SilberneDelfine
Mitglied
1973, irgendwo bei Wangen im Allgäu
Bei der Einschulung von Leni, der Jüngsten, standen sie einträchtig nebeneinander, als der Fotograf sie für das Familienalbum ablichtete: Alois, der Älteste, ganz außen links, dann kam Johann, die Leni stand in der Mitte und rechts von ihr grinsten die Zwillinge Manfred und Joachim in die Kamera. Alle waren Kinder vom Bauern Schunner und seiner Magda und wohlgeraten, wie der Bauer zu sagen pflegte. Die Leni war ein Nachzügler; ihr ältester Bruder war vierzehn Jahre älter als sie, und geplant war sie nicht mehr gewesen. Aber Bauer Schunner freute sich damals: Nach vier Söhnen ein Mädchen! Damit hatte keiner gerechnet. Oft schaute er sich das Foto von der Einschulung an und schmunzelte: Da standen sie, wie die Orgelpfeifen!
Bauer Schunner war stolz auf seine Kinder. Die Zwillinge waren jetzt beim Bund und kamen nur am Wochenende nach Hause. Leni war nun im zweiten Jahr auf dem Gymnasium, sehr gut in der Schule und würde einmal das Abitur machen. Johann hatte eine Lehre als Kaufmann gemacht, mit sehr guten Noten abgeschlossen, saß nun für ein ein großes Unternehmen im Büro und verdiente gut. Aber besonders stolz war Schunner auf Alois, seinen Erstgeborenen, der den Hof erben würde und seit seiner Kindheit mitanpackte. Er war ein kräftiger Kerl. Kopfzerbrechen machte ihm nur, dass der Alois, bald 25, noch keine Braut heimgeführt hatte. Bei Lenis Einschulung war er 20 gewesen; ja, da musste man sich keine Gedanken machen, da war er viel zu jung gewesen – aber jetzt? Auch die anderen Söhne hatten keine Braut, aber das war nicht so wichtig – vor dem Alois sollten sie gar nicht heiraten. Denn eine Ziege wollte der Alois gewiss nicht haben, das hätte er auch nicht verdient, dass man sich über ihn lustig machte und ihm auf der Hochzeit vom jüngeren Bruder eine Ziege überreichte, wie es der Brauch war. Bauer Schunner runzelte die Stirn: Wenn auch der Johann immer mit der Anna vom Bauer Hinz schäkerte – heiraten wollte er die ja wohl nicht? Nein, nein, beruhigte er sich selbst, der Johann ist ein Filou, der schäkert mit jeder Hübschen!
Auf alle Fälle wollte er mit dem Alois über eine zukünftige Braut sprechen. Der Alois war alt genug, er brauchte eine Frau, die ihm in den Ställen bei den Kühen und Schweinen half, gut kochen konnte und ihm in ein, zwei Jahren einen Erben für den Hof schenken würde. Schunner hatte eine Idee. Nächste Woche war der 1. Mai, ein Feiertag, und am Abend vorher würde der Tanz in den Mai im Dorf stattfinden. Die ganze Jugend ging dahin und amüsierte sich, da würde der Alois sich doch nach einer Braut umschauen können! Auch Magda wünschte sich eine fleißige Schwiegertochter, sie klagte oft, dass ihr die Arbeit im Haus zu viel würde. Nein, so ging es nicht weiter, es wurde allerhöchste Zeit für eine Hochzeit für den Ältesten!
Nach dem Abendessen rief er Alois zu sich.
