrer leuchtenden Farbe lockten.
Die Blüten freuten sich über ihren Besuch und keine wollte vergessen werden. Sie lockten die Bienchen mit ihrem Duft, denn während sie in ihnen herumkrabbelten, ließen sie ihren Blütenstaub schnell in ihren schwarzgelben Pelz fallen. Dort war er sicher untergebracht und wurde wie ein Paket von ihnen unbeabsichtigt mitgenommen.
Die Königskerzen nannten die Bienen Briefträger.
Auch das wusste die weise Schildkröte Elisabeth und sie wusste ebenfalls, dass der Kater Tom ständig keuchte, weil er einen Husten hatte und sie wusste auch, dass der Husten von den Königskerzen wieder fort ging, weil sie ein Hustenkraut waren.
Doch davon besser ein anderes Mal
Diesen Vorteil hatten viele Tiere nicht, weil sie nur kurz auf der Erde lebten und in der Kürze der Lebenszeit kaum Erfahrungen sammeln konnten. So kamen sie also zu ihr, um sie zu fragen. Sie war der Geheimtipp Nr. 1 unter den Tieren.
Gerade war Fridolin das Eichhörnchen bei ihr. Es war mit seinem buschigen Schwanz an einer frisch gestrichenen Parkbank entlang gestreift. Es konnte das Schild nicht lesen, was darauf angebracht war: VORSICHT FRISCH GESTRICHEN. Dabei hatte man es in großen Buchstaben deutlich darauf geschrieben. Nun hatte Fridolin ständig den Geruch von dieser eklig grünen Farbe in der Nase und alles blieb an seinem früher so schönen buschigen Schwanz kleben.
Elisabeth riet zuerst mal: „ABWARTEN! Du musst warten, bis die Farbe trocken ist!“
„Aber ich kann nicht warten!“ trotzig sah Fridolin Elisabeth in die ach so ruhigen Augen.
„Dann kann ich dir nicht raten!“ sagte Elisabeth.
Komm her, zeig mir mal, was da alles klebt!“ wollte Elisabeth wissen.
Fridolin versuchte seinen Schweif möglichst ruhig zu halten, damit Elisabeth nicht grün wurde.
Doch grün konnte sie kaum noch werden. Es klebten mindestens ein Dutzend Blätter daran fest, jede Menge Sand und der Rest? Dreck!
Sie besah sich alles genau und empfahl „Wenn dann alles trocken ist, schlägst du ihn immer wieder gegen einen Baum, bis die Blätter herunterfallen.!“
„Wird er denn wieder so schön wie früher?“ wollte Fridolin noch wissen.
„Oh,“ sagte Elisabeth geheimnisvoll „Das kann noch lange dauern!“ Das betrübte Fridolin sehr.
Er bedankte sich für ihren Rat und hielt seinen Schweif in die Höhe, damit er trocknen konnte. Ab und zu tupfte er daran, ob er noch abfärbte, doch lange musste er nicht mehr warten.
Gerade hatte Elisabeth sich auf den Weg gemacht in Richtung Bauernhof, um sich dort ein Salatblatt zu fressen, da kam aufgeregt ein Bienenschwarm an ihr vorbei. Sie zog den Kopf ein, denn sie wollte nicht mit einem Stachel zusammenstoßen.
„Was ist los mit euch, wieso seit ihr so aufgeregt?“ wollte Elisabeth wissen.
„Die Königskerzen haben ihre Blüten geöffnet. Aus dem Weg! Wir wollen den Honig holen!“
Eifrig flog der Schwarm an ihr vorbei auf die gelben Blüten der Königskerzen zu, die am Rand des Flusses mit ihrer leuchtenden Farbe lockten.
Die Blüten freuten sich über ihren Besuch und keine wollte vergessen werden. Sie lockten die Bienchen mit ihrem Duft, denn während sie in ihnen herumkrabbelten, ließen sie ihren Blütenstaub schnell in ihren schwarzgelben Pelz fallen. Dort war er sicher untergebracht und wurde wie ein Paket von ihnen unbeabsichtigt mitgenommen.
Die Königskerzen nannten die Bienen Briefträger.
Auch das wusste die weise Schildkröte Elisabeth und sie wusste ebenfalls, dass der Kater Tom ständig keuchte, weil er einen Husten hatte und sie wusste auch, dass der Husten von den Königskerzen wieder fort ging, weil sie ein Hustenkraut waren.
Doch davon besser ein anderes Mal