Ich würde sagen, als nächstes hätte zurabal ihr/sein Wort, da ja inzwischen neue Kommentare hinzugekommen sind. Mit neuen Gedanken und Ansätzen.
Aber lieber Hansz, da du mich gerade zitiert hast und aus einem anderen Zusammenhang ein Zitat eingestellt hast, schiebe ich kurz einen Wortlaut dazwischen:
Fakt ist, wir sind alle noch da

Leibhaftig und untot;-)
Was mir hier unter anderem in diesem Kommentarverlauf nicht schmeckt, ist die Tatsache, dass weitergeholzt wurde, obwohl oben Zitierter keine direkte Kommunikation mehr wünschte und der Eindruck, den ich gewinne, den indirekten Weg zu nehmen, stellt zwar eine Möglichkeit dar - die man wählen kann oder auch nicht. Doch sicherlich, unter Zuhilfenahme seltsamer Züge und Wendungen, klingt das letztlich böse. Alle Internas kommunikativer Art zwischen dir und dem hier Bezichtigten entziehen sich nicht gänzlich meines Wissenstandes, von lyrektiler Fixfunktion ganz zu schweigen, aber alles weiß ich nicht. Was ich weiß, ist, dass das nicht der richtige Weg ist. Bei meinem Pfui und Bäh bleibe ich.
Dass jemand die Meldetasteneinrichtung betätigt, ist vollkommen legitim. Denn jeder und jede hat das Recht, wenn es zu bunt wird, dies der Redaktion mitzuteilen. Selten lodert ein Feuer ohne Sauerstoff. Süffisante Beiträge, die man selbst noch lustig findet, weil auf Art X oder Y gemeint, können beim Gegenüber ganz ganz bitter ankommen. Einen Dichter allerdings als KI-Avatar zu rühmen, ist dermaßen deplatziert, bei aller Liebe! Das braucht es doch nicht. Deswegen schrieb ich auch, sofern ich mich recht erinnere: Hansz, das warst du nicht!
Mein Vorschlag aus der Holz-Schlichtungsstelle daher: Ein kurzer Ablass von weiteren Sticheleien, außer man liebt und neckt sich, wäre sinnvoll. So kann dann jeder friedlich vor sich weiterdichten ohne Häme oder Stunk befürchten zu müssen. Nur weil man sich auf persönlicher, emotionaler Ebene schon an dem anderen gerieben hat, heißt ja nicht, dass man sich - auch mit wörtlicher Distanz - nicht weiterhin befruchten kann. Damit meine ich kein Spottgedichter;-).
Ich denke, in den seltensten Fällen ist das meintliche "Objekt der Begierde" so unfruchtbar, sonst würde sich doch niemand am anderen im Vorfeld einer Betrachtung unterziehen?
Und Hansz, du als Meister der Intonierung (das meine ich als Kompliment) darfst dich gerne weiterhin mit allen verstehen, der Weg ist immer lang, aber wir müssen ihn nicht zupflastern mit unserer ureigenen (Un)Fähigkeit, nicht aufhören zu können, neue Steinchen zu legen. Vielleicht scheint eines Tages die Sonne, wer weiß?
Ich schätze die Leselupe sehr, daher gefiel mir dieser einseitige Moll-Gesang von zurabal nicht. Auch dabei bleibe ich. Der Rest ist schon gesagt

Wenn mir etwas als ungerecht erscheint, verteidige ich das. Weil mir die Menschen in diesem Forum wichtig sind. Ganz einfach aus einem Grund, weil wir alle Menschen sind, hinter unseren Pseudonymen, feinfühlige, verletzbare Wesen, samt unserem Grant und unseren Fehlbarkeiten. Und was zuweit geht, geht zuweit.
Liebe Grüße in die Runde.