„Komm mit! Ich will nachschauen, ob in den Ställen alles in Ordnung ist“, sagte er zu seinem Ältesten. Der wunderte sich zwar: Sonst fragte der Vater ihn nicht danach. Aber er sagte nichts und ging mit. Der Vater druckste ein Weilchen herum, redete über das Vieh und das Wetter und kam nicht recht zur Sache. Endlich, als sie im Stall vor Rosa, der besten Milchkuh, standen, rückte er mit der Sprache heraus: „I wollt‘ di froan, gehst am Montag zum Tanz in den Mai?“
„Wenn i Zeit hoab, Vadder. I gloab, die Lisl kalbt bald. Wenn es Montag so weit ist, muss ich nach ihr schauen.“
„Ah was – das schaff i auch. Und die Modder kann auch helfen. Nein, du musst unner de Leit!“
„Mir macht des nix, wenn i do net hin kann“, brummte Alois. „Was soll i denn do? Die Lisl ist mir wichtiger.“
„Du musst dir mol a Frau suche“, platzte sein Vater heraus, „stell dir vor, wenn der Johann vor dir heirot!“
Alois sah seinen Vater verständnislos an. „Na und? Des ist mir doch egal!“
„Aber denn kriegst a Ziege geschenkt!“, sagte sein Vater ärgerlich.
Alois lachte laut heraus. „Jo, do muss i noch a Stall baue! Vadder, des ist doch wurscht!“
„Da machen sich alle über dich lustig!“ Schunner behagte die Vorstellung gar nicht, dass man seinen Ältesten verspotten könnte. Wenn er gar auf Johanns Hochzeit mit der Ziege tanzen müsste? Und womöglich wollten alle potenziellen Bräute dann nichts mehr mit ihm zu tun haben.
„Wer hat überhaupt gesagt, dass der Johann heirote würd‘?“, fragte sein Erstgeborener. „Zu mir hat er nichts davon gesagt.“
Ehe Schunner zugeben musste, dass Johann auch zu ihm nichts davon gesagt hatte, ertönte Lenis Stimme hinter ihnen: „Der Johann will heiraten?“ Sie war, ohne dass die beiden es bemerkt hatten, in den Stall gekommen. „Davon weiß ich ja gar nichts. Aber das ist schön, es gibt eine feine Hochzeit!“ Sie klatschte fröhlich in die Hände. „Der Johann will bald Hochzeit machen! Wen will er überhaupt heiraten, die Anna?“
Jetzt schaute Alois verdutzt. „Moanst die Anna vom Bauer Hinz?“
Leni nickte eifrig. „,Jo, die moan i! Einmal habe ich gesehen, wie er neben ihr gegangen ist. Wie die ihn angeschaut hat! Ganz verliebt!“
„Schluss jetzt mit dene Fissematenten“, sagte Schunner energisch, „der Alois soll heiraten, net der Johann! I hob deinem Bruder gesagt, ‚s is an der Zeit, dass er a Frau bekommt!“ Er wandte sich seinem Sohn zu und wurde nicht klug aus seinem Gesichtsausdruck. Was lächelte der denn auf einmal so verklärt, so wie … wie …ein verliebter Gimpel? Dem Bauern Schunner fiel es wie Schuppen von den Augen. Ah, so war das!
„I hob ‚s mir anders überlegt, Vadder, i will doch danse goa“, erklärte der Alois jetzt. „Aber du guckst no der Lisl, gell, Vadder?“
Bauer Schunner versprach es.
Am Montagabend hatte sich das Dorf fein herausgeputzt. Alle trugen ihre besten Kleider. Der Maibaum war aufgestellt, die Dorfkapelle spielte auf dem großen Platz, und man hatte eine Bühne zum Tanz aufgebaut. Die Älteren saßen auf den Bänken vor der Bühne und prosteten sich zu, und die Jungen tanzten sich die Seele aus dem Leib. Alois und Johann waren zusammen erschienen, der Vater hatte drauf bestanden. Die Leni war noch zu jung für so ein Vergnügen, aber zum Zeichen, dass das ein besonderer Tag war, hatte sie der Rosa die schönste Kuhglocke umhängen dürfen. Bald war ja der Viehscheid! Alois fühlte sich nicht recht wohl: Lieber wäre er in seiner gewohnten Kleidung bei Rosa und Lisl im Stall gewesen als hier in dem feinen Zwirn! Der Johann war ihm keine große Hilfe, der lachte nur: „Stell dich nicht so an, in den Stall gehen kannst du jeden Tag!“
Dem Alois fiel darauf keine Antwort ein, aber das war auch nicht nötig. In einiger Entfernung vom Dorfplatz sah er zwei Mädchen auftauchen. Richtig, das waren die Anna und ihre Schwester, die Katrin! Hatten die sich fesch gemacht, beide im Dirndl! Da kamen sie auch schon auf die beiden Brüder zu, und hast du nicht gesehen, der Johann griff nach der Hand von der Katrin und hielt sie fest! Alois schaute verwirrt: Was war das?
„Die Katrin ist mein Mädchen“, klärte der Johann ihn auf. „I wollt des aber daheem net soan, weil der Vadder immer glei vom Heirote red! Aber jetzt is wurscht, er will ja di verheiraten!“ Und schon wirbelte er mit der Katrin zur Musik über die Bühne.
„Hi Alois“, sagte die Anna und lächelte ihn an. Dem Alois ging das Herz auf: Was für ein Lächeln! Und wie hübsch sie war! Ihre langen braunen Zöpfe trug sie aufgesteckt als Zopfkrone, und das Dirndl betonte ihre schlanke Taille. Er kannte die Anna schon, seit sie Kinder waren und hatte sie immer gemocht. Da erinnerte er sich an etwas: Waren sie nicht mal im Kindergarten König und Königin gewesen?
„Willst‘ tanzen?“, fragte er. Die Anna wollte. Bald wirbelten sie neben dem Johann und der Katrin her. Das war ein Vergnügen! So ein Gefühl hatte der Alois gar nicht gekannt – wie schön, eine Frau in den Armen zu halten! Der Tanz in den Mai ging bis tief in die Nacht.
Der Alois und die Anna heirateten ein halbes Jahr später. Niemand war auf der Hochzeit glücklicher als Bauer Schunner: Endlich hatte der Alois eine Frau!
Und über eine geschenkte Ziege musste er nie mehr nachdenken.
Bei der Einschulung von Leni, der Jüngsten, standen sie einträchtig nebeneinander, als der Fotograf sie für das Familienalbum ablichtete: Alois, der Älteste, ganz außen links, dann kam Johann, die Leni stand in der Mitte und rechts von ihr grinsten die Zwillinge Manfred und Joachim in die Kamera. Alle waren Kinder vom Bauern Schunner und seiner Magda und wohlgeraten, wie der Bauer zu sagen pflegte. Die Leni war ein Nachzügler; ihr ältester Bruder war vierzehn Jahre älter als sie, und geplant war sie nicht mehr gewesen. Aber Bauer Schunner freute sich damals: Nach vier Söhnen ein Mädchen! Damit hatte keiner gerechnet. Oft schaute er sich das Foto von der Einschulung an und schmunzelte: Da standen sie, wie die Orgelpfeifen!
Bauer Schunner war stolz auf seine Kinder. Die Zwillinge waren jetzt beim Bund und kamen nur am Wochenende nach Hause. Leni war nun im zweiten Jahr auf dem Gymnasium, sehr gut in der Schule und würde einmal das Abitur machen. Johann hatte eine Lehre als Kaufmann gemacht, mit sehr guten Noten abgeschlossen, saß nun für ein ein großes Unternehmen im Büro und verdiente gut. Aber besonders stolz war Schunner auf Alois, seinen Erstgeborenen, der den Hof erben würde und seit seiner Kindheit mitanpackte. Er war ein kräftiger Kerl. Kopfzerbrechen machte ihm nur, dass der Alois, bald 25, noch keine Braut heimgeführt hatte. Bei Lenis Einschulung war er 20 gewesen; ja, da musste man sich keine Gedanken machen, da war er viel zu jung gewesen – aber jetzt? Auch die anderen Söhne hatten keine Braut, aber das war nicht so wichtig – vor dem Alois sollten sie gar nicht heiraten. Denn eine Ziege wollte der Alois gewiss nicht haben, das hätte er auch nicht verdient, dass man sich über ihn lustig machte und ihm auf der Hochzeit vom jüngeren Bruder eine Ziege überreichte, wie es der Brauch war. Bauer Schunner runzelte die Stirn: Wenn auch der Johann immer mit der Anna vom Bauer Hinz schäkerte – heiraten wollte er die ja wohl nicht? Nein, nein, beruhigte er sich selbst, der Johann ist ein Filou, der schäkert mit jeder Hübschen!
Auf alle Fälle wollte er mit dem Alois über eine zukünftige Braut sprechen. Der Alois war alt genug, er brauchte eine Frau, die ihm in den Ställen bei den Kühen und Schweinen half, gut kochen konnte und ihm in ein, zwei Jahren einen Erben für den Hof schenken würde. Schunner hatte eine Idee. Nächste Woche war der 1. Mai, ein Feiertag, und am Abend vorher würde der Tanz in den Mai im Dorf stattfinden. Die ganze Jugend ging dahin und amüsierte sich, da würde der Alois sich doch nach einer Braut umschauen können! Auch Magda wünschte sich eine fleißige Schwiegertochter, sie klagte oft, dass ihr die Arbeit im Haus zu viel würde. Nein, so ging es nicht weiter, es wurde allerhöchste Zeit für eine Hochzeit für den Ältesten!
Nach dem Abendessen rief er Alois zu sich.
„Komm mit! Ich will nachschauen, ob in den Ställen alles in Ordnung ist“, sagte er zu seinem Ältesten. Der wunderte sich zwar: Sonst fragte der Vater ihn nicht danach. Aber er sagte nichts und ging mit. Der Vater druckste ein Weilchen herum, redete über das Vieh und das Wetter und kam nicht recht zur Sache. Endlich, als sie im Stall vor Rosa, der besten Milchkuh, standen, rückte er mit der Sprache heraus: „I wollt‘ di froan, gehst am Montag zum Tanz in den Mai?“
„Wenn i Zeit hoab, Vadder. I gloab, die Lisl kalbt bald. Wenn es Montag so weit ist, muss ich nach ihr schauen.“
„Ah was – das schaff i auch. Und die Modder kann auch helfen. Nein, du musst unner de Leit!“
„Mir macht des nix, wenn i do net hin kann“, brummte Alois. „Was soll i denn do? Die Lisl ist mir wichtiger.“
„Du musst dir mol a Frau suche“, platzte sein Vater heraus, „stell dir vor, wenn der Johann vor dir heirot!“
Alois sah seinen Vater verständnislos an. „Na und? Des ist mir doch egal!“
„Aber denn kriegst a Ziege geschenkt!“, sagte sein Vater ärgerlich.
Alois lachte laut heraus. „Jo, do muss i noch a Stall baue! Vadder, des ist doch wurscht!“
„Da machen sich alle über dich lustig!“ Schunner behagte die Vorstellung gar nicht, dass man seinen Ältesten verspotten könnte. Wenn er gar auf Johanns Hochzeit mit der Ziege tanzen müsste? Und womöglich wollten alle potenziellen Bräute dann nichts mehr mit ihm zu tun haben.
„Wer hat überhaupt gesagt, dass der Johann heirote würd‘?“, fragte sein Erstgeborener. „Zu mir hat er nichts davon gesagt.“
Ehe Schunner zugeben musste, dass Johann auch zu ihm nichts davon gesagt hatte, ertönte Lenis Stimme hinter ihnen: „Der Johann will heiraten?“ Sie war, ohne dass die beiden es bemerkt hatten, in den Stall gekommen. „Davon weiß ich ja gar nichts. Aber das ist schön, es gibt eine feine Hochzeit!“ Sie klatschte fröhlich in die Hände. „Der Johann will bald Hochzeit machen! Wen will er überhaupt heiraten, die Anna?“
Jetzt schaute Alois verdutzt. „Moanst die Anna vom Bauer Hinz?“
Leni nickte eifrig. „,Jo, die moan i! Einmal habe ich gesehen, wie er neben ihr gegangen ist. Wie die ihn angeschaut hat! Ganz verliebt!“
„Schluss jetzt mit dene Fissematenten“, sagte Schunner energisch, „der Alois soll heiraten, net der Johann! I hob deinem Bruder gesagt, ‚s is an der Zeit, dass er a Frau bekommt!“ Er wandte sich seinem Sohn zu und wurde nicht klug aus seinem Gesichtsausdruck. Was lächelte der denn auf einmal so verklärt, so wie … wie …ein verliebter Gimpel? Dem Bauern Schunner fiel es wie Schuppen von den Augen. Ah, so war das!
„I hob ‚s mir anders überlegt, Vadder, i will doch danse goa“, erklärte der Alois jetzt. „Aber du guckst no der Lisl, gell, Vadder?“
Bauer Schunner versprach es.
Am Montagabend hatte sich das Dorf fein herausgeputzt. Alle trugen ihre besten Kleider. Der Maibaum war aufgestellt, die Dorfkapelle spielte auf dem großen Platz, und man hatte eine Bühne zum Tanz aufgebaut. Die Älteren saßen auf den Bänken vor der Bühne und prosteten sich zu, und die Jungen tanzten sich die Seele aus dem Leib. Alois und Johann waren zusammen erschienen, der Vater hatte drauf bestanden. Die Leni war noch zu jung für so ein Vergnügen, aber zum Zeichen, dass das ein besonderer Tag war, hatte sie der Rosa die schönste Kuhglocke umhängen dürfen. Bald war ja der Viehscheid! Alois fühlte sich nicht recht wohl: Lieber wäre er in seiner gewohnten Kleidung bei Rosa und Lisl im Stall gewesen als hier in dem feinen Zwirn! Der Johann war ihm keine große Hilfe, der lachte nur: „Stell dich nicht so an, in den Stall gehen kannst du jeden Tag!“
Dem Alois fiel darauf keine Antwort ein, aber das war auch nicht nötig. In einiger Entfernung vom Dorfplatz sah er zwei Mädchen auftauchen. Richtig, das waren die Anna und ihre Schwester, die Katrin! Hatten die sich fesch gemacht, beide im Dirndl! Da kamen sie auch schon auf die beiden Brüder zu, und hast du nicht gesehen, der Johann griff nach der Hand von der Katrin und hielt sie fest! Alois schaute verwirrt: Was war das?
„Die Katrin ist mein Mädchen“, klärte der Johann ihn auf. „I wollt des aber daheem net soan, weil der Vadder immer glei vom Heirote red! Aber jetzt is wurscht, er will ja di verheiraten!“ Und schon wirbelte er mit der Katrin zur Musik über die Bühne.
„Hi Alois“, sagte die Anna und lächelte ihn an. Dem Alois ging das Herz auf: Was für ein Lächeln! Und wie hübsch sie war! Ihre langen braunen Zöpfe trug sie aufgesteckt als Zopfkrone, und das Dirndl betonte ihre schlanke Taille. Er kannte die Anna schon, seit sie Kinder waren und hatte sie immer gemocht. Da erinnerte er sich an etwas: Waren sie nicht mal im Kindergarten König und Königin gewesen?
„Willst‘ tanzen?“, fragte er. Die Anna wollte. Bald wirbelten sie neben dem Johann und der Katrin her. Das war ein Vergnügen! So ein Gefühl hatte der Alois gar nicht gekannt – wie schön, eine Frau in den Armen zu halten! Der Tanz in den Mai ging bis tief in die Nacht.
Der Alois und die Anna heirateten ein halbes Jahr später. Niemand war auf der Hochzeit glücklicher als Bauer Schunner: Endlich hatte der Alois eine Frau!
Und über eine geschenkte Ziege musste er nie mehr nachdenken.
